Zwei gebrochene Seelen Part 2

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Zwei Jahre sind nun vergangen, ich heiratete Astoria Greengrass und zog in die Großstadt. Kein einziger Tag verging, dass ich nicht an mein Minchen dachte. Ihr hätte die Stadt gefallen, die kleinen Gassen, die Cafés die versteckt an einer Ecke lagen bedeckt mit Wein- oder Efeublättern. Es war eine vergiftete Ehe und wir liebten uns beide nicht. Astoria hing in Gedanken bei Miles Bletchley, ein Freund und Spieler des Slytherin Quidditch Team. Er und Astoria waren damals ein sehr glückliches Paar, doch als sich Bletchleys Familie entschieden gegen Voldemort zu kämpfen wurden die beiden auseinander gerissen. Wir beide hatten den Plan nach dem Krieg zu unseren Liebsten zurück zukehren, doch dann passierte mein Vater. Er zwingt uns immer noch dazu nichts unseren ahnungslosen Partnern zu sagen. Und ehrlich gesagt wollte ich mir Hermine auch nicht so vorstellen. Was habe ich ihr nur angetan?! Jeden Tag aufs neue versuche ich mich gegen meinen Vater zu wenden, aber er ist zu mächtig. ""Draco, ich kann das nicht mehr. Sogar meine Mutter hat Miles gemocht und Narcissa ebenfalls deine Freundin. Ich möchte wieder zurück nach Hogwarts, in die alten Zeiten", Astoria bettelte jeden Tag, dass ich es schaffen müsste mich gegen meinen Vater zu wiedersetzten. "Astoria, denkst du nicht auch ich will wieder zurück zu-", plötzlich klingelte es an der Tür. Es war meine Mutter. "Mum was tust du denn hier?", fragte ich verwundert, sie durfte mich nicht ohne Erlaubnis meines Dads besuchen. "Das ist nicht wichtig, du und Astoria habt nicht viel Zeit. Oh Draco, es tut mir so leid das ich erst nach Jahren komme, ihr müsst verschwinden. Astoria deine Mutter und ich konnten unsere Männer schnell hinhalten, aber wenn sie herausfinden was wir vorhaben, ach das wollen wir gar nicht wissen. Verschwindet zu euren Wahren Lieben. Sucht euch eine andere Stadt und kommt erst wieder wenn wir euch benachrichtigen", erklärte sie hastig. "Aber, was wird aus dir?", fragte ich aufgebracht. "Oh Schätzchen, mach dir keine Sorgen um mich. Na los verschwindet", sagte sie. Ich wusste nicht wo Hermine war, aber ich dachte an ihre haselnussbraunen Augen, an ihr weiches Haar und apparierte. Ich landete in der Küche, sie lebte immer noch im gleichen Haus wie vor zwei Jahren. Es hatte sich nicht viel verändert, doch es fühlte sich alles so kalt und emotionslos an. "Hermine?", flüsterte ich. Auf einmal wurde eine weitere Tür aufgerissen und ein mageres Mädchen trat ein. "Was, tat ich dir an?", entwich es mir und stürzte auf sie und zog sie in meine Arme. Sie wehrte sich nicht, aber ich vermutete das sie das in diesen Zustand auch nicht geschafft hätte. "Hör mir zu, mein Vater Lucius hat mich zu diesem Anschlag gezwungen du musst mir glauben. Astoria ist nun auch wieder bei ihrem Freund. Aber was am wichtigsten ist wir müssen die Stadt verlassen wir sind hier nicht sicher.", erzählte ich schnell. "Ich weiß, deine Mutter hat mit mir schon eher gesprochen, sie dachte sie greift dir unter die Arme, sie war letzte Woche hier. Ich glaubte ihr nicht, aber jetzt wo du vor mir stehst. Oh Draco, bitte tu so etwas nie wieder", wieder umarmten wir uns. "Mine, wir müssen verschwinden. Ich verspreche dir, jetzt gebe ich dir das Leben was du verdienst.", und so verschwanden wir in ein unbekanntes Land und dankten für jeden Tag, den uns meine Mutter schenkte.


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