Nähe genießen?

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Als ich das nächste mal aufwache ist es noch dunkel. Neben mir wirkt ein warmer Körper welcher mich umfängt. Matteo hat sich leicht zur Seite gedreht und sie habe ich quasi seinen Brustkorb direkt vor meinem Gesicht. Eine seiner Arme liegt unter meinem Kopf und die andere liegt über meiner Taille. Ich höre seinen leisen, gleichmäßigen Atem. Meine Hände liegen beide irgendwie zwischen mir und seinem Bauch. Plötzlich bewegt sich Matteo und zieht mich noch näher an sich. Ich seufze zufrieden und höre nun seinen Herzschlag an meinem Ohr, weil ich irgendwie halb auf ihm liege. Aber dann fällt mir auf, dass sein Herz nicht gerade langsam schlägt. Es rast förmlich. Unwillkürlich beginne ich mit meiner Hand über seinen Brustkorb zu streichen. Ganz vorsichtig, falls ich mich täusche und er doch schläft. Aber ein brummen von ihm bestätigt mir meinen Verdacht. Deshalb lasse ich meine Hand jetzt ein Stück hinunter wandern, zu seinem Bauch und wieder hinauf. Matteo spannt sich an und ohne es zu wollen schmunzle ich darüber.

>Baby< ertönt seine Stimme, welche total verschlafen noch rauer Klingt als sonst über mir und verursacht einen Schauer der mir den Rücken herunter läuft. Brrr..

Matteo beginnt seine Hand zu bewegen. Von der Hüfte streift er hoch und zieht wieder dabei mein Top nach oben. Dann streicht er wieder hinunter, nur um dann im nächsten Moment meine nackte Haut unter dem Top zu berühren. Seine Finger fahren unter mein Top und ich bekomme eine Gänsehaut. Am Bund meiner Short macht er halt, und streicht dann wieder hinauf zu meiner Taille. Es kitzelt, aber es fühlt sich auch schön an. Deshalb tue ich es ihm jetzt nach. Ich streiche nach unten bis zum Bund seiner Pyjama Hose und fahre dann unter dem Shirt hinauf zu seiner Brust und ganz langsam wieder zurück. Ich spüre wie seine Atmung schneller wird. Und es gefällt mir. Dann bewegt er sich ein Stück nach unten und ist mit mir auf gleicher Höhe. Ich kann in sein Gesicht schauen, welches vom Mondlicht beleuchtet wird. Kurz mustert er mein Gesicht bevor er sich nach vorne beugt und mich küsst. Ich stöhne als seine Hand nun zu meinem Rücken fährt und mich an ihn drückt. Ich klettere auf seinen Schoß und setze mich rittlings auf ihn ohne den Kuss zu unterbrechen, welcher jetzt immer wilder wird. Matteo leckt mir über die Lippe und ich öffne meine für ihn, woraufhin unsere Zungen sich treffen. Matteo saugt an meiner Lippe, dann nimmt er wieder meine Zunge in Beschlag. Ich stöhne. Dann beendet er den Kuss, nur um dann im nächsten Moment meinen Hals entlang zu küssen. Er saugt an der Stelle unter meinem Ohr und ich keuche und drücke mich fester an ihn, was wiederum ihn zum stöhnen bringt. Angestachelt von diesem Geräusch beginne ich auf ihm zu Wippen. Er packt mich an den Hüften und setzt sich mit mir am Schoß ein Stück auf. Dann dirigiert er meine Bewegungen auf ihm. In seinen Augen erkenne ich nun eines. Pures verlangen. Und irgendwie macht mich das ganz verrückt.

>Scheiße< flüstert er und atmet dabei heftig, dann stoppt er meine Bewegung auf ihm und schaut zu mir hoch.

>Küss mich Jules...< fordert er und ich beuge mich schnell zu ihm herunter und küsse ihn, nur um dann wieder mit dem Wippen zu beginnen was ihn scheinbar ganz um den Verstand bringt.

>Wartewartewarte< kommt es schnell über seine wundervollen Lippen.

>Baby ich komme wenn du so weiter machst...< gesteht er mir dann. Oh. Ich schaue ihm ins Gesicht, höre seine Atmung welche beinahe Stoßweise geht und endlich sickert zu mir durch, was ich da gerade gemacht habe. Ich bin an Matteos Penis hin und her gerutscht bis er fast gekommen ist. OH GOTT. Und das schlimme daran ist wohl, dass ich am liebsten weiter machen würde...mit viel mehr als dem, was wir gerade getan haben.

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