Der Unfall

44 2 0
                                    

Ich wurde sehr früh wach. 7:10Uhr. Schön, da hat man schon mal frei und dann wird man so früh wach...
Egal, jetzt war ich wach. Ich machte mich fertig. Die Jungs schliefen noch. Also ging ich raus und schwang mich in meinen Aston Martin. Ich wollte schnell Brötchen holen.
Doch ich kam nicht weit...

Tinus's Sicht//

Ich wurde wach, weil mehrere Sirenen am Haus vorbeifuhren. Ich sprang auf, weil ich wissen wollte was los ist. Marcus tat es mir gleich. Wir sahen 2 Krankenwagen und 2 Feuerwehr Autos. Wir liefen aus dem Zimmer und sahen, dass Dominik's Zimmertür offen stand. Ich hatte eine ganz böse Vermutung. Trotzdem lief ich erstmal runter und guckte ob er dort war. Meine Vermutung wurde stärker, als ich den Zettel auf dem Tisch sah: "Bin Frühstück holen." stand drauf.
Ich rannte raus und sah in die Garage. Sein Aston Martin war weg. Marcus sah mich an "Ab auf die Fahrräder!" sagte er hastig.
Wir nahmen uns die Räder und fuhren los. Dem Krankenwagen hinterher. Als wir ankamen sahen wir ein Horrorszenario. Es war auf der Landstraße richtung Mosjøen. Man sah ein ausgebranntes Wrack und einen VW der auch stark beschädigt war. Das Wrack sah aus wie der Aston Martin. Des weiteren war noch ein Lkw vor Ort. Wir liefen schnell zum Krankenwagen und mich traf der Schlag. Dominik lag drin und mehrere Ärzte standen drum rum und arbeiteten unter Hochdruck. Einer kam zu uns und fragte ob wir die Angehörigen seinen.
"Nein, wir sind seine besten Freunde. Er hat hier in Norwegen niemanden." sagte ich geschockt. "Gut Herr Gunnarsen, dann sind sie auch ausnahmsweise diejenigen die bei ihm bleiben dürfen." sprach er ruhig und wirkte sehr routiniert. Er erklärte uns den Unfallhergang. Der VW überholte den Lkw und genau in dem Moment kam Dominik auf seiner Spur an. Der VW traf ihn frontal und Dominik wurde im Auto gegen die Leitplanke geschossen und der Wagen brannte direkt. Sie mussten ihn ins künstliche Koma verlegen und brachten ihn nun ins Krankenhaus.
"Wollen sie mit?" fragte mich der Arzt. "Nein, wir kommen zusammen mit den Rädern hinterher." antwortete Marcus schnell, weil er wusste, dass ich genau das sagen würde.
Also fuhren wir hinterher. Unserem Vater hatten wir auch Bescheid gesagt, also kam er auch ins Krankenhaus.

Als wir ankamen, wurden wir von einer Schwester empfangen die uns informierte. Dominik musste Notoperiert werden, was 3 Stunden dauerte. Wir warteten natürlich, weil wir bei ihm sein wollten, egal ob im Koma oder nicht.
Nach drei Stunden kam er dann aus dem Op
ins Zimmer. Wir mussten noch etwas warten, zumal uns keiner sagte, was er genau hat. Endlich durften wir rein, aber was ich dort sah, brach mir das Herz...

Leute, es tut mir unfassbar Leid, dass die letzten beiden Kapitel eher mies waren. Jetzt hab ich meine Blockade überwunden und neue Ideen gesammelt. Trotzdem danke an jeden der Liest!

Euer Dominik

Neustart in neuem Land?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt