Crush

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Jeder aus der Schule glaubte unsere FakeLove Beziehung. Und Ron war ganz schön eifersüchtig. Aber ich wollte gar nicht mehr mit ihm zusammen kommen, denn Draco respektierte mich und nahm mich immer in Schutz. Vielleicht war es zwar nur Fake, aber es fühlte sich gut an das wenigstens irgendwer für mich da war, außerdem konnte er mich schnell zum einschlafen bringen er las mir dann immer etwas vor, er hatte eine wirklich beruhigende Stimme. Nur leider trat damit auch das Problem auf das ich mich in ihn wirklich Verliebte. Und das ging nun mal nicht. Es waren nur noch 2 Wochen und dann wären wir uns beide los. Ich wäre wieder alleine und er wäre irgendwo im Malfoy Manor. Wir müssten uns nie wieder sehen, ich würde meine Gefühle wieder unterdrücken und das Leben würde wieder langsam in die Gänge kommen, aber wollte ich dies. Wollte ich mich wieder in meinem Haus langweilen, an meiner alten Katze und meinen Büchern hängen? Oder wollte ich geliebt werden, Abenteuer mit ihm erleben und auch mit ihm zusammen sein? Das Liebesleben war einfach schwer und gemein und hinterhältig...

"Mine, würdest du mir bitte sagen was in letzter Zeit mit dir los ist?", fragte Draco in die Stille. "Nichts", murmelte ich und versteckte mich hinter meinem Buch. Nur war dies nicht mehr möglich,  denn er riss es mir aus der Hand. "Hey", rief ich empört, es war schließlich ein Buch. "Sag mir was zum Merlin los ist"
"Nichts!", ich rannte in mein Zimmer und schlug die Tür zu. Er durfte es nicht wissen. "Hermine mach die Tür auf, du kannst doch mit mir reden", kam es gedämpft von der anderen Seite. "Nein, eigentlich sollte ich gar nicht mir dir reden können. Wir haben nur eine Fake Beziehung und diese ist bald vorbei, also ist alles bestens. Lass mich jetzt in Ruhe", schrie ich den Tränen nahe. "Ach so ist das. Ich bin dir also nichts ans Herz gewachsen. Toll das zu hören. Gut dann hör mir mal zu, ich mag dich sehr und ja ich habe mich auch in dich verliebt und jetzt komm da sofort raus bevor ich die Tür eintrete", rief er wütend. Ich konnte es nicht glauben er erwiderte meine Gefühle?! Schnell drehte ich den Schlüssel um und rannte in seine starken Arme. Er zog mich sogleich zu seine Lippen und küsste mich mit einer Intensität die ich noch nie gespürt hatte. "Und Granger du kannst gut küssen!", schmunzelte er.

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