20. Kapitel: Das perfekte Geschenk

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Hopes POV:

Nach der Schule machten Jayden und ich uns auf dem Weg in die Stadt. "Weißt du schon was du ihm schenken möchtest?", fragte er mich. "Keine Ahnung. Hast du eine Idee?", fragte ich ihn. "Wie wäre es, wenn du ihm eine Uhr schenkst?", schlug er vor. Strahlend sah ich ihn an. "Das ist eine tolle Idee", sagte ich und Umarmte ihn. "Wow nicht so stürmisch. Ich weiß ich bin ein ziemlich toller Mensch", sagte er arrogant. Lachend verdrehte ich die Augen, und zog ihn in ein Uhrengeschäft. Als wir nach einer Stunde den Laden verließen, hatte ich die perfekte Uhr gefunden. Ich hatte mich für eine Armani Uhr entschieden. "Danke Jayden. Das ist das perfekte Geschenk für ihn", bedankte ich mich bei ihm. "Stehe Ihnen immer wieder gerne zur Verfügung. Außerdem hatte ich nur die Idee, aber du hast sie gekauft. Das bedeutet, dass du mir gar nicht danken musst", antwortete er. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Musst du noch irgendwo hin?", fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf. "Willst du noch zu mir?", fragte ich ihn. Er nickte. Gemeinsam fuhren wir zu mir nach Hause.

Adams POV:

"Wollen wir noch gemeinsam irgendetwas unternehmen?", fragte Jordan uns nach der Schule. "Sorry kann nicht. Meine Tante ist von Australien gekommen, und wir müssen etwas mit ihr unternehmen", sagte Finn und verdrehte die Augen. Ich lachte und fragte: "Ist es die Tante, die dir jedes Jahr zu Weihnachten einen selbstgestrickten Pulli schenkt?". Genervt antwortete er: "Ja genau die". Die Jungs begannen zu lachen, außer Finn der das ganze ganz und gar nicht Lust fand. "Was ist mit euch?", fragt ich die anderen. "Wir hätten Zeit", sagten Jordan und Tyler. "Wollen wir unternehmen?", fragte Tyler. Ich wollte gerade antworten, als Katie auf uns zugelaufen kam. "Nicht die schon wieder", stöhnte ich auf. Den anderen schien es genauso zu gehen. "Adam Baby. Ich weiß das du vorhin nur schlechte Laune hattest. Deswegen werde ich dir verzeihen. Also wollen wir heute noch einmal üben, da wir morgen ja alles Vorstellen müssen", sagte sie. "Nur zu deiner Information. Das was ich vorhin alles gesagt habe, meinte ich ernst. Jetzt lass mich einfach in Ruhe und verschwinde. Ich habe keinen Bock heute noch zu üben, deswegen treffen wir uns auch nicht. Morgen improvisieren wir einfach und teilen den Text ein", sagte ich kalt. Traurig sah sie mich an und erwiderte: "Okay. Dann sehen wir uns morgen". Mit diesen Worten verschwand sie und ihre Freundinnen liefen ihr hinterher. Kurze Zeit später verließ auch Toni das Gebäude. "Mit dem haben wir schon lange nichts mehr am Hut gehabt", sagte ich und die Jungs stimmten mir zu. "Frost. Komm mal herüber", rief ich ihn zu mir. Genervt kam dieser bei mir an. "Was willst du Black?", fragte er mich. "Hat Hope dich etwa wegen diesem neuen Wichser fallen lassen?", fragte ich ihn höhnisch. Toni begann zu lachen. "Dachtest du etwa ich hätte Interesse an Hope? Ich muss sagen, sie ist wirklich hübsch, aber sie ist eher wie eine Schwester für mich", sagte er grinsend. Verwirrt sah ich ihn an. Heißt das, dass ich mich die ganze Zeit umsonst aufgeregt habe? "Du stehst nicht auf Hope?", fragte ich erneut. Er schüttelte den Kopf. "Stehst du etwa auf sie oder was?", fragte er mich. "Nein das bin ich nicht, ich dachte nur, dass du auf Hope stehen würdest, und Jayden deshalb nicht ausstehen würdest", redete ich mich heraus. Dieser nickte nur langsam. "Verstehe. Aber Jayden ist ein echt netter Kerl. Wir beide verstehen uns auch ziemlich gut", meinte Toni. "Cool freut mich", sagte ich noch ziemlich verwirrt. "Ciao", verabschiedete er sich von mir. Ich nickte ihm nur zu. "Was war das denn?", fragte mich Tyler. "Keine Ahnung", erwiderte ich. "Okay muss los", sagte Finn und verabschiedete sich von uns. "Ciao. Sehen uns dann morgen", sagte Jordan. Er nickte. "Wo wollen wir jetzt hin?", fragte ich. "Keine Ahnung. Wie wäre es einfach mit zocken?", schlug Tyler vor. Wir stimmten zu und fuhren zu mir nach Hause.

Hopes POV:

"Hey Mom", begrüßte ich meine Mutter. "Hallo Schatz", begrüßte sie mich. "Hallo Mrs. Davis", begrüßte Jayden sie. "Bitte duze mich doch einfach", sagte sie lächelnd. "Wenn Sie darauf bestehen", sagte Jayden ebenfalls lächelnd. "Wo ist Dad?", fragte ich sie. "Er ist noch in der Firma. Hast du eigentlich schon ein Geschenk für ihn?", fragte sie mich. Ich nickte. "Waren gerade in der Stadt und haben eine Uhr gekauft", sagte ich. "Das ist schön. Wollt ihr was essen?", fragte sie uns. "Hast du Hunger?", stellte ich Jayden die Frage. Doch er schüttelte den Kopf. "Nein danke. Aber vielleicht später", sagte ich. Sie nickte und Jayden und ich verließen die Küche. Gemeinsam gingen wir auf mein Zimmer und unterhielten uns bis ich eine Nachricht von Toni bekam.

Toni : Hey. Ich wollte dich etwas fragen.
Hope: Was gibt's denn?
Toni : Adam hat mich heute nach der Schule angesprochen, ob ich etwas gegen Jayden hätte.
Hope: Hä? Warum das denn?
Toni : Keine Ahnung. Er hat die ganze Zeit so komische fragen gestellt.
Hope: Okay danke. Ich frag ihn mal.
Toni : Mach das.
Hope: Danke. Bis morgen.
Toni : Immer wieder gerne. Bis morgen 🤗.

"Wer war das?", fragte Jayden mich. "Toni warum?", fragte ich misstrauisch. "Nur so. Ich bin halt eben ein neugieriger Mensch", erwiderte er. Ich begann zu lachen. "Ja da gebe ich dir so was von Recht", stimmte ich ihm zu. Beleidigt zog er eine Schnute. "Was soll das denn wieder heißen?", fragte er und zog eine Augenbraue hoch. "Nichts nichts. Es soll nichts bedeuten", versuchte ich mich heraus zu reden. "Okay was machen wir dann noch so?", fragte er mich. Ich überlegte und zuckte mit den Schultern. Wir haben heute Montag und morgen ist Schule, dann denke ich, dass wir vielleicht ein bisschen Spazieren gehen könnten", schlug ich vor. Er überlegte kurz und nickte. Gemeinsam liefen wir in die Küche. "Mom wir gehen ein bisschen Spazieren okay?", gab ich meiner Mom Bescheid. "Klar. Aber wollt ihr nicht vielleicht eine Kleinigkeit essen, bevor ihr geht?", fragte sie. "Willst du?", fragte ich Jayden, doch der schüttelte den Kopf. "Miranda das ist sehr nett von Ihnen, aber ich habe keinen Hunger", sagte er. Sie schaute uns an, und nickte. "Dann mal viel Spaß euch beiden", sagte sie. Wir bedankten uns und verließen das Haus.

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