SEVENTEEN

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⬆️ Ich habe mein Orginal Inspo-Bild nicht mehr gefunden und habe ein paar ähnliche zusammengestellt

Hailey

"Wow" beschrieb sein Apartment nicht mal annähernd.

»Was arbeitest du eigentlich«, rutschte es mir heraus, als ich in dem riesengroßen Wohnzimmer stand. Man konnte von hier unten aus in den 2. Stock schauen.

Vor mir erstreckte sich eine große Couchlandschaft und zu meiner linken war die Küche.

»Ich habe eine Firma und ein paar Immobilien«, gab es schmunzelnd zurück und ich nickte überwältigt. Mir war klar gewesen, dass er gut verdienen musste, bei dem Auto, das er fuhr, aber dass er augenscheinlich zu den oberen 1000 gehörte, war mir nicht klar gewesen. Auf einmal wurde mir das alles zu viel. Was dachte ich eigentlich, was ich hier machte. Ich würde niemals eine Chance bei diesem gutaussehenden, charmanten und offensichtlich steinreichen Mann haben. Im Gegensatz zu ihn, war ich eine kleine graue Maus. Cassian legte eine Hand auf meinen unteren Rücken und ich hinderte mich in der letzten Sekunde davor, zusammenzuzucken. Er schob mich ein wenig weiter in das Apartment.

Es war aufgrund der großen und bodentiefen Fensterfronten lichtdurchflutet und man hatte einen fantastischen Blick auf New York. Von hier oben sah alles winzig aus, ich lächelte bei dem Gedanken wortwörtlich über der Stadt zu stehen.

Ich drehte mich einmal im Kreis und blickte an die Decke.

Sie war nicht normal hoch, sondern mindestens 4 Meter, denn das Wohnzimmer war offen und man konnte direkt in den 2. Stock sehen.

Der 2. Stock bestand aus einem Flur und vielen Zimmern.

Der untere Stock, begann mit einem Wohnzimmer, in dem wir gerade Standen und einer riesen großen Couchlandschaft. Ein Fernseher stand auch noch im Raum, doch für die Größe des Raums, wirkten die Couch und der Fernseher auf seiner Kommode ein bisschen leer und einsam.

Auch die Küche zu meiner Linken war zwar edel und modern, doch nirgends stand eine benutze Tasse herum oder lag auch nur ein Staubkorn auf den Marmor schimmernden Ablagen.

Es sah aus als würde hier niemand Wohnen, sondern als wäre es eine Ausstellung für Küchenmöbel.

Ich strich mit meinem Fingern über das Leder der Couch und ließ mich fallen.

Das Apartment war wunderschön und sicher sehr teuer, doch mir persönlich fehlte etwas.

Die Wohnung war zu modern, zu unpersönlich, kalt und leer.

Er schien meine zweifelnden Blicke zu bemerken denn er fragte mich.

»Und? Wie gefällt dir mein Apartment?«, seine Augen funkelten und mein Herz machte einen Satz als er sich neben mich auf die Couch setzte.

Ich sah mich bevor ich antwortete noch einmal um.

»Ich finde dein Apartment wirklich schön«, ich stockte und er fragte: »Aber?«

»Aber es ist mir persönlich zu kahl«, ich sah ihn unsicher an wie er darauf reagieren würde.

Zu meinem Erstaunen schnappte er meine Hand und zog mich in die Küche.

»Was würdest du hier ändern wollen?«

»Also du meinst, wenn es meine Wohnung wäre?«

»Ja, was würdest du ändern?«

Ich blickte mich um. »Ich würde hier ein paar Kräuter hinstellen, frische Kräuter in der Küche sind ein Muss«, sagte ich und er sah mich schmunzelnd an.

Love again (alte Version!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt