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Ich lag mit dem Bauch auf der Couch und mein Kopf hing von der Sitzfläche herunter. Schon die ganze Zeit denke ich darüber nach, wie ein Gespräch zwischen mir und Ace verlaufen könnte, wenn er sich erklärt. Falls er sich erklärt. "Schatz, was machst du da?" fragte meine Mutter verwirrt, die gerade ins Wohnzimmer kam. "Nachdenken" murmelte ich. "So denkst du nach?" fragte sie, mit einem hauch Belustigung in ihrer Stimme. "Ja, manchmal braucht man eben einen anderen Blickwinkel" brummte ich. "Über was denkst du denn nach?" fragte sie Interessiert. "Ace" gab ich knapp von mir. "Ich will ihn sich erklären lassen, damit ich mit der ganzen Sache endgültig abschließen kann".

"Okay. Was gibt es darüber Nachzudenken?" fragte sie weiter. "So gut wie alles?" sagte ich logisch und setzte mich richtig hin. "Ach Schatz" seufzte sie. "Lass es doch einfach auf dich zukommen" meinte sie lächelnd. "Ja, dass muss ich doch sowieso" seufzte ich. "Ich weiß einfach nicht was ich erwarten soll. Da gehe ich lieber vom schlimmsten aus und bekomme eine schönere Antwort, als dass ich vom schönsten ausgehe und eine beschissene Antwort bekomme" erklärte ich ihr. "Klar, aber glaub mir, du wirst mit keiner Antwort zufrieden sein" sagte sie. "Ich weiß" seufzte ich. Sie klopfte mir auf den Oberschenkel. "Ich mach jetzt Essen" und mit diesen Worten stand sie auf. Seufzend starrte ich wieder die Decke an. Ja, ich muss es auf mich zukommen lassen. Einfacher gesagt als getan.

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Es klingelte an der Tür, als ich mir das letzte mal durch die Haare fuhr. "Das ist für mich" rief ich und schnappte mein Handy und meinen Schlüssel, ehe ich runter zu meiner Mom lief. "Ich bin auf einer Hausparty, also könnte spät werden" sagte ich zu ihr. "Mach mir aber den gefallen und Trink nicht so viel" sagte sie und sah mich mit diesem bestimmten Blick an. "Versprochen" seufzte ich und lief raus. "Wir gehen endlich Feiern!" sagte Mary kichernd, die mit einer Sektflasche in der Hand vor mir stand. Die anderen saßen schon im Auto und schienen zu warten. "Na komm" lächelte ich und nahm ihr die Sektflasche aus der Hand, ehe ich sie mit zum Auto schleifte und wir uns auf den Rücksitz quetschten. Ich nahm den letzten Schluck aus der Flasche und legte sie dann unter den Beifahrersitz.

Mary saß in der Mitte und neben ihr Liah. Vor mir saß Jessy und Brandon fuhr. "Okay, wo sind wir stehen geblieben?" fragte Mary, Liah. "Ich glaube bei den zwei Tussis, die meinten sie wären im Auto am sichersten" sagte Liah nachdenklich. "Stimmt! Also, dann hat dieser Typ logischerweise ins Dach gesägt und die haben geschrien wie am Spieß, bis die eine meinte, sie müssen da wieder rausrennen. Die konnte Flüchten, die andere wurde aber richtig heftig zerschnetzelt" ich sah die beiden verwirrt an. "Von was redet ihr?!" fragte ich dann verwirrt. "Texas Chainsaw Massacre" sagten die beiden im Chor. "Das geht schon so, seit sie eingestiegen sind" meinte Jessy schulterzuckend. "Und dann-" setzte Mary wieder an, aber Brandon unterbrach sie. "Wir sind da" sagte er und schon kam der Wagen zu stehen. "Jedenfalls, es ist nicht gruselig, es ist einfach nur... blutig" sagte sie noch, ehe wir uns aus dem Auto zwängten.

"Bist du dir sicher, dass wir richtig sind?" fragte ich Brandon, da es ziemlich ruhig war. "Jup" meinte er nur knapp und klingelte schon. Die Tür wurde aufgerissen und ein total aufgedrehter Brian stand davor. "Brandoooon!" schrie er und fiel ihm um den Hals. "Freunde von Brandooon!" rief er weiter und lotste uns alle rein. Als wir im Flur standen, konnte man nun auch die Musik hören. Ich wurde an der Hand gepackt und einfach mitgeschleift. Mary ließ mich in dem Wohnzimmer des Hauses wieder los, worauf sie mich unschuldig anlächelte. "Ich wollte weg von Brandon und du wahrscheinlich von Brian, also win-win" grinste sie. "Wo du recht hast" lachte ich leicht und sah mich einmal um. Es war noch nicht ganz so voll, was wahrscheinlich daran lag, dass es noch ziemlich früh war. Ich fand in einer Ecke des Wohnzimmers eine große Schüssel und unmengen an Plastikbechern daneben, dass ich nun derjenige war, der Mary mitschleifte. Ich schenkte uns beiden einen ziemlich vollen Becher ein und grinsend stießen wir an.

"Wann hast du eigentlich vor, mit Brandon zu reden?" fragte ich Mary neugierig. Sie zuckte nur unschlüssig mit den Schultern und trank gleich noch einen großen Schluck aus ihrem Becher. "So wie er sich das letzte mal verhalten hat, als wir geredet haben, eigentlich garnicht mehr" brummte sie. "Was hat er denn gesagt?". Sie atmete tief durch. "Wir haben nach dem Streit noch einmal miteinander geredet. Ich wollte es eigentlich klären, auch weil es mir leidgetan hat, was ich über ihn gesagt hatte. Aber die Sachen die er mir dann an den Kopf geworfen hat, werde ich ihm so schnell sicher nicht Verzeihen" sagte sie, das letzte ziemlich kalt. Ich sah sie mitleidig an. Sie fing an zu grinsen und sah mich an. "Wir sollten Tanzen, um diese ganzen Gedanken aus unseren Köpfen zu bekommen, findest du nicht?" meinte sie zwinkernd und exte ihren Becher weg. Ich tat es ihr gleich und schon zog sie mich grinsend mit auf die Tanzfläche.

This love has to End (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt