Dramione short stories

Zwei gebrochene Seelen

"Du wirst Astoria Greengrass heiraten und Hermine Granger in ihr Gesicht sagen, dass du sie niemals geliebt hast, sonst wirst du dieses Mädchen das nächste mal auf ihrer Beerdigung wieder sehen", schrie mich mein Vater Lucius Malfoy an. "Das kannst du nicht von mir verlangen, es ist wahre Liebe. Was bringt mir eine Ehe mit Astoria wenn ich nicht die gleichen Gefühle wie sie habe!", brüllte ich verzweifelt zurück. Denn ich, Draco Malfoy werde zu einer Heirat gezwungen die ich nicht möchte. Lieber wäre ich wieder in Hogwarst in den Gemächern mit Hermine in denen wir zusammen kuschelten und uns alles erzählten. "Hast du nicht verstanden, ich werde sie töten lassen. Es ist mir egal ob es Liebe ist oder nicht. Wir brauchen das Geld und damit ist dieses Thema abgeschlossen", er stürmte aus dem Zimmer und ließ mich aufgebracht zurück. Dieser Mann ist Schuld daran das ich kein glückliches Leben führen kann. Plötzlich kam meine Mutter, Narcissa Malfoy hinein. "Draco, Schatz ich weiß das du sie liebst aber wenn dir wirklich etwas an ihr liegt, dann musst du ihr dies sagen. Sie hat den Tod nicht verdient", warum hatte meine Mutter so Recht. Ich musste ihr das Herz brechen. Und meines auch. 

Am gleichen Abend apparierte ich mich in Hermines Wohnung. Vor Schreck ließ sie ihr Besteck fallen. "Draco, was machst du denn hier", entwich es ihr. Wie gerne ich sie jetzt umarmen und küssen würde. "Ich muss mit dir reden", erklärte ich kühl und es brach mir fast das Herz als sie mich verwirrt ansah, sie wusste nicht was auf sie zu kommen würde. "Ich werde heiraten", mir entwich es einfach und als ich ihren Blick sah wollte ich einfach nur weinen. "Aber... Ich verstehe nicht. Ich dachte du würdest deinen Vater von uns überzeugen", flüsterte sie, "Granger, es gab nie ein uns. Ich kannte Astoria noch gar nicht in Hogwarts, sie ist Reinblütig und sehr reich. Es ist doch eine Schande das ich sie nicht eher kennen lernen konnte. Ich habe stattdessen meine Zeit mit dir verschwendet. Zum Glück hat mein Vater mir die Chance gegeben sie zu heiraten und nun kann ich meine Generation Rein fortsetzten.", jedes Wort presste ich nur so heraus und ich konnte sehen wie jegliche Hoffnung, jeder Funke von Glück aus ihren Augen und ihrem Körper wich. "Was hat er dir nur gesagt? Mit was hat er dir gedroht?", flüsterte sie. Manchmal wünschte ich mir sie wäre nicht so schlau und ich müsste jetzt nicht noch weiter gehen. "Hermine, versteh doch ich habe dich nie Geliebt. Ich wollte das nie mit uns. Also lass mich in Ruhe", und so sah ich noch ein letztes Mal über meine Schulter und sah wie ihr die Tränen über die Wangen kullerten. Ich musste aufpassen das ich mich nicht verletzte beim verschwinden. Doch als ich dann bei mir, in meinem Zimmer war, brach alles ein. Ich hatte gerade das wichtigste in meinem Leben verloren.