Erstmal tut es mir leid dass wieder so lange nichts kam, jedoch war ich das ein oder andere mal beim Arzt und hatte auch noch ein 24 Stunden EKG, was auf Dauer echt ziemlich unangenehm geworden ist:/
Ich bin wirklich jeden Tag extrem müde und habe echt Probleme zu schlafen, weshalb die Kapitel wahrscheinlich immer
etwas später kommen werden und auch inhaltlich nicht zu 100% perfekt sind, i'm very sorry :(Wer sich leicht von Panikattacken und Angstzuständen getriggert fühlt, sollte dieses Kapitel am besten überspringen!
-', Kapitel 4 ꒱ ↷🖇🥛
└➤ Jan:
Das unwohle Gefühl in meiner Brust wollte nicht nachlassen und zwang mich dazu, mich nach vorne zu beugen.
Sofort überkam mich die Atemnot und ich versuchte, an Luft zu gelangen, was sich schwerer herausstellte, als ich es mir jemals vorgestellt hätte.
Meine Hände fingen an, ein unwohles Kribbeln auszubreiten und meine Brust fühlte sich an, als würde sie von innen zusammengeschnürt werden. In binnen von wenigen Sekunden verschwanden all meine Tics und ich spürte, wie meine Sicht verschwamm.
"Jan, ist alles okay?!", riss mich die leicht panische Stimme von Tim aus meinen Gedanken und ließ mich aufblicken.
Das Engegefühl in meiner Kehle nahm mir all meine Worte, weshalb ich nur den Kopf schütteln konnte und ihn hilflos anschaute. Selbst Tim wusste in diesem Moment nicht, was er tun sollte; geschweige denn, wie er mir helfen konnte.
"Was kann ich machen?!", hörte ich ihn fragen, doch seine Stimme rückte immer und immer mehr in den Hintergrund und wurde leise und dumpf.
Mein Kopf schwirrte und die gesamte Umgebung, welche sich um mich herum befand, fühlte sich fremd und unvertraut an. Das einzige, was mir bekannt und nah vorkam, war die Nähe von dem Braaunhaarigem; welcher versuchte mich zu beruhigen, indem er mir sanft, immer und immer wieder, über den Rücken strich.
Mein Körper begann unkontrolliert zu zittern und ich bemerkte nur nebensächlich, wie sich die kühlen Schweißperlen ihren Weg von meiner Stirn aus nach unten bahnten.
Ich merkte kaum noch, wie mir übel wurde, doch ich spürte Tim's Hand auf meiner Wange; undzwar deutlicher, als alles andere um mich herum.
"Bitte bleib ruhig Jan, bitte..", flüsterte er und schaute mir verzweifelt in die Augen. Das wunderschöne Blau in seinen Augen war wie erstarrt, ängstlich vor dem, was jetzt noch hätte passieren können. Er sah in diesem Moment so gebrochen und besorgt aus, dass mein Herz nochmehr schmerzte und mir einen tiefen Stich in die Brust verpasste.
Ich fühlte mich wie außerhalb meines Körpers; als hätte ich all die Kontrolle über diesen verloren und als würde er jeden Moment zusammenbrechen.
"Jan..guck mich an..", hörte ich die sanfte Stimme meines Gegenübers und spürte seinen nervösen Atem auf meiner Haut abprallen. Der Größere war mir mit der Zeit immer näher gekommen und schaute mir in die Augen, während er mit seinen Händen meine Hand umgriff und mit dem Daumen vorsichtig über meinen Handrücken strich.
"Bleib ruhig.. hörst du? Ich bin bei dir, ich bin hier..", flüsterte er, während er eine Hand aus unserem Griff löste und mir durch die Haare strich.
Wie erstarrt schaute ich ihn an und konnte nichts erwidern; jedoch spürte ich ebenfalls, wie sich mein Atem beruhigte und auch mein Körper immer weniger zitterte, da Tim mich völlig in seinen Bann zog. Ich vergaß alles um mich herum und sah nur noch ihn; wie er mir in die Augen blickte und seine Hand immer wieder über meine Wange fuhr.
"Ich bin hier..", flüsterte er erneut und wendete seinen Blick auch nach minutenlangen, intensiven Augenkontakt kein einziges mal ab.
Langsam bemerkte ich, wie mein Körper sich wieder entspannte und die Gefühle der Panikattacke abfielen.
Mein Herzschlag war das einzige, was konstant schnell blieb, jedoch wusste ich genau, dass dies nicht der Ursprung meiner Panikattacke war.
Ich drückte Tim's Hand einmal, bevor ich sie widerwillig los ließ und schaute ihn leicht erleichtert an.
"Danke..", flüsterte nun ich und zwang mir ein Lächeln auf, was allerdings nicht allzu lange anhielt.
"Nicht dafür Jan.. nicht dafür.", sagte der Größere und blickte mir noch immer in dir Augen. Mein Bauch fing an zu kribbeln und ich verspürte erneut das starke Verlangen, meine Lippen auf seine zu drücken. Jedoch wollte ich um Nichts auf dieser Welt diese Situation zerstörten. Sie war mir viel zu wertvoll und ich hätte nicht damit leben können, Tim's Nähe in diesem Moment meiden zu müssen.
"Geht es dir besser?", fragte er mich und nahm seine Hand entgegen meines Willens von meiner Wange.
"Ja, ich glaube es ist vorbei, du wichser!", bestätigte nun auch Gisela, dass ich von der Attacke befreit war.
Erleichtert atmete Tim aus und legte seine Arme um mich. Er zog mich so schnell in eine Umarmung, dass ich es erst nach einigen Sekunden realisierte und meine Arme ebenfalls um ihn legte.
Ich drückte mein Gesicht in seine Halsbeuge und spürte, wie er mich fester an sich zog, da seine starken Arme einen größeren Druck aufbauten.
Ich atmete seine unverwechselbaren Duft ein und merkte einen federleichten Kuss auf meinem Kopf, welcher die Schmetterlinge in meinem Bauch so sehr antrieb, wie noch nie zuvor.Feedback ist gerne erwünscht. c:
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𝑻𝒉𝒐𝒔𝒆 𝒉𝒊𝒅𝒅𝒆𝒏 𝒇𝒆𝒆𝒍𝒊𝒏𝒈𝒔 || Gewitter im Kopf
Fanfiction"𝐘𝐨𝐮 𝐦𝐞𝐚𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐨𝐫𝐥𝐝 𝐭𝐨 𝐦𝐞." 》ich redete mir ein, dass man auch seinen besten Freund hübsch finden könne, jedoch spürte ich viel mehr als nur äußerliches Anziehen. Jedes mal wenn Tim mich berührte, hinterließ er an jener Stelle ei...