Kapitel 13

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Am nächsten morgen wachte ich mit einem Lächeln im Gesicht auf.
Michael schlief noch friedlich und ich wollte ihn nicht aufwecken.
Deshalb beschloss ich, erst einmal ins Badezimmer zu gehen und mich zu baden.
So leise wie es nur ging schnappte ich mir ein paar Sachen und ging ins Bad.
Dort legte ich meine Sachen auf den kleinen Schrank und lies mir das Wasser in der Badewanne einlaufen.
Anschließend streifte ich mir mein Nachthemd ab um in die Badewanne steigen zu können.
Ich genoss die Wärme des Wassers und den zarten Duft von Blumen, welche auf dem Fensterbrett standen.
Für einen kurzen Moment schlief ich ein, wachte jedoch recht schnell wieder auf weil mir kalt wurde.
Also schnappte ich mir die Seife und wusch meinen Körper und meine Haare.
Danach stieg ich aus der Badewanne um mich abzutrocknen.
In dem Moment als ich mir mein Handtuch schnappen wollte ging die Tür einen Spalt auf.
Es half nichts das ich sagte das besetzt ist.
Die Tür wurde immer weiter geöffnet und ich bekam mein Handtuch nicht von der Halterung ab, da es sich irgendwo verhakt hatte.
Mittlerweile war die Tür so weit auf das jemand hinein treten konnte.
Es war nicht nur irgendjemand, sondern Michael.
So stand ich nun splitterfasernackt vor ihm und starrte ihn an.
Er trat schnell ins Bad und schloss die Tür hinter sich zu.
Nun suchte ich schnell meine Sachen um mich anzuziehen, jedoch sagte Michael etwas das mich in meinen hastigen Bewegungen Stocken lies: „Bella, du brauchst dich nicht für dich zu schämen, dass habe ich dir doch schon einmal gesagt."
„Ich schäme mich nicht, ich bin nur aufgeregt weil mich noch nie ein Mann so gesehen hat."
Michael hatte ein Lächeln im Gesicht als er auf mich zu kam.
Auf dem Weg zu mir zog er sich sein Shirt aus und als er genau vor mir stand öffnete er seine Hose und schob sie samt Unterhose komplett nach unten. Dabei hielt er immer Blickkontakt mit mir.
Nun stand auch er nackt vor mir.
Ich musste mich regelrecht zwingen, nicht sofort nach unten auf gewisse Körperstellen zu schauen.
Natürlich bemerkte er meine Unsicherheit und sagte: „Bist du jetzt weniger aufgeregt? Ach ja und du kannst mich auch gerne anschauen Bella."
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schaute ich langsam von seinem Gesicht nach unten über seinen muskulösen Oberkörper bis hin zu seinem Intimbereich und wieder zurück. Er machte im übrigen das selbe.
Vorsichtig legte er eine Hand auf meine Wange und hauchte mir einen zarten Kuss auf die Lippen.
„Du bist so schön Bella."
„Du auch."
Ich weiß das er sowas nicht gerne hört aber dieses mal nahm er es mit einem Lächeln hin.
Ich merkte wie gerne er mich am liebsten überall angefasst hätte.
Deshalb nahm ich behutsam seine Hand und legte sie genau zwischen meine Brüste.
„Bella das.."
„Doch du kannst. Mich stört es nicht, Michael. Ganz im Gegenteil ich möchte es."
Mir schlug das Herz so heftig gegen die Brust, dass ich meinen Herzschlag selber hören konnte.
Michaels Hand fühlte sich extrem weich an, als er anfing mit seiner Hand über meinen Körper zu streichen.
Als er sich meinen Brüsten näherte, zögerte er kurz, doch nachdem ich ihm mit einem Lächeln gezeigt hatte das es in Ordnung ist, machte er weiter.
Sanft streichelte er mit seinen Fingern über meine Brüste, wobei er ab und zu meine empfindlichen stellen berührte.
Dies wiederum brachte mich dazu, meinen Kopf in den Nacken zu legen und leicht zu stöhnen.
Natürlich lies auch ihn das nicht kalt.
Ich streichelte ebenfalls über seinen warmen, mittlerweile leicht verschwitzten Körper.
Doch dann hörte er plötzlich auf und sagte: „Lass uns das für später aufheben. Ich möchte das es etwas besonderes wird."
Ich lächelte und nickte ihm zu.
„Möchtest du auch in die Badewanne?"
„Ja gerne, mir ist ziemlich warm geworden."
Also stieg er mit einem eleganten Schritt in die Badewanne und lies sich das Wasser einlaufen.
„Möchtest du nochmal mit rein oder willst du dir was anziehen?"
Natürlich steige auch ich erneut in die Badewanne.
So ein Angebot lässt man sich nicht entgehen!
Vorsichtig legte ich mich auf Michael drauf, der anschließend seine Hände auf meinem Rücken miteinander verschränkte.
Wir blieben einige Minuten so liegen, bis er sagte, dass er sich waschen möchte.
Nachdem er damit fertig war, stiegen wir wieder heraus und zogen uns nach dem abtrocknen an.
Danach beschlossen wir nun endlich etwas zu essen und meinen Eltern von den Plänen zu erzählen die wir zwei nun hatten.
Entschlossen nahm ich seine Hand in meine und lief los nach unten zu meinen Eltern.
„Guten Morgen. Wir möchten euch heute etwas sagen, dass wir gestern besprochen haben."
„Guten Morgen Bella, was ist denn los?"
„Ich möchte gerne mit Michael zusammen nach Amerika ziehen."
Wie es zu erwarten war, klappten beiden die Münder auf.
Sie schauten mich an als hätte ich gesagt das ich jemanden umgebracht habe.
Kurz darauf kam mein Vater wieder zu sich und sagte: „Das geht nicht! Du kennst diesen Mann kaum und willst nun mit ihm zusammen nach Amerika ziehen!"
Diese zwei Sätze trafen mich sehr, es war wie ein Schlag ins Gesicht.
Danach setzte meine Mutter zum sprechen an: „Beruhige dich doch! Ich finde sie sollte das machen. Du bist jung und ich kann verstehen das ihr euch nicht nur alle paar Wochen mal sehen wollt."
Ich war meiner Mutter so dankbar für das was sie sagte. Es fühlte sich verdammt gut an ihre Unterstützung zu haben.
Schnell lief ich auf sie zu und umarmte sie einmal.
Mir war aber auch klar, dass sie wahrscheinlich nur zugestimmt hat, weil sie Michael so anhimmelt.
Trotz alle dem freute ich mich über ihre Reaktion.
Doch das was danach kam war nicht mehr schön.
Mein Vater fing mit meiner Mutter an zu streiten und wir standen genau daneben.
Für eine kleinen Augenblick drehte ich mich zu Michael, der mittlerweile nicht mehr glücklich aussah.
Nach einigen Minuten sinnloser Diskussionen mischte ich mich ein: „Es reicht jetzt! Im Endeffekt ist es total egal ob ihr das wollt oder nicht. Ich bin volljährig und kann selber für mich entscheiden."
Augenblicklich herrschte im Raum wieder eine Totenstille.
Letztendlich knickte mein Vater dann auch ein und stimmte zu.
Das war auch gut so denn Michaels Aufenthalt hier dauert nicht mehr lange dann muss er nach Amerika zurück.
Leider werde ich es nicht schaffen am selben Tag mit nach Amerika zu fliegen, sondern erst ein bis zwei Wochen später.
Als erstes muss alles geklärt werden.
Die wichtigste Frage ist immer noch wo ich wohnen werde.
Mein Geld reicht selbst mit Job vorne und hinten nicht.
Mittlerweile saßen wir wieder in meinem Zimmer und überlegten, wie es werden soll.
„Ich kann mir eine Wohnung in deiner Nähe einfach nicht leisten Michael."
„Dann nimm mein Angebot an und ziehe bei mir mit ein."

My boyfriend Michael Jackson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt