47. Kapitel: Schweres Geständnis

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Hopes POV:

Ich wurde durch das klingeln des Weckers geweckt. Blinzelnd öffnete ich meine Augen. Ich wollte nach meinem Handy greifen, doch ich griff in eine harte Wand. "Autsch. Was ist das denn?", stöhnte ich. "Heb dir dein Stöhnen für später auf", flüsterte eine raue Stimme an meinem Ohr. Erschrocken riss ich meine Augen auf. Adam lag grinsend neben mir und schaute mich an. Beschämt drehe ich meinen Kopf weg. Es war mir peinlich nach diesem Abend in seine Augen zu blicken. Anscheinend hatte er es bemerkt, denn er drehte meinen Kopf zu sich und sagte: "Du hast keinen Grund dich zu schämen". Schüchternd schaute ich zu ihm und gab ihm einen Kuss auf dem Mund. Natürlich endeten wir damit, dass wir wild knutschend im Bett lagen. Nach Luft schnappend löste ich mich von ihm und sagte keuchend: "Adam wir müssen in die Schule". "Bist du dir sicher? Wir können auch gerne Zuhause bleiben, und ein bisschen Sport treiben", sagte er und schaute mich auffordernd an. Ich schüttelte nur den Kopf und verschwand im Badezimmer. Ich hatte genau 1 Stunde Zeit, bis wir in der Schule sein mussten. Als ich aus der Dusche stieg, fiel mir ein, dass meine Klamotten und meine Unterwäsche in Adams Zimmer lagen. Shit! Warum musste so etwas immer nur mir passieren? Ich konnte auch nicht nach ihm rufen, denn sonst würde ich Jackson, Hannah und Adams Eltern darauf aufmerksam machen. Mir blieb letzendlich nichts anderes übrig, als mit Handtuch bekleidet in sein Zimmer zu gehen. Als ich sein Zimmer betrat, war Adam gerade beschäftigt seine Hose zuzuknöpfen. Sein T-Shirt hatte er noch nicht angezogen, sodass ich seinen trainierten Oberkörper anhimmeln konnte. "Gefällt dir was du siehst?", fragte er plötzlich. Erschrocken blickte ich in sein grinsendes Gesicht. Doch anstatt mir ebenfalls ins Gesicht zu schauen, begann er meinen Körper von oben bis unten zu Mustern. "Also mir würde es gefallen, wenn du kein Handtuch tragen würdest", sagte er. Ich verdrehte die Augen und erwiderte: "Tja man kann eben nicht alles haben. Ich habe nur meine Klamotten hier vergessen". Mit diesen Worten schnappte ich mir meine Klamotten, und wollte das Zimmer verlassen, als er sagte: "Du kannst dich auch hier anziehen. Ist ja nicht so, dass ich das alles noch nicht gesehen habe". Empört drehte ich mich zu ihm um. Er lachte nur und ich verschwand mit roten Wangen im Badezimmer. Ich zog mir eine schwarze Jeans, schwarze Stiefel, ein graues Oberteil und eine schwarze Jacke an.

Fertig gekleidet, betrat ich Adams Zimmer, der inzwischenerweile auch fertig war

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Fertig gekleidet, betrat ich Adams Zimmer, der inzwischenerweile auch fertig war. Er trug einen weißen Pullover, eine graue Hose, eine schwarze Lederjacke und weiße Schuhe. Er sah ziemlich gut aus.

Als hätte er meinen Blick bemerkt, sah er in diesem Moment auf

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Als hätte er meinen Blick bemerkt, sah er in diesem Moment auf. "Fertig?", fragte er mich und ich nickte. "Du siehst toll aus", sagte er. Ich lächelte. "Wollen wir dann mal los?", fragte er mich. "Jap. Willst du nach der Schule noch zu mir kommen?", fragte ich ihn. "Ja warum nicht?", meinte er.

Adams POV:

Ich bemerkte die ganze Zeit, dass Hope ein bisschen angespannt war. Deswegen beschloss ich sie einfach auf andere Gedanken zu bringen. "Wollen wir heute nach der Schule vielleicht zu Starbucks gehen, und Toni besuchen?", fragte ich sie. "Ja stimmt. Das wäre eine tolle Idee. Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen", sagte sie. An der Schule angekommen, stiegen wir gemeinsam aus meinem Auto. Sofort lagen alle Blicke auf uns. Um allen noch zu zeigen, dass wir ein Paar sind, drehte ich Hope zu mir und küsste sie. Sofort tuschelten alle um uns herum. Hope die sich etwas unwohl fühlte fragte: "Musste das denn sein?". Ich nickte. "Alle sollen doch wissen, dass du mir gehörst. Ich habe echt keinen Bock, dass andere Typen dir hinterher schauen", sagte ich ernst. Sie antwortete nichts darauf, und zog mich ins Schulgebäude, wo Ruby auf Hope wartete. "Aah. Seit ihr wirklich zusammen?", fragte sie uns. Ich nickte. "Das ist super süß. Ich wünsche euch beiden viel Glück in eurer Beziehung", wünschte uns Ruby. Ich bedankte mich, und gemeinsam betraten wir das Klassenzimmer, wo die Jungs schon grinsend auf mich warteten.

**********

Nach der Schule fuhren Hope und ich in Richtung Stadt. "Stopp", rief sie. Erschrocken hielt ich. "Was ist denn?", fragte ich sie. "Wir müssen deiner Mom die Wahrheit sagen", antwortete sie. Mist! Ich dachte, dass ich es vielleicht um ein paar Tage verschieben konnte. "Wir können es ja auch nach der Stadt machen", versuchte ich es, doch sie schüttelte den Kopf. Seufzend wendete ich und fuhr zu mir nach Hause.

Hopes POV:

Da hatte er wirklich versucht, mich zu verarschen. "Hast du wirklich gedacht, dass ich das vergesse?", fragte ich ihn. Er nickte. "Irgendwie ja schon", gestand er. "Adam das ist deine Mom. Du brauchst keine Angst zu haben. Sie wird das schon irgendwie verkraften. In dieser schweren Zeit musst du zu ihr halten, und ihr beistehen", erklärte ich ihm. Seufzend nickte er. "Du hast ja recht. Ich kann nicht immer vor meinen Problemen weglaufen", meinte er. Vor seinem Haus angekommen holte er tief Luft. Ich umarmte ihn von hinten um ihm zu zeigen, dass er nicht alleine war. Gemeinsam betraten wir das Haus. Wir machten uns auf dem Weg in ihr Büro. Vor der Türe angekommen klopfte Adam an der Türe. "Ja?", ertönte ihre Stimme von drinnen. "Mom ich bin es", rief Adam. "Komm herein", sagte sie. Gemeinsam betraten wir das Büro. "Hallo Hope schön dich wieder zu sehen. Ich hoffe du hast gut geschlafen", begrüßte sie mich. Ich lächelte dankend. Catherine war so eine tolle Frau. Ich konnte es es einfach nicht verstehen, wie man so eine wundervolle Frau betrügen konnte. "Was gibt es denn?", fragte Catherine uns. "Mom. Ich muss dir was sagen", fing Adam an.

Adams POV:

Ich war so angespannt. Ich hatte keinen Schimmer wie ich es meiner Mom beibringen konnte. "Was gibt es denn mein Schatz?", fragte sie mich. "Am besten wäre es, wenn du dich hinsetzt", forderte ich sie auf. Anscheindend bemerkte sie, dass etwas nicht stimmte, denn sie befolgte meiner Anweisung. "Du hörat dich ziemlich bedrückt an Adam. Du weißt dass du mir alles anvertrauen kannst", sagte sie. Krampfhaft versuchte ich zu Lächeln. Ich schaute zu Hope, die aufmunternd meine Hand drückte. Meine Mom blickte auf meine Hände und lächelte. "Mom ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll. Es hat etwas mit dir und Dad zu tun", fing ich an. Ihr Lächeln verschwand. "Was ist denn mit mir und Dad?", fragte sie mich. Ich nahm meinen ganzen Mit zusammen, und erzählte ihr die ganze Geschichte. Am Ende meiner Erzählung schaute meine Mom mit leerem Blick auf dem Tisch. Ich bemerkte, wie ihr Herz in tausend Teile zerbrach. Genau das wollte ich verhindern. Ich wollte nicht, dass sie leidete. Ich ging auf sie zu und umarmte sie. "Es tut mir so leid. Aber ich konnte es dir nicht früher sagen", erklärte ich ihr. "Ist schon in Ordnung. Könntet ihr mich vielleicht alleine lassen? Ich bräuchte jetzt meine Ruhe", sagte sie. Ich nickte und gemeinsam verließen wir das Büro. In meinem Zimmer angekommen sagte ich: "Ihr Herz ist gebrochen. Ich hasse es meine Mom leiden zu sehen". Hope die mich voll und ganz verstand umarmte mich und sagte: "Alles wird wieder gut. Das verspreche ich dir". Ich drückte sie fest an mich, und hoffte einfach, dass was sie sagte stimmte.

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