37. Kapitel: Großeinkauf

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Hopes POV:

Stöhnend wachte ich auf. Heute ist Donnerstag, und das bedeutete Schule. Ich ging wie jeden Morgen uns Badezimmer und hielt meine Morgenroutine. Mein heutiges Outfit besteht aus schwarzer Jeans, grauem Pulli und weißen Schuhen. Wie immer begrüßte ich meine Eltern und fuhr mit Jayden in die Schule. "Morgen hast du Geburtstag", sagte er während er zur Schule fuhr. Ich nickte. "Du gehst heute die Sachen einkaufen oder?", fragte er. "Ja ich gehe gleich nach der Schule einkaufen", sagte ich. "Ich komm mit", meinte er. "Freut mich. Dann kannst du mir ja beim tragen helfen", erwiederte ich grinsend. "Ich stehe immer zu ihren Diensten Madame", sagte er. An der Schule angekommen kam Ruby auf uns zu und gemeinsam betraten wir das Schulgebäude.

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"Ich muss langsam mit dem Lernen für die Abschlussprüfung anfangen", sagte ich an Jayden und Ruby gewandt. "Hope. Wir haben gerade mal die 4 Schulwoche. Du musst nichts überstürzen. Wir schreiben jetzt sowieso noch unsere ganzen Arbeiten, bevor es an die Prüfungen geht", versuchte Jayden mich zu beruhigen. "Ich weiß, aber ich bereite mich gerne schon etwas früher vor", sagte ich. "Was willst du denn eigentlich nach der Schule machen?", fragte Jayden. "Ich übernehme die Firma meiner Eltern in New York", erzählte ich. "Also gehört dir die Firma. Was machen deine Eltern dann?", fragte Ruby mich. "Nein. Also meine Eltern haben rund um die ganze Welt ihre Firmen. Eine davon ist in New York die ich dann übernehmen werde", erklärte ich es ihr. "Aber dann haben wir nicht mehr so viel Kontakt miteinander", sagte Ruby. "Keine Sorge. Wir werden niemals den Kontakt zueinander verlieren", versprach ich ihr. Sie nickte. "Warum sänimmst du eigentlich nicht die Firma hier in Californien?", fragte Jayden mich. "Ich wollte schon immer meine eigene Firma in New York haben", sagte ich. Er nickte verstehend. Während wir miteinander in der Cafetaria quatschten, kamen Adam und seine Freunde zu uns an den Tisch. "Hey. Können wir uns zu euch setzten?", fragte Adam mich. Ich nickte. Sofort ließ er sich auf dem Platz neben mir fallen. "Worüber redet ihr denn?", fragte Tyler neugierig. "Was Hope nach der Schule machen will", antwortete Ruby. "Und das wäre?", fragte Jordan interessiert. "Ich übernehme nach dem Collage das Unternehmen meiner Eltern in New York", fasste ich mich kurz. Adam sah beeindruckt aus. "Ich hatte genau dieselbe Idee", antwortete er. Ich lächelte.

Adams POV:

Jayden der gegenüber von Hope saß, bemerkte, dass wir uns beide wieder richtig gut verstanden, denn sofort mischte er sich ein. "Also ich glaube ich mache erst einmal eine Weltreise", erzählte er. "Alleine?", fragte Hope. "Nun ja. Wenn ich die richtige gefunden habe, dann mit ihr", antwortete er. Ich bemerkte sofort, dass es eine Anspielung auf Hope sein sollte. Diese schien es aber nicht zu bemerken. "Also ich finde das ist eine tolle Idee", sagte Hope. Während der ganzen Pause unterhielten wir uns über die verschiedensten Dinge. Als die Pause zu Ende war, machten wir uns auf dem Weg zum nächsten Unterricht. Da ich aber mit Hope alleine sprechen wollte, hielt ich sie kurz vor dem Klassenzimmer ab. Fragend sah sie mich an. "Du hast ja morgen Geburtstag, und Hannah hat ein kleines Geschenk für dich, dass sie dir unbedingt selber übergeben möchte. Deswegen wollte ich dich fragen, ob du eventuell am Samstag vorbei kommen kannst?", fragte ich sie. Sie nickte. "Mach ich. Ich habe Hannah sowieso schon lange nicht mehr gesehen", sagte sie. "Super. Ich sag ihr dann Bescheid", meinte ich und sie nickte.

Hopes POV:

Nach der Schule verabschiedete ich mich von allen. "Gehst du mit uns für die Feier morgen einkaufen?", fragte ich Ruby. "Sorry das geht leider nicht. Ich würde gerne mitkommen, aber ich muss auf meine Geschwister aufpassen", sagte sie. "Okay kein Problem. Wir sehen uns dann einfach morgen und schreiben später Okay?", fragte ich sie und sie nickte. "Gehen wir zu Target?", fragte Jayden mich. Ich überlegte kurz und nickte. Target hatte alle Dinge die ich für die Feier benötige. Im Target angekommen suchten wir alle Sachen die ich brauchte  und am Ende hatten wir einen ziemlich vollen Einkaufswagen. Wir gingen an die Kasse und ich bezahlte.

"Denkst du das reicht?", fragte ich Jayden

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"Denkst du das reicht?", fragte ich Jayden. Dieser schaute mich verstört an. "Ich glaube das ist mehr als genug. Du hast für die ganze Welt eingekauft", sagte er. Ich begann zu lachen. "Du übertreibst", sagte ich. Er schüttelte nur den Kopf und gemeinsam brachten wir die Einkäufe ins Auto. Bei mir Zuhause angekommen, war wie erwartet niemand Zuhause. Nachdem wir die Sachen gelagert hatten machten wir es uns auf dem Sofa bequem. "Wann willst du eigentlich dekorieren?", fragte Jayden mich. "Morgen", antwortete ich. "Findest du nicht, dass es dann ein bisschen zu knapp wird? Ich meine wir haben morgen um 14 Uhr aus, und ich glaube nicht, dass wir es bis 18 Uhr schaffen. Immerhin musst du dich auch noch fertig machen", meinte er. Ich überlegte kurz und gab ihm recht. In 4 Stunden würden wir es niemals hinbekommen. "Was schlägst du vor?", fragte ich ihn. "Wie wäre es, wenn wir einen Teil schon mal aufbauen, und den Rest morgen?", schlug er vor. Die Idee fande ich ziemlich gut. "Die Ballons und die Dekorationen bauen wir jetzt auf, und den Alkohol und die Snacks morgen okay?", fragte er mich. Ich nickte. Gemeinsam machten wir uns an die Arbeit.  Wir beschlossen die Luftballons mit der Zahl Achzehn an die Wand zu platzierten, sodass sie schwebte.

  Wir beschlossen die Luftballons mit der Zahl Achzehn an die Wand zu platzierten, sodass sie schwebte

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Dahinter hatten wir noch silberne Fäden aufgehängt, damit es viel schöner aussah. Am Ende war ich voll und ganz mit unserer Arbeit zufrieden. "Danke", bedankte ich mich bei Jayden. "Kein Problem. Ich helfe dir gerne", sagte er. Kaum hatte er seinen Satz beendet, hörte ich auch schon, wie die Haustüre geöffnet wurde. Meine Eltern betraten das Wohnzimmer und waren beeindruckt. "Also ich muss sagen, dass habt ihr wirklich perfekt hinbekommen", sagte meine Mom. Mein Dad stimmte ihr zu. "Wo sind Sie beide eigentlich, wenn Hope morgen ihren Geburtstag feiert?", fragte Jayden meine Eltern. "Wir gehen seinen Bruder besuchen", antwortete meine Mom und deutete auf meinen Dad. "Bevor ich es noch vergesse, Hope ein Brief ist für dich angekommen", sagte mein Dad und überreichte ihn mir. Ich wusste sofort von wem er war.

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Gegen 22 Uhr fiel ich kaputt in mein Bett. Doch dann fiel mir der Brief ein. Sofort war ich hellwach. Ich lief zu meinem Schreibtisch und setzte mich aufs Bett.

Liebe Hope,
es ist schon wieder eine ganze Woche her, seitdem ich dir den letzten Brief geschrieben habe. Ich hoffe wir konnten uns durch diese Briefe ein bisschen kennenlernen. Morgen hast du Geburtstag. Ich habe dich seit deinem 1. Geburtstag nicht mehr gesehen. Ich weiß es ist komisch, dass ich mich an dich erinnere und du dich nicht mehr an mich, aber ich verspreche dir, dass du es sehr bald erfahren wirst. Ich hoffe nur, dass unsere Beziehung zueinander nicht kaputt geht. Da du morgen aber Geburtstag hast, werde ich dir auch morgen einen Brief zukommen lassen. Dieser Brief wird etwas anders sein als die du sonst kennst. Wir hören uns morgen.

Xoxo

Nachdenklich legte ich den Brief beiseite. Irgendwie konnte ich es kaum erwarten, den Brief morgen zu lesen. Da mich langsam aber die Müdigkeit überfiel, legte ich mich ins Bett undmd schlief kurz darauf ein. 

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