15. Kapitel: Was machst du denn hier?

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Adams POV:

Zuhause angekommen, ging ich mich erst einmal duschen. Als ich fertig war, schrieb ich den Jungs:

Adam  : In welche Bar gehen wir eigentlich?
Jordan: Wie wäre es mit Hell?
Tyler   : Bloß nicht. Sonst hängt die kleine Schlampe wieder an mir.
Finn    : Wenn wir nicht ins Hell gehen, wie wäre es dann mit Black Tail?
Adam  : Stimmt. Da waren wir schon lange nicht mehr.
Jordan: Dann ab ins Black Tail.
Tyler   : Bin dabei.
Finn    : Dann bis um 6 beim Black Tail.

Da wir gerade mal 15 Uhr hatten, beschloss ich, zu chillen. Doch kaum hatte ich mich auf mein Bett gelegt, begann mein Handy zu vibrieren. Genervt griff ich danach, und sah  dass ich eine Nachricht von Katie bekommen hatte.

Katie: Adam Baby, wann treffen wir uns eigentlich zum üben des Musikreferates?

Genervt fuhr ich mir durch das Gesicht. Genau das hatte mir noch gefehlt! Ich hatte wirklich keinen Bock auf die Scheiße. Vor allem nicht mir Katie. Warum muss ausgerechnet immer ich die Arschkarte ziehen. Katie ist noch anstrengender als meine kleine Schwester Hannah. Da ich nicht anders wusste, schrieb ich ihr einfach zurück.

Adam: Keine Ahnung. Vielleicht morgen?
Katie : Willst du nicht mal zu mir kommen?
Adam : Nein das will ich nicht. Das einzige was ich will ist, dass wir die Sache schnell hinter uns kriegen.

Selbst nach 10 Minuten hatte ich keine Antwort auf meine Frage bekommen. Sie hat die Nachricht zwar gelesen, aber mir nicht geantwortet. Normalerweise antwortet sie sofort. Aber heute ist irgendwie alles anders. Egal. Ich will mir jetzt keine Gedanken über Katie machen. Mir soll es recht sein, wenn sie mir nicht antwortet. Da ich noch recht viel Zeit habe, bevor ich mich mit den Jungs treffe, beschloss ich noch einen Film anschauen.

Hopes POV:

"Wir sind da", sagte Jayden und ich schaute mich um. Wir standen vor einer Bar namens Black Tail. "Das ist die beste Bar in ganz Kalifornien", meinte er. Verwirrt sah ich ihn an. "Wie kannst du bitte wissen, dass ďas hier die beste Bar in Kalifornien ist, wenn du gerade erst einmal hergezogen bist?", fragte ich ihn. "Nun ja. In Texas gab es genau die selbe Bar namens Black Tail, deswegen gehe ich davon aus, dass sie hier genauso gut ist wie drüben", erklärte er. "Nun wenn du meinst, dass sie so gut ist, dann muss ich sie gleich mal testen", sagte ich und stieg aus dem Auto heraus. Als wir die Bar betraten, wurden wir sofort mit stickiger Luft empfangen. Wir kämpften uns einen Weg durch die Bar. "Was willst du trinken?", fragte Jayden mich. "Keine Ahnung. Du kennst dich viel besser als ich aus", rief ich. Jayden nickte und wandte sich an den Barkeeper. "Zwei Jacky Cola bitte", bestellte er. Dieser nickte und machte sich an die Arbeit unsere Getränke zuzubereiten. Nachdem wir unsere Getränke hatten, suchten wir uns eine kleine Ecke, wo wir uns ungestört unterhalten konnten. Wir prosteten uns gegenseitig zu, und dann nahm ich einen kleinen Schluck. Überrascht sah ich Jayden an. "Der schmeckt aber wirklich gut", sagte ich erstaunt. "Das freut mich. Anscheindend habe ich genau deinen Geschmack getroffen", erwiderte er lächelnd. Nach drei weiteren Drinks musste ich langsam auf die Toilette. "Ich gehe mal kurz auf die Toilette", sagte ich zu Jayden. Dieser nickte und ich machte mich auf dem Weg. Da ich noch nie hier war, musste ich mich erst einmal umschauen. Nach kurzer Zeit hatte ich die Toilette gefunden, doch, sie bestand aus einer langen Schlange. Seufzend stellte ich mich am und schrieb Jayden, dass es etwas dauern würde. Sofort kam eine Antwort von ihm in der Stande, dass es kein Problem wäre.

Adams POV:

"Was wollt ihr trinken?", fragte Tyler uns. "Wodka E", sagte ich. Da alle das selbe trinken wollten tranken wir alle das selbe. Wir setzten uns in die hinterste Ecke, und begannen uns zu unterhalten. "Was ist jetzt mit Hope umd dir?", fragte Tyler mich. Ich zuckte mit den Schultern und antwortete: "Sie meinte, das sie Zeit bräuchte. Ich hoffe einfach, dass sie mir eines Tages verzeihen kann". Finn schaute mich an und fragte: "Du liebst sie wirklich oder?". Seufzend bejahte ich. "Sie ist anders als alle Mädchen. Die anderen Mädchen laufen mir hinterher, weil ich beliebt bin, gut aussehe und viel Geld habe. Aber Hope interessiert das ganze net. Sie ist einfach so wie sie ist", sagte ich. Die Jungs sahen mich verstehend an. Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis Jordan mir plötzlich energisch gegen die Schulter schlug. "Was ist denn?", fragte ich. "Ist das nicht Hope?", fragte er. Sofort ließ ich meinen Blick in die Richtung gleiten, wo Jorden gezeigt hatte. Und tatsächlich es ist wirklich Hope. "Mit wem ist sie eigentlich hier in der Bar?", fragte ich. "Das werden wir gleich erfahren", meinte Finn nur. Ich kam mir vor wie ein verdammter Stalker. Wir sahen, dass Hope auf einem Tisch in unserer Nähe zulief. Und als ich sah, mit wem sie hier in der Bar war, ballte ich wütend die Fäuste. Miz zusammengebissenen Zähnen knurrte ich: "Was hat dieser Hurrensohn hier zu suchen?". Wütend trank ich einen großen Schluck von meinem Drink. Wir beobachten sie eine Weile, bis Jayden plötzlich Aufstand, um noch etwas zu trinken zu holen. Dies sah ich als die perfekte Gelegenheit mit Hope zu reden. Schnell stand ich auf und lief auf sie zu. "Hay", begrüßte ich sie. Sofort schoss ihr Kopf nach oben. "Du? Was machst du denn hier?", fragte sie überrascht. "Ich bin hier und trinke mit den Jungs. Und du?", fragte ich. "Ich bin hier mit Jayden", antwortete sie. Ich nickte nur und ließ mir meine Wut nicht anmerken. "Okay. Es war schön dich hier zu sehen. Ich gehe mal wieder zurück zu den Jungs", sagte ich und verabschiedete mich. Sie nickte nur und ich machte mich schnell auf dem Weg zurück zu den Jungs zu gehen. "Wie war's?", fragte mich Finn. "Kein Kommentar", antwortete ich. Sie nickten verstehend und wir tranken unsere Getränke aus. Wir sahen noch, wie Jayden mit den Getränken zurückkam, und beide nach 10 Minuten die Bar verließen. Die Jungs und ich blieben noch bis 10 Uhr. Anschließend machte ich mich ebenfalls auf dem Weg nach Hause. 

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