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Überarbeitet

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein leises schnarchen geweckt. Das kann niemand anderes sein als Jimin. Ich schaute leicht auf und sah in sein süßes Gesicht. Ich schaute auf Jimin's Wecker, nur um festzustellen das es schon 09:38 Uhr. Wenn ich so darüber nachdenke habe ich Hunger. Ich wollte aufstehen doch Jimin's Arme waren viel zu stark um mich geschlungen.

Als ich es endlich geschafft habe mich zu befreien, stand ich auf und ging ins Bad. Dort zog ich mich dann an und machte mich auf den Weg zum Becker, um Brötchen zu holen. Vorher schrieb ich Jimin noch einen Zettel wo ich bin, damit er sich keine Sorgen macht.

Hi Jiminie
Ich wollte nur Bescheid sagen, dass
ich beim Becker bin und Brötchen
fürs Frühstück hole.
Lieb dich
Mina

Beim Becker angekommen, nahm die etwas ältere Dame an der Theke meine Bestellung auf.

*Jimin POV*
Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonne, die in mein Zimmer schien geweckt. Ich machte meine Augen leicht auf und stellte fest, dass Mina nicht mehr neben mir lag. Wo könnte sie denn sein? Ich stand nach kurzen Grübeln auf und ging mich für den Tag fertig machen.

Mit Umziehen fertig, ging ich runter und rief nach Mina. Doch ich bekam keine Antwort. In der Küche fand ich einen Zettel, wo sie draufgeschrieben hat, dass sie beim Becker ist. Puuh. mit einem leichten grinsen im Gesicht setzte ich mich auf die Couch und machte den Fernseher an.

*Mina POV*
Wieder zu Hause bei Jimin angekommen hörte ich schon den Fernseher im Wohnzimmer laufen. Ich sagte nichts und ging in die Küche um Frühstück zumachen. Nach einigen Minuten spürte ich zwei starke Arme um meinem Bauch. „Guten morgen Baby." raunte Jimin mir ins Ohr. Sofort bekam ich eine Gänsehaut. „G-Guten morgen." stotterte ich zurück. „Mach ich dich etwa nervös?" fragte er mich und ich konnte sein Grinsen schon aus der Stimme hören. „N-nein..." weiter konnte ich nicht reden, da er mich umgedreht hat. Er grinste mich an und Küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Hände um seinen Nacken, um ihn noch näher an mich zu ziehen.

Unser Kuss wurde durch ein Piepen unterbrochen. „Oh der Cappuccino ist fertig." sagte ich und machte die Maschine aus. Ich brachte alles ins Wohnzimmer und setzte mich zu Jimin. Zusammen aßen wir und schauten dabei Fernsehen.

So gegen 12:38 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen ging ich erstmal Duschen und zog mir neue Klamotten an.

Ich nahm mir meinen Laptop und schaute das K-Drama 'Thirty but Seventeen' ich finde das Drama so schön und traurig gleichzeitig. Aber der beste Moment ist der, wo Woo Jin von Jennifer eine übergebraten bekommt.

Am Abend legte ich meinen Laptop weg und ging runter zum essen, da mich meine Mutter gerufen hat.

„Last es euch schmecken." sagte meine Mutter lächelnd. „Danke Eomma." gab ich ebenfalls lächelnd von mir. „Ach Mina?" kam es plötzlich von Taemin. Ich schaute ihn nur fragend an. „Äh ja?" „Ich muss nachher mal mit dir reden." er schaute mich dabei sehr ernst an. Ich musste hart schlucken. „O-ok."

Nach dem Essen räumte ich schnell den Tisch ab und stellte das Geschirr in die Spülmaschine. Ich wollte so schnell wie möglich in mein Zimmer, um das Gespräch mit Taemin zu umgehen. Kurz vor meiner Zimmertür wurde ich jedoch am Handgelenk gepackt und in das Zimmer meines Bruders gezogen. Ich schaute ihn nicht an sondern auf meine Hände und spielte mit diesen. Ich kann mir schon denken was er will.

„Mina ich muss mit dir reden." fing er streng an und das hatte nichts gutes zu bedeuten, denn immer wenn er so anfängt hat es etwas mit einem Jungen zutun oder ich habe was falsch gemacht. Ich nickte nur als Antwort und schaute weiter auf den Boden. „Ich habe dich gesehen." fing er an und ich schaute ihn verwirrt an. „Jetzt tu nicht so auf 'ich habe keine Ahnung was du meinst'. Ich habe dich gestern mit einem Jungen gesehen." Verdammt! Ich will nicht das er weiß, dass ich einen Freund habe. „D-das geht a-aber nicht. I-ich war b-bei Y-Yuna." versuchte ich mich stotternd rauszureden. „Ach hör schon auf ich habe dich an seiner Haustür gesehen, wie du ihn angesehen hast und er dich im Brautstyle reingetragen hat." er wurde immer wütender. Jetzt hatte ich aber die Schnauze voll.

It is all a Lie? ~Aʙɢᴇsᴄʜʟᴏssᴇɴ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt