Kapitel 83

1.6K 34 3
                                    

Elisa's Sicht

"Wieso sagst du sowas? Hör auf damit!" Sagte ich und schlug ihm gegen sein Arm.
Enes stand jedoch vom meinem Bett auf und lief auf meine Zimmer Tür zu, doch bevor er sie öffnete drehte er sich zu mir und sah mich an.

"Es tut mir Leid Elisa, aber ich kann das einfach nicht mehr, es ist Vorbei, ich brauch Zeit zum Nachdenken." Sagte er und verließ auch schon mein Zimmer.

Wie erstarrt blieb ich auf meinem Bett sitzen und sah auf den selben Fleck auf dem er eben noch stand.
Ich spürte wie einzelne Tränen über meine Wange liefen und es sogar immer mehr wurden.

Wie kann er nur?

Ohne Grund einfach Schluss machen?

Bzw eine Pause wollen?

Ich stand von meinem Bett auf und lief zu Enes ins Zimmer, doch er war nicht dort.
Ich hörte wie die Haustür ins schloss fiel und lief schnell die Treppen runter.

Sofort riss ich die Tür auf und rannte ohne Jacke und Schuhe raus zu ihm.
"Warte bitte." Flehte ich ihn an.
Er drehte sich zu mir und sah mich an.

Ich lief auf ihn zu und sah das auch ihm einzelne Tränen an den Wangen runter liefen.
Es regnete mittlerweile im Strömen und ich würde morgen wahrscheinlich Krank werden, aber das war mir in dem Augenblick egal.

"Wieso?" Fragte ich ihn einfach und sah ihn mit Tränen in den Augen an.
"Es ist Schwer zu erklären, bitte lass mich und mache es nicht schlimmer als es schon ist!" Sagte er und wollte in sein Auto steigen, doch ich hielt ihn fest.

"NEIN!" Schrie ich und klammerte mich an ihn.
"Bitte, das kannst du doch nicht machen." Sagte ich und Umarmte ihn so fest ich konnte.
Enes ewiederte nicht, weder eine Antwort, noch die Umarmung.
Ich sah zu ihm rauf und konnte erkennen, das er versuchte Stark zu bleiben um nicht zusammen zu brechen.

"Erklär es mir bitte." Flehte ich ihn an und ließ ihn langsam los.
Enes sah sich in der Straße kurz um und sah mir dann in die Augen.
"Ich kann einfach nicht mit dir zusammen sein, es geht nicht. Er würde alles dagegen tun." Hauchte er gegen meine Lippen, denn er war mir ziemlich nahe.

"Wer? Elia?" Fragte ich ihn, worauf er Stumm nickte.
"Schlag dir das sofort wieder aus dem Kopf, hast du verstanden! Niemand trennt uns, du hast es selber gesagt!" Erinnerte ich ihn daran und nahm sein Gesicht in meine Hände.
Er legte seine Hände auf meine und kam mir imme näher und näher.
"Elisa, lass gut sein Tamam? Ich liebe dich wirklich über alles, aber ich muss es tun, nur solange bis er weg ist." Sagte er und nahm meine Hände von seinem Gesicht.

"Enes wehe! Wir schaffen das auch zusammen also hör auf mit so einer scheiße!" Schrie ich ihn weinend an und schlug ihm gegen seinen Brustkorb.
Er hielt meine Hände fest, so das ich ihn nicht mehr Schlagen konnte.
"Reiß dich jetzt zusammen!" Schrie er mich an, weswegen ich zusammen zuckte.

"Ich mache es nicht um dich zu verletzen oder so, sondern um dich zu schützen, also lass mich bitte gehen." Sagte er jetzt ruhig und sah mich an.
Ich schüttelte nur meinen Kopf und riss mich von ihm Los.
"Ich lass dich nicht gehen." Sagte ich und sah ihm in die Augen.
In seinen Augen spiegelte sich Traurigkeit.

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und drückte seine Lippen auf meine.
Das ist glaub ich gerade der Schönste Kuss den wir jemals hatten.
Er küsste mich mit so viel Liebe und ich wollte nicht das er sich von mir löst, och wollte das er bei mir blieb, doch er löste sich leider Gottes und stieg schnell in sein Auto ein.

Warum?

Was hat Elia ihm gesagt?

Womit droht er ihm man!?

︎▪︎▪︎

Letztes Kapitel für heute ❤

Freundschaft Plus Oder Mehr? || Mero Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt