Erleichtert ✔

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Der Angriff war vorbei und wir haben es alle gut überstanden und ruhten uns gerade aus.

Nein, Spaß, wir waren erst mitten drin. Sie sind vor ungefähr 10 Minuten aufgetaucht und waren überrascht als sie sahen, dass wir auf sie warteten. Sie wurden allerdings schnell wieder überheblich als sie sahen, dass wir nur eine relativ Kleine Gruppe waren. Ich hatte Luis noch nicht gesehen. Wir kämpften hier ungefähr mit 15 Leuten und dafür, dass wir zahlmäßig unterliegen waren, schlugen wir uns ganz gut durch. Lange aber würden wir nicht mehr aushalten. Ich spürte wie meinr Beine schlapp wurden. Kurz hatte ich durchgeatmet als ich ein Tritt in den Rücken erwischte. Kurz blieb mir die Luft zum Atmen weg, rappelte mich aber auch schnell wieder auf. Leider nicht schnell genug, denn ich bekam gleich noch einen Schlag ins Gesicht ab. Ich sah vor mir einen unbekannten jungen Mann, der mich schadenfroh an grinste. Ich spuckte einmal das Blut aus und lächelte zurück. "Eure Überheblichkeit wird noch einmal euer Ende sein. "Dann verpasste ich ihm einen verdienten Kinnhaken. Schnell suchte ich eine Pistole. Meine war irgendwann verloren gegangen. Ich hatte gerade eine gefunden, da bekam ich einen erneuten Tritt in den Rücken. Uh, das war schmerzhaft. Ich keuchte einmal erschrocken als ich aufstehen wollte. "Wie war das? "Der schon wieder. Ich drehte mich ruckartig um und schoss ihm einmal ins Bein und in den Arm. Arschloch. Ach, verdammt, tat das weh. Stockend stand ich wieder auf. Wo bleibt Mijo? Wir gingen hier langsam unter. Wie aufs Stichwort ertönte ein Schuss etwas weiter weg von uns und eine Gruppe von ca. 15 weiteren Jungs tauchte auf, zusammen mit Mijo. Ich atmete einemal erleichtert aus und drehte mich zu den anderen um. Schnell drängten wir die anderen wieder zurück. Plötzlich spürte ich einen Windzug an mir vorbei zischen und erschrocken fuhr ich zusammen als ich den Schmerz in meinem Gesicht spürte. War zwar nur ein Streifschuss tat aber trotzdem weh. Ich drehte mich um und sah eine weitere Gruppe von Männern. Das waren aber nicht meine. Dachte ich. Ich spürte wie warmes Blut an meiner Wange runter floss. Ich schoss zurück bevor er reagieren konnte. In die Schulter. Alle schienen Für diesen Augenblick angehalten zu haben. Oh, war das Luis? Interessiert, sah ich zu dem Typen. Doch nicht schade. Und so ging der Tumult weiter.

Nach ungefähr 20 Minuten spürte ich mein Bein kaum noch. Viele waren dazu gestoßen, auch Luis. Ich glaube von denen waren jetzt alle anwesend. Bei uns fehlte noch eine Gruppe. Die von Julian. Ich konnte nicht mehr. Mir Tat alles weh. Plötzlich tauchte Luis vor mir auf und verpasste mir einen harten Kinnhaken, sodass ich zu Boden fiel. Kurz war meine Sicht verschwommen. Als ich Luis grinsende Fratze sah, stieg die Wut in mir auf. Die Schmerzen ignorierend stand ich wütend auf und ging langsam auf ihn zu. Er hatte zwar eine Waffe in der Hand, aber ich glaubte das Magazin war leer. Beziehungsweise hoffte ich es. Wieder schien alles still zu sein. "Du! "Erschrocken fuhren viele zusammen, aufgrund meiner lauten Stimme, auch Luis. "Du hast mir meinen Bruder genommen. "Er grinste, doch ich sah wie seine Unsicherheit stieg. "Du hast es dir gewagt mich anzugreifen. Meine Gang anzugreifen, MEINE VERDAMMTE MAFIA, DU MISTKERL! "Er zuckte merklich zusammen. Ich stand nun direkt vor ihm. Der Lauf Seiner Pistole zeigte nun direkt auf meinen Bauch. Genau das wirst du bereuen. Denn Niemand, verdammt, Niemand... ""LEGT SICH MIT UNSERER FAMILIE AN! "Julian und seine Gruppe waren da. Endlich kann das hier ein Ende haben. Wütend sah Luis mich an und drückte ab.

Wie erwartet, ertönte das gewöhnliche Zischen, doch es fiel kein Schuss. Ich grinste ihn boshaft an. "Ich glaube dein Magazin ist leer. "Er schmiss die Waffe weg und wollte mich angreifen, doch ich war schon ein paar Schritte zurück gewichen. Er grinste auch. "Feigling. "Dann ging es erst richtig los. Mal landete er ein Treffer und mal ich. Ich wurde immer schwächer und konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Ich brachte eine Waffe. Sofort. Ich sah mich kurz um. Ich sah Alec. "Alec! "Die Zeit schien wie in Zeitlupe zu vergehen als er Verstand, dass ich seine Waffe brauchte, er sie mir zuwarf und weiter kämpfte, und die Waffe direkt zwischen Luis und mir landete. Wir sahen uns kurz an und rannten dann los. Wie in so nen Actionfilm schmissen wir uns beide auf die Waffe. Ich landete zuerst und Luis mit irgendwas auf meinem Rücken. Es bohrte sich hinein und schmerzte höllisch. Ich nahm die Waffe und schoss in seinen Bauch. Es war still. Alles war ruhig. Ich hörte Schritte. Jemand schob ihn von mir runter und schrie. "Luis ist Tot ! Ergebt euch oder sterbt! "Ich hatte solche Schmerzen. Ich keuchte. Ich hörte leisen Tumult. Jemand drehte mich um und sah mich panisch an. "Ah! "Mein Rücken, verdammt! Ich konnte nicht erkennen, wer das vor mir war. Er schrie mich an. Es kamen noch andere Gesichter hinzu, doch ich hörte nichts. Meine Sicht verschwamm und die Dunkelheit umhüllte mich. Ich gab mich ihr hin, erleichtert keine Schmerzen mehr zu spüren und endlich Ruhe zu haben. Erleichtert schlief ich ein.

Das Gebrochene Mädchen ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt