It is all a Lie? ~Aʙɢᴇsᴄʜʟᴏssᴇɴ~

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Überarbeitet

„Fang mich doch wenn du kannst Unnie!" rief NiNa und rannte vor mir weg. „Hahah nicht so schnell NiNa ich darf doch nicht so schnell rennen, wegen unserem kleinen Geheimnis." sagte ich außer Atem und musste stehen bleiben. Ich möchte mich nicht überanstrengen oder sonstiges. „Oh stimmt da war ja was." kicherte die kleine und ich musste ebenfalls kichern. NiNa ist schon echt niedlich.

Ich drehte mich kurz um und sah wie Tae und Lulu zusammen auf der Bank saßen und sich Küssten. „NiNa schau mal was deine Schwester da macht." sagte ich lachend und NiNa hielt sich sofort die Augen zu. „Ihhhhh Unnie! Oppa! Aufhören!" riet sie und versteckte sich hinter mir. Die beiden lösten sich voneinander und schauten erst verwirrt in unsere Richtung, fingen aber doch an zu lachen. „Komm lass uns Rutschen gehen." meinte ich und NiNa ergriff sofort meine Hand und zog mich zur Rutsche.

„Ich Rutsche und du fängst mich auf ok?" rief NiNa von oben und ich nickte. „Huuuiiiiii!!!" rief sie und rutschte nach unten in meine Arme. „Nochmal!" sagte NiNa und hüpfte wieder auf die Rutsche, nur damit sie im nächsten Moment wieder in meine Arme rutscht. Das machten wir eine halbe Ewigkeit so weiter, bis sie dann unbedingt darauf bestand Kastanien und Eicheln zu sammeln. Also liefen wir runter an den Teich und fingen an welche zu sammeln. Wie gut das wir uns Tüten mitgenommen haben.

„Ich hab zwei!" rief NiNa freudig und rannte auf mich zu, um die zwei Kastanien in die Tüte zu tun. „Hier ich gebe dir eine Tüte und ich nehme eine und dann können wir gemeinsam suchen." sagte ich, reichte ihr eine Tüte entgegen und sie nahm diese sofort an sich, nur um im nächsten Moment weiter zu sammeln. Ich muss kichern und fing an ebenfalls welche Aufzusammeln. Und ich muss sagen das erinnert mich an früher als ich noch klein war, da habe ich mit Taemin auch immer Kastanien und Eicheln gesammelt.

Plötzlich stieß ich mit etwas hartem zusammen und drohte auf den Boden zu fallen, machte mich schon auf den Aufprall bereit aber er kam nicht. Stattdessen wurde ich von starken Armen festgehalten. Langsam öffne ich meine Augen die ich gerade zugekniffen hatte und schaue in ein gut aussehendes Gesicht. Irgendwie kommt es mir bekannt vor...

Wir lösen uns schnell voneinander und er verbeugt sich. „Äm tut mir leid. Ich wollte dich nicht umrennen." entschuldigte er sich. „Ach alles in Ordnung das war meine Schuld ich war damit beschäftigt Kastanien zu sammeln." lachte ich leicht und der Junge vor mir tat es mir gleich. „Ich bin übrigens Hyunjin." sagte der Junge vor mir und irgendwie kam mir der Name bekannt vor. Nur wusste ich einfach nicht woher. "Oh ähm. Ich bin Mina." lächelte ich. Hyunjin's Lächeln verschwand plötzlich und ich schaute ihn etwas verwirrt an. „Mina? Die Mina aus Deutschland? Die Lee Mina?" fragte er und ich schaute ihn entsetzt an. Woher wusste er das ich aus Deutschland komme und vor allem warum kannte er meinen ganzen Namen. Ich machte ein paar Schritte nach hinten. „Woher kennst du mich?" fragte ich etwas verstört. „Erkennst du mich denn nicht wieder? Ich bin's. Dein alter Kindheitsfreund." sagte er. Nun viel es mir wie Schuppen von den Augen. „Du bist das?" fragte ich etwas verwirrt. Er nickte nur und im nächsten Augenblick standen wir Arm im Arm da. „Oh Gott wie ich dich vermisst habe." sagte Hyunjin und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

Ihr fragt euch jetzt bestimmt:'Bohr wo kommt der denn jetzt auf einmal her? Woher kennt die den?'

Nun ja es ist so...wir sind oder waren seid dem Kindergarten befreundet. Als ich ca. 13 war und er 15 sind seine Eltern einfach mit ihm nach Korea gezogen. Unser Kontakt hat vielleicht drei bis vier Monate gehalten dann war er komplett weg. Irgendwie bin ich mega froh ihn wieder zu haben. „Und was machst du hier so?" fragte er mich, nachdem wir uns aus der Umarmung gelöscht haben. „Ach meine Eltern haben sich getrennt, Eomma, Tae und ich sind hierher gezogen und ich habe meine Schule beendet, jemanden tollen kennengelernt und jetzt habe ich ein Riesen Problem." ratterte ich runter. „Ah ok und was ist das für ein Problem, wenn ich fragen darf?"