17. Kapitel-Flashback

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Nialls P.o.V.
Das Tageslicht blendete mich. Plötzlich wurde ich gepackt und aus meinem Gefängnis gezerrt. ,,Ich glaube fast er ist wach." hörte ich eine männliche Stimme.

Ich öffnete meine Augen und merkte, dass die Kiste ein Kofferraum war. Ein Mann hielt mich fest, ein anderer stand vor mir und sah mir in die Augen. ,,Glotz nicht so blöd. Ihr seid selbst Schuld." meinte er grimmig. ,,Was haben sie vor?" fragte ich mit erstickter Stimme. Die beiden lachten. ,,Ihr habt seine Prinzessin verletzt, jetzt verletzt er euch genauso sehr. Aber glaub mir, er weiß, dass du ihr nichts getan hast." sagte der Mann vor mir böse grinsend. ,,Doch leider bist du die Waffe, mit der wir die anderen verletzen. Einer deiner Freunde hat seinem Prinzesschen weh getan und nur sie und der Boss wissen wer. Wir müssen dich nur töten und es möglichst grausam aussehen lassen und schon sind ihre naiven Herzen gebrochen." ,,Wie wäre es ihn auf zu schlitzten, ein paar Finger oder so ab zu schneiden und dann Maden auf ihn drauf zu setzten, dann sieht es schön eklig aus." meinte der andere, der mich immer noch fest hielt, freudig. F***, was mache ich jetzt.

,,Das wäre vielleicht nicht mal so schlecht. Die anderen würde das sogar freuen, dann wären sie mich los." versuchte ich bitter zu sagen. Der Mann, der vor mir stand kniff die Augen zusammen. ,,Wie meinst du das. Ihr seid beste Freunde." Ich lachte auf. ,,Ihr seht uns nur in der Öffentlichkeit. Wir sind viel zu verschieden, um je Freunde zu werden."

Die zwei sahen sich an, dann zogen sie mich zu einer Tür. Erst jetzt realisierte ich, wo wir waren. Am Hintereingang der Botschaft von Großbritannien. Sie stießen mich hinein und weiter durch den Gang auf eine Tür zu. Ich glaube meine Idee ging nach hinten los. HILFE!

Die Männer öffneten die Tür und warfen mich sozusagen hinein. Sie schlossen die Tür und ich hörte wie sie abgeschlossen wurde. Ich ging zur Tür und lauschte. ,,Was machen wir jetzt?" fragte der eine. ,,Wir geben dem Boss Bescheid. Der hat vorhin so depressiv geklungen, vielleicht haben wir Glück und er trinkt Abflussreiniger." antwortete der andere. Dann entfernten sie sich.

Ich setzte mich und lehnte mich an die Wand. Ich war also in einer Besenkammer. Na toll, jetzt knurrte auch noch mein Magen. Da hörte ich, wie die Tür aufgeschlossen wurde. F***.

Doch da trat eine Putzfrau ein und als sie mich sah, erschrak sie. Nachdem ich ihr erklärt hatte, dass ich hier eingeschlossen wurde, lieh sie mir netter Weise ihr Handy. Damit rief ich die einzige Nummer der Jungs an, die ich auswendig konnte. Liams.

One Team & One Direction (Navy CIS und 1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt