31. Kapitel: Keine Hoffnung mehr

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Hopes POV:

Wieder einmal ist es Montag. In genau vier Tagen werde ich 18. Und heute werde ich mich mit Ryan treffen. Ich bin schon gespannt, wie es laufen wird. Da ich nicht zu spät zur Schule komme wollte, begann ich mich fertig zu machen. Meine Eltern hatten mich gestern angerufen, und gesagt, dass sie am Mittwoch wieder da wären. Schnell verließ ich das Haus, und wie jeden Morgen stand vor meiner Tür Jayden. "Morgen", begrüßte ich ihn. "Morgen. Bist ein bisschen spät dran", meinte er. "Ja gestern habe ich ein bisschen für den Geburtstag geplant, und bin ziemlich spät ins Bett gegangen", erklärte ich. "Na dann. Wann soll die Feier stattfinden? Also wie viel Uhr?", fragte Jayden mich. "So gegen 18 Uhr", antwortete ich. "Yes!", rief er. Erschrocken sah ich ihn an. "Was hast du denn für Probleme?", fragte ich ihn. "Nichts alles ist in Ordnung. Du wirst es schon sehen", meinte er. Immer noch skeptisch nickte ich. An der Schule angekommen, kam Ruby sofort auf uns zu. "Hey", begrüßte sie mich und umarmte mich. "Warum so stürmisch?", fragte ich sie verwirrt. "Das wirst du gleich sehen. Komm mit", rief sie und zog mich hinter sich her. "Was hast du denn?", fragte ich sie. "Das wirst du gleich sehen", erwiderte sie und zog mich ins Schulgebäude. Dort angekommen, stockte mir der Atem. Überall an den Wänden hingen Flyer für meinen Geburtstag.

"Wann habt ihr das denn gemacht?", fragte ich Jayden, der nun auch mal endlich bei uns angekommen war

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"Wann habt ihr das denn gemacht?", fragte ich Jayden, der nun auch mal endlich bei uns angekommen war. "Wir haben uns gestern getroffen, und es gemeinsam gestaltet", erklärte er. "Und woher wusstet ihr, dass ich genau um 18 Uhr feiern wollte?", war meine nächste Frage. "Nun ja. Da waren wir uns nicht sicher, aber Ruby meinte, dass sie dich so gut kennt, dass du um 18 Uhr feiern wirst", erwiderte er. "Da hast du Glück gehabt", wandte ich mich an Ruby. Diese grinste nur. "Dankeschön. Das ist wirklich süß von euch", bedankte ich mich beim den beiden und umarmte sie. "Kein Ding. Wofür hat man denn Freunde?", fragte Ruby.

Adams POV:

"Gehst du zu ihrem Geburtstag?", fragte Finn mich. "Was ist denn das bitte für eine Frage? Natürlich gehe ich auf ihren Geburtstag", sagte ich. "War nur so eine Frage", sagte dieser und hob seine Hände. "Warum bist du heute so anders?", fragte Jordan mich. "Nun ja es kann sein, dass Hope mich am Sonntag zu der Gala begleitet", antwortete ich. "Was heißt denn hier bitte kann sein? Geist das sie geht mit dir oder nicht?", fragte Tyler. "Sie geht mit", sagte ich. "Dann viel Spaß euch beiden", meinte Finn nur und klopfte mir auf die Schulter. Im Klassenzimmer angekommen, waren Hope, Ruby und Jayden schon da. Als ich an Hope vorbei lief lächelte ich sie an, doch sie zeigte keine Regung. An meinem Platz der zufälligerweise hinter ihrem liegt, lag ein Zettel auf meinem Tisch. Ich öffnete ihn und mein Blick fiel sofort auf Hope.

Black,
bilde dir ja nicht ein, dass alles zwischen uns beiden wieder in Ordnung ist, weil ich dich und deine Familie zur Gala begleite. Ich habe das nur für deine Mom und Hannah gemacht. Also würde ich dir raten dir nichz zu viele Hoffnungen zu machen. Ich habe dir diesen Brief nur geschrieben, damit du nicht auf falsche Gedanken kommst.

Hope.

Verwirrt sah ich von dem Brief auf. Wann kann es bitte wieder wie vorher sein? Wann kann ich mich wieder mit ihr normal unterhalten, ohne das wir uns beide streiten? Wann kann sie wieder mit mir reden? Ich habe langsam echt keine Lust mehr mich mit Maddison herumzuschlagen. Sie iämag ja ein nettes Mädchen sein, aber das ist alles nur gespielt. In Wirklichkeit ist sie dir grüßte Schlampe der Schule. Seufzend setzte ich mich auf meinem Platz hin, und versuchte den Unterricht mitzuverfolgen.

Hopes POV:

"Wollen wir heute etwas machen?", fragte Jayden mich nach der Schule. Entschuldigend sah ich ihn an. "Ich treffe mich heute schon mit jemanden", sagte ich. "Mit wem wenn ich fragen darf?", fragte er mich. "Mit einem Kumpel", war meine Antwort. "Achso okay. Wann trefft ihr euch eigentlich?", fragte er weiter. "So gegen 17 Uhr. Wenn du willst kannst du ja danach zu mir kommen. Ich schreibe dir dann okay?", fragte ich ihn. Er nickte. "Dann sehen wir uns heute Abend", sagte er und winkte. Ich nickte und lief nach Hause. Normalerweise hätte ich auch mit Jayden fahren können, aber ich wollte mal meine Ruhe haben, und ein bisschen frische Luft schnappen. Gerade als ich um die Ecke zu unserer Straße lief, hipte mich ein Auto an. Genervt drehte ich mich um. Es war Adams Auto. Vor mir angekommen, stieg er aus seinem Auto und fuhr sich durch die Haare. "Was willst du?", fragte ich ihn. "Reden", war seine Antwort. "Die ganze Zeit haben wir geredet", erwiderte ich. Er seufzte. "Was soll das heißen? Ich habe langsam auch keinen Bock mehr darauf. Ständig willst du reden, und wiederholst dich immer wieder", sagte ich. Er holte tief Luft und sagte: "Eigentlich wollte ich mich nur bedanken, dass du mich und meine Familie zur Gala begleitest". Mit diesen Worten drehte er sich um stieg in sein Auto und fuhr los. Verwirrt sah ich ihm hinterher. Ich wette er wollte noch etwas anderes sagen, doch nach meiner Rede wollte er nichts mehr darauf erwiedern. Seufzend öffnete ich die Tür und betrat das Haus.

Adams POV:

Ich gebe es auf. Das was Hope gerade gesagt hat, hat meine letzte Hoffnung kaputt gemacht. So wie es aussieht bin ich für sie gestorben. Ich glaube ab hier endet unsere Geschichte. Da sie meine letzte Hoffnung kaputt gemacht hat, werde ich das Spiel mit Maddison nicht weiter spielen. Ich dachte, dass wir wieder gut aufeinander zu sprechen sind, weil sie uns zur Gala begleitet, aber ich habe mich da wohl gewaltig getäuscht. Ich glaube es wird Zeit Hope einfach loszulassen. Es wird zwar nicht einfach sein, aber ich muss es versuchen. Zuhause angekommen sperrte ich mich in mein Zimmer ein, und dachte an die schönen Momente mit Hope die wir beide miteinander erlebt hatten. Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen und tat einfach nichts.

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