40. Kapitel: "Wir sind zusammen!"

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Adams POV:

Als ich am nächsten Tag neben Hope aufwachte, konnte ich einfach nur grinsen. Endlich sind wir wieder zusammen! Ich beobachtete sie im schlaf, wie sie auf meiner Brust lag und einfach friedlich schlief. Nach einiger Zeit wurde sie wach und schaute mich an. Sie begann zu lächeln und ich gab ihr einen Kuss. Sofort erwiderte sie ihn. "Bist du bereit deinen Eltern Bescheid zu sagen?", fragte ich sie und sie nickte. Kaum hatte ich meinen Satz beendet, klingelte es an der Wohnungstür. "Das ist bestimmt das Reinigungspersonal", sagte sie und stieg aus dem Bett. Während Hope sich um das Personal kümmerte, ging ich ins Badezimmer um mich frisch zu machen. Grinsend schaute ich das Waschbecken an. Sie hatte tatsächlich schon einmal vorausgedacht, und hat mir schon eine Zahnbürste hingelegt. Während ich mir die Zähne putzte, überlegte ich wie ihre Eltern reagieren würden. Ich glaube die Mom wird nicht so schlimm wie der Vater sein. Ich wurde aus meinen Gedanken herausgerissen, als sich zwei zierliche Hände um meinen Oberkörper schlingen. Ich lächelte. "Wann kommen deine Eltern nach Hause?", fragte ich sie. "In ungefähr 2 Stunden", antwortete sie. Meine Blick fiel auf die Uhr. Wir hatten schon 8 Uhr. "Was wollen wir so lange machen?", fragte ich sie. "Frühstücken?", schlug sie vor. Ich nickte. Sie überreichte mir mein T-Shirt. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie sich einen Schlafanzug angezogen hatte. "Warum trägst du nicht mehr mein T-Shirt?", fragte ich sie. "Erstens konnte ich doch nicht einfach in T-Shirt die Türe öffnen, und zweitens glaube ich nicht, dass du Oberkörper frei meine Eltern begrüßen willst", zählte sie auf. Ich überlegte kurz. Sie hatte recht. Ich wollte auf keinen Fall einen schlechten Eindruck bei ihren Eltern hinterlassen, obwohl sie mich schon kennen. "Komm gehen wir Frühstücken", sagte sie und zog mich aus dem Badezimmer nach unten in die Küche.

Hopes POV:

Zum Glück brauchte die Putzfirma nicht allzu lange. Sie waren erstaunlicherweise schon nach 1 1/2 Stunden fertig. In genau 30 Minuten würden meine Eltern nach Hause kommen, und Adam als meinen Freund kennenlernen. Ich war schon ziemlich aufgeregt, wenn ich ihre Reaktionen sehe.

Zeitsprung 30 Minuten später

"Sie sind da", warnte ich Adam. Dieser schaute mich leicht angespannt an. Gemeinsam setzten wir uns ins Wohnzimmer. Kurze Zeit später wurde auch schon die Haustüre geöffnet. "Schatz wir sind wieder Zuhause", rief meine Mom durch das ganze Haus. "Bin im Wohnzimmer", rief ich zurück. Nach einer Weile betraten meine Eltern das Wohnzimmer und schauten überrascht zu Adam. Meine Mom lächelte und mein Dad schaute ihn einschüchternd an. "Mom und Dad. Ich muss euch was sagen", fing ich an. Meine Mom nickte langsam und setzte sich uns gegenüber. Mein Dad schaute immer noch einschüchternd drein. "Paul", zischte meine Mom. Er wandte seinen Blick von Adam ab, und setzte sich neben meiner Mom hin. "Was willst du uns denn sagen?", fragte meine Mom mich. Ich holte tief Luft und schaute Adam an. Dieser nickte. "Also Mom und Dad. Ihr kennt ja Adam", fing ich an und deutete auf ihn. Meine Eltern nickten. "Nun ja wir sind ein Paar", platzte ich heraus. Meine Mom fing an zu lachen und mein Dad sagte nichts. Verwirrt sah ich meine Mom an. "Warum lachst du?", fragte ich sie. "Nun ja. Schatz das war schon hervorsehbar. So wie Adam dich die ganze Zeit anschaut, muss man einfach wissen, dass zwischen euch etwas ist", erklärte sie. "Das heißt du bist einverstanden?", fragte ich sie. "Natürlich. Wenn er dich glücklich macht, und dich auch schätzt habe ich nichts dagegen", sagte sie. Glücklich sah ich meie Mom an. "Und was ist mit dir Dad?", fragte ich meinen Dad. "Also ich bin ganz und gar nicht einverstanden", sagte er. Sofort verspannte sich Adam neben mir. Meine Mom gab ihm einen Tritt. "Aber da deine Mom einverstanden ist, bin ich es auch. Aber ich warne dich. Wehe du tust meiner Tochter auch nur ein Leid an. Dann wirst du mich kennenlernen. Du würdest dir wünschen niemals diesen Fehler gemacht zu haben, und Hope zu verletzten. Haben wir uns verstanden?", fragte er Adam. Dieser nickte. "Ich hatte nicht vor ihrer Tochter wehzutun", sagte er. "Dann sind wir einer Meinung", antwortete mein Dad. "Wilkommen in der Familie Davis Adam", begrüßte meine Mom ihn. Er nickte dankend.

Adams POV:

Mir fiel ein Stein von den Herzen. Ich dachte schon, dass Hopes Vater mich Köpfen würde. "Habt ihr es schon deinen Eltern gesagt?", fragte Miranda mich. Ich schüttelte den Kopf. "Wir hatten vor es erst einmal Ihnen zu sagen", erklärte ich. Sie nickte. "Wann wollt ihr denn gehen?", fragte sie Hope. "Ich glaube jetzt gleich. Ich habe Adams Schwester schon lange nicht mehr gesehen", antwortete Hope. "Kommst du heute Abend zum Abendessen?", fragte Miranda mich. Ich schaute Hope an. Diese nickte. "Sehr gerne", antwortete ich. "Okay dann bis später und viel Spaß euch beiden", wünschte uns Hopes Mom und verschwand in die Küche. "Ich gehe mich noch schnell umziehen. Du kannst so lange hier warten", sagte sie und ich nickte. Nachdem Hope verschwunden war, saß ich alleine mit ihrem Dad. "Wie war die Feier gestern?", fing Paul das Gespräch an. "Ganz gut. Es war die halbe Schule hier", antwortete ich. Er nickte. Nach einiger Zeit herrschte nicht mehr so eine Anspannung zwischen uns, und wir unterhielten uns prächtig. Ich glaube Paul hat sich damit abgefunden, dass ich mit deiner Tochter zusammen bin.

Hopes POV:

In meinem Zimmer angekommen, schminkte ich mich natürlich und zog mir eine schwarze Jeans, ein schwarzes Top und einen grauen Cardigan an. Das Outfit kombinierte ich mit weißen Schuhen.

Zufrieden blickte ich mich im Spiegel an

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Zufrieden blickte ich mich im Spiegel an. Dann fiel mein Blick auf die Kette, die Adam mir geschenkt hatte. Sie war wunderschön und bestimmt sah teuer. Ich blickte in die Ecke, wo die restlichen Geschenke die noch nicht ausgepackt wurden lagen. Ganz oben war ein Brief. Ich lief auf den Berg zu und nahm den Brief in die Hand. Es war ein Brief ohne Absender. Ich hatte schon eine Vorahnung. Ich überlegte, ob ich den Brief jetzt öffnen würde, entschied mich aber dagegen, da Adam unten auf mich wartet. Ich legte den Brief zurück auf den Geschenkeberg und schnappte mir mein Handy. Ich hatte viele Nachrichten von Ruby und Jayden. Ich werden ihnen einfach später schreiben. Als ich die Treppen hinunterlief stellte ich erstaunt fest, dass mein Dad und Adam sich ziemlich gut verstanden. Als ich das Wohnzimmer betrat fielen ihre Blicke sofort auf mich. "Können wir los?", fragte ich Adam und dieser nickte."Bis heute Abend Paul", verabschiedete er sich. Paul? Da hatte ich aber eine Menge verpasst. "Bereit meinen Eltern Bescheid zu sagen?", fragte er mich. Ich nickte. Gemeinsam fuhren wir zu Adam nach Hause.

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