Last Summer;
Kim Taehyung (BTS) FF, German ☼
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Die Abschlussfeier am letzten Schultag vor den Sommerferien wird wohl nie in Vergessenheit geraten... Alkohol, Lagerfeuer, notgeile Typen, Wahrheit oder Pflicht und betr...
"Das ist nicht richtig. Das weißt du oder?", hauchte Yoongi, als ich ihn in Richtung Bett drängte. Ich war mehr als verwundert von seiner Aussage. Warum interessierte ihn plötzlich, was richtig und was falsch war?
In dem Moment war mir das aber auch egal. Ich war einfach wütend. Auch, wenn ich es nicht hätte sein dürfen. So wütend, dass ich nicht wusste, was ich tat. So wütend, dass sogar Yoongi begriff, was ich nicht begriff. Und zwar, dass es alles nur noch viel schlimmer machen würde.
"Ich weiß", hauchte ich nur und schmiss ihn aufs Bett. Als ich dann begann, mein Shirt auszuziehen, tat er es mir etwas zögernd gleich. "Bist du dir sicher, dass du das nochmal tun willst?", flüsterte er, als ich kurz darauf ebenfalls aufs Bett stieg und mich über ihn lehnte. "Nein." Bevor er etwas sagen konnte, presste ich meine Lippen auf Seine.
Es stimmte. Ich war mir ganz und garnicht sicher, ob ich das wirklich tun wollte. Aber ich tat es. Ich beging den selben Fehler erneut. Ohne darüber nachzudenken. Und zwar, weil es mir mittlerweile egal war. Mir war alles egal. Verloren hatte ich Taehyung jetzt sowieso.
[ Tae's Pers. ]
Im nächsten Moment zerrte ich Ivy auch schon aus der Menschenmenge ins nächstgelegene, leere Zimmer. Als wir dort angekommen die Türe hinter uns schlossen und das schwache Licht anmachten, stellte sich heraus, dass wir uns im Badezimmer befanden.
Sie grinste mir schelmisch zu und platziere ihre kleinen, weichen Hände auf meinem Oberkörper. Irgendwo fühlten sich ihre Berührungen falsch an. Doch ich erlaubte mir nicht, mich schuldig zu fühlen. Ich hatte keinen Grund dazu.
Immerhin hätte ich das hier nie getan, wenn es Narae und mich noch gäbe. Wenn es UNS noch gäbe. Dann hätte ich nie getan, was sie getan hatte. Auch, wenn wir nicht fix zusammen waren. Langsam fühlte sich dieser Satz nämlich einfach nurnoch wie eine Ausrede an... 'Wir waren nicht offiziell zusammen.'
Dass da irgendwas war, war nämlich klar. Irgendwas, was sich sogar weit echter anfühlte, als bei meinen bisherigen, fixen Freundinnen. Aber jetzt war das ja auch schon egal. Ich durfte mich nicht auf das konzentrieren, was ich offensichtlich verloren hatte, sondern auf das, was ich hatte.
Das geling mir dann auch relativ gut, als Ivy anfing, ihre Hände von meiner Brust immer weiter nach unten gleiten zu lassen. Ihr zarter Körper wanderte im Takt mit, was meine Lust noch höher stiegen ließ. Sie öffnete auf ihren Knien angekommen meinen Gürtel und anschließend meinen Hosenbund. Mein Atem stockte und mein Herzschlag verdoppelte sich.
Ohne zu zögern wandte sie sich meinem vollkommen erregtem Glied zu und verwöhnte Dieses, während ich nur ohne Erfolg versuchte, meinen Atem zu regulieren. Ich suchte am Waschbecken nach Halt, da nun sogar ich schwach wurde.
"Wie sehr ich dich vermisst habe", schnappte sie nach Luft, wobei sie zu mir hoch blickte. Auch ich hatte das hier irgendwie vermisst. Ob es mir dabei um sie ging, oder eben um solche Situationen wie Diese, wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass es als Ablenkung funktionieren sollte.
[ 03.07.2019 ]
Danke fürs Lesen :D!! Wie immer kommen bald neue Kapitel ;) Instagram: @jutaehna
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