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!TRIGGERWARNUNG!

Es war inzwischen schon halb vier und ich kämpfte mit der Mündigkeit. "Leute, ich geh nach Hause" sagte ich müde und verabschiedete mich von allen. Ich schloss die Haustür hinter mir und streckte mich einmal ausgiebig. Dann machte ich mich auf den Weg nach Hause.

"Du musst hier abbiegen" ertönte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich schnell um und sah Ace perplex an. Er deutete auf eine Querstraße neben ihm. "Okay" seufzte ich und lief also da lang. Nach all der Zeit hier kenne ich mich immer noch nicht so gut aus, da sollte er schon Wissen wo es lang geht. Wir liefen eine ganze weile lang schweigend nebeneinander her. Die Straßen wurden nur Spärlich von den Laternen beleuchtet und die Luft war relativ kühl, aber angenehm frisch.

"Ace... Wir müssen reden" seufzte ich schließlich. "Ich weiß" murmelte er. "Das zwischen uns kann nicht weitergehen. Auf keinen fall so". Er lief still neben mir her. "Du hast recht" sagte er schließlich. "Das liegt aber nicht nur an mir". Ich sah ihn verwirrt an. "Oh bitte" meinte er. "Du kannst mir nicht erzählen, dass du nur Gefühle für mich hast. Ja, vielleicht hast du welche, aber solange du noch an Kyle hängst, wird dir jede Beziehung schwer fallen, egal mit wem" sagte er ernst. "Was soll das jetzt heißen?" fragte ich aufgebracht.

"Dass du Kyle noch zu sehr liebst, um dich auf etwas anderes, festes einzulassen. Und solange dass so ist..." er ließ den Satz offen stehen und zuckte mit den Schultern. Wir bogen in unsere Straße ein. Klar hänge ich an Kyle, aber jeder hängt doch an seiner ersten Liebe, oder? Vor allem, wenn so etwas passiert ist. Ich weiß, dass ich loslassen muss, aber sowas braucht seine Zeit. Und er macht es mir auch nicht leichter, indem er mich betrügt.

"Du hast mir das ganze aber auch nicht leichter gemacht" sagte ich ehrlich. "Ich weiß" sagte er fast tonlos. "Wir haben beide Fehler gemacht und deswegen stehen wir jetzt hier" sagte er und blieb vor seinem Haus stehen. "Und wie wir das tun" murmelte ich. Ich hob meinen Blick und sah ihm in die Augen. "Das heißt also, dass es das zwischen uns jetzt war? Also es ist vorbei? Komplett?" fragte er, leicht niedergeschlagen. "Sieht wohl so aus".

Wir sahen uns intensiv an. "Man sieht sich" flüsterte ich. Er nickte leicht abwesend und wir hielten weiterhin Blickkontakt. Es schien, als würde keiner von uns jetzt gehen wollen. Mir schoss der Kuss von vorhin in der Kopf. Er war so unschuldig und beinhaltete aber gleichzeitig so viele Gefühle. Ich hatte schon lange nicht mehr so einen Intensiven Kuss gehabt, wie dieser.

"Fuck it" murmelte Ace und im nächsten Moment krachten seine Lippen auf meine. Mein Bauch fing wie vorhin, wieder an zu kribbeln und löste ein halbes Feuerwerk in mir aus. Er legte seine Hände auf meine Hüfte und zog mich an sich, dass unsere Körper aneinander knallten. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und Intensivierte unseren Kuss so. "So viel zu es ist vorbei" keuchte ich zwischen unseren Küssen. Ich bekam ein zustimmendes brummen, er löste sich von mir und biss sich auf die Lippe. Er schnappte sich mein Handgelenk und zog mich mit in sein Haus, die Treppe hoch in sein Zimmer, wo er mich direkt aufs Bett schubste und sich über mich beugte, um seine Lippen wieder mit meinen zu Vereinen.

"Ich habe dich vermisst" murmelte er und streifte mir mein Tshirt ab. "Ich dich auch" keuchte ich und küsste ihn wieder innig. Er küsste mein Kinn entlang runter zu meinem Hals und saugte vereinzelt an ein Paar Stellen. Ich zupfte an seinem Tshirt herum, dass er sich schnell überstreifte und mich gleich wieder küsste. Mir schoss Gefühlt das ganze Blut, dass ich zum denken benötigte runter, also war rational denken spätestens jetzt aus dem Spiel. Seine Hände erkundeten meinen Körper und fuhren die leichten Konturen meiner Bauchmuskeln nach. Ich keuchte auf, als er über meinen Unterbauch fuhr. Mit einer geschickten Bewegung öffnete ich seinen Gürtel und drehte uns um, ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Er hob seine Hüfte leicht an, damit ich ihm die Hose leichter ausziehen konnte. Ich zog meine ebenfalls schnell aus und stürzte mich wieder auf ihn. Unsere Küsse wurden immer heißer, verlangender und es hatte irgendwas an sich, dass wir eigentlich getrennt sind.

Ace drehte uns wieder um und drückte mich in die Matratze. Er unterbrach unseren Kuss und hielt mir drei Finger vor den Mund. Ich schloss meine Augen und fing ohne zu zögern an, an ihnen zu Saugen, was Ace ein erregtes Stöhnen entlockte. Er zog sie wieder aus meinem Mund und steckte gleich zwei Finger in mich, was mich laut aufstöhnen ließ. Er küsste sich von meiner Brust hoch zu meinen Kinn, ehe er seine Lippen wieder auf meine legte. Ich wusste garnicht, auf was ich mich eher konzentrieren sollte. "Ace" keuchte ich auf und krallte meine Hände in seine Schulterblätter. Er traf meine Prostata, was mich wieder laut aufstöhnen ließ. Er biss mir leicht in die Unterlippe und löste sich dann von mir. Ich nutzte die Gelegenheit und drehte uns um, sodass ich rittlings auf Ace saß. Er sah mich Erwartungsvoll an, worauf ich mich langsam auf sein Glied sinken ließ. Wir stöhnten beide auf und Ace zog mich zu sich runter, um mich wieder zu küssen. Ich fing langsam an mich zu bewegen und er krallte seine Hände in meine Oberschenkel. Ich fuhr mit meinen Händen über seinen Bauch, hoch seine Arme entlang, ehe ich unsere Hände ineinander verschränkte.

Meine Bewegungen wurden schneller, unachtsamer und Ace kam mir immer mehr, so gut wie er konnte, mit seiner Hüfte entgegen. Ich spannte langsam immer mehr von meinen Muskeln an, bis Ace seine Hand von meiner löste und sie um mein Glied legte, worauf ich kurze Zeit später laut Stöhnend kam. Ace stöhnte laut unter mir auf und kam ebenfalls. Erschöpft ließ ich mich auf ihn sinken, wo er mich in seine Arme schloss. Ich schloss meine Augen und versuchte wieder halbwegs normal zu Atmen.

"Das war... das letzte mal" schnaufte ich. "Mmh" murmelte er, wobei wir beide wussten, dass das eine sehr große Lüge war.

Ich erhob mich langsam von ihm und ließ mich neben ihn fallen. Ich musterte Ace von der Seite, der seine Augen friedlich geschlossen hatte. Seufzend stand ich auf und zog mich an. "Wo gehst du hin?" fragte er, hatte seine Augen jedoch noch geschlossen. "Ich muss nach Hause. Meine Mom macht sich schon genug Sorgen, da sollte ich morgens wenigstens in meinem Bett liegen" erklärte ich und zog mir mein Tshirt über. Er richtete sich auf und lächelte mich schwach an. "Denkst du, wir kommen irgendwann so weit, dass wir richtige Freunde sein können?" fragte er. "Vielleicht" murmelte ich. Er streckte seine Hand nach mir aus, die ich zögernd nahm. Mit einem Ruck zog er mich wieder auf seinen Schoß und küsste mich innig. Ich erwiederte sofort, löste mich jedoch, als es wieder zu Leidenschaftlich wurde. "Wir sehen uns" hauchte er und drückte mir noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, ehe er mich wieder losließ. "Und wie wir das tun" murmelte ich und verschwand kurz danach aus seinem Zimmer.

Draußen an der frischen Luft atmete ich einmal tief durch. Ich sollte mir später den Kopf darüber zerbrechen und jetzt einfach nur schlafen gehen. Ich lief also rüber und schlich mich möglichst leise in mein Zimmer, wo ich mir nichtmal mehr die mühe machte, meine Klamotten auszuziehen, sondern mich einfach so ins Bett fallen ließ.

Ich bin selbst in relativ nüchternem Zustand Fähig, so eine scheiße zu Fabrizieren.

This love has to End (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt