Kapitel 9

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Ich sitze mittlerweile auf der Tribüne und sah den Jungs beim Spielen zu, sie machen sich echt gut der Trainer pfiff und dass Spiel ist aus. Connor und Jay kamen nach oben gerannt und lächelten breit „wie war es?" fragten sie mich „ihr wart einfach klasse" schwärmte ich und sah wie Nathan nach oben kam „ihr wart echt gut wollt ihr gleich was mit uns trinken gehen?" fragte so eine bitch Jay und Conner „ja warum nicht" meinten sie na toll die haben es heute ja wieder nötig „bis später" meinten sie noch an mich gerichtet und zischten dann ab „Nathan du kannst natürlich auch mitkommen oder wir machen alleine was?" meinte sie plötzlich, so schnell sind Jay und mein Bruder also wieder abgeschrieben, ich stand auf und packte meine Tasche und hing sie mir um „nein hab schon was vor" meinte er kalt und nahm mein Handgelenk „bis nachher süße" flüsterte er mir ins Ohr und lief wieder nach unten in die Halle, ich sah ihm geschockt mit offenen Mund hinterher er blieb stehen und grinste mich an, was denkt er bitte dass ich eine seiner Schlampen bin und nur weil er mir hilft dann ins Bett bekommt garantiert nicht ich brauche ihn nicht ich bekomm dass irgendwie auch allein hin. Ich ging raus zum Parkplatz und fuhr nachhause.

„Hey Mum" begrüßte ich sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange „hey mein Spatz alles Okey wie war die Schule?" „ganz gut war noch beim Training von Connor und Jay dabei" erzählte ich und sah wie die leckeren pancakes auf die andere Seite gewendet wurden „wie immer" lachte sie ich stieg in ihr lachen ein und deckte schon mal den Tisch für mich und Mum da Connor ja besseres vor hat. Früher in London war ich bei mein Bruder auch bei jedem Training dabei und hab ihn immer angefeuert „kommt Connor nicht?" fragte meine Mum „nein der macht noch was mit Freunden" antwortete ich sie nickte nur und dann aßen wir zusammen und redeten über die alten Zeiten in London.

„Mum ich geh nach oben ich muss noch für Mathe lernen" erklärte ich nach dem Essen und ging nach oben ich setzte mich zu meinen Schreibtisch und packte die Bücher und meinen Block aus, jetzt sitz ich schon 30 Minuten an dieser scheiss Aufgabe ich Checks einfach nicht ich schlug mein Kopf gegen den Tisch und hörte plötzlich ein lachen, ich drehte mich zur Tür doch da war niemand werde ich jetzt schon paranoid „hey süße" kam es plötzlich von meiner Balkontür, ich starrte ihn an wie ist der da bitte reingekommen „was machst du hier und wie bist du hier rein gekommen?" fragte ich schockiert „na mit dir lernen haben wir doch ausgemacht und da du nicht gekommen bist komm ich zu dir" meinte er gelassen und kam näher zu mir „ich hatte auch meine Gründe und ich brauch dich nicht" „ach dann kommst du also klar, wie ist die Lösung von der Aufgabe?" fragte er mich belustigt und deutete auf die 3. Aufgabe na toll ich will nicht mit ihm lernen „also?" fragte er nach „ja gut ich kann es nicht aber auf dich kann ich da gut verzichten geh lieber zu Melissa oder irgendeiner anderen" „bist du eifersüchtig?" fragte er mich ich schaute ihn mit einen ‚sein Ernst Blick an' „ich soll auf die eifersüchtig sein nein bestimmt nicht" lachte ich „Okey gut, und jetzt lernen wir" grinste er was hat er denn nur für ein Schaden „sag mir lieber mal wie du hier rein gekommen bist?" fragte ich ihn genervt „süße dein Balkon ist sehr nah an meinen und da ich gut in Sport bin ist es nicht schwer hier rüber zu springen" grinste er ich war sprachlos er könnte jederzeit einfach in mein Zimmer einbrechen, wieso muss er genau da wohnen toll und ich schlaf immer mit offenen Fenster, wieso muss ich genau neben diesen irren wohnen „willst du noch weiter träumen oder sollen wir langsam mal anfangen?" fragte er und sah mich an „ich bin nicht einer deiner Schlampen und ich werde danach garantiert nicht mit dir ins Bett steigen" brummte ich „das hätte mich jetzt auch gewundert, aber wir lernen hier schon für Mathe oder?" fragte er mich lachend na toll wieso musste ich dass jetzt auch sagen, ich merkte wie ich leicht rot wurde, ich schlug dass Buch wieder auf und er setzte sich neben mich auf den Hocker „es steht dir wenn du verlegen bist" meinte er und sah mich an „ich bin nicht verlegen und jetzt halt die Klappe und hilf mir „gerne" meinte er.

Nach fast 2 Stunden lernen hatte ich es langsam echt begriffen und ich muss sagen Nathan kann echt gut erklären im Gegensatz zu meinen Lehrer und er hat mich auch kein einziges Mal dumm angemacht worüber ich ihm echt dankbar bin „kannst du dann jetzt alles?" fragte er mich ich nickte kurz und wiederholte alle Formeln „genau richtig" lächelte er und drehte sich dann zur Seite hin und sah mich an „wieso hast du eigentlich keine Angst vor mir?" fragte er mich und sah mir genau in die Augen ich sah weg und überlegte, genau genommen hab ich ja ein wenig Angst aber dass kann ich ihm doch nicht sagen „hm wieso sollte ich vor dir Angst haben, du verletzt alle Menschen mit deinen Verhalten, aber mehr nicht" meinte ich „ich hab auch dich verletzt schon vergessen" antwortete er kalt und nahm mein Handgelenk in seine Hände und fuhr über die Stellen wo es mal blau war, ich sah ihn an und riss meine Hände von ihm weg „ja hast du aber denkst du wirklich du könntest mich einschüchtern wie alle anderen an dieser Schule und das ich nach deiner Pfeife tanze" motzte ich „dass hab ich gemerkt dass es nicht klappt, aber was muss ich machen dass du Angst vor mir bekommst?" meinte er ohne Emotionen und nahm meine Hand in seine wie kann man nur so kühl sein, ich riss meine Hand aus seiner und stand auf „du musst überhaupt nichts machen ich werde mich von dir nicht einschüchtern lassen" sagte ich und bin stolz auf mich dass ich so stark bin „wieso hasst du mich so sehr?" flüsterte er und ich glaub ich konnte ein bisschen Trauer in seinen Gesicht sehen „ich hasse dich nicht, ich mag dich nur nicht da du ein selbstverliebter Macho bist der denkt er kann sich mit seinen benehmen alles erlauben, Nathan du bist nicht Gott du bist einfach nur armselig" ratterte ich herunter und jetzt kann ich nur hoffen dass er nicht wieder ausrastet, aber er sah mich einfach nur an ich merke dass er leicht angespannt war aber er bewegte sich nicht, kein Stück was denn jetzt bei ihm kaputt „ich muss jetzt los" murmelte er und lief zur Balkontür „nimm die Haustür" lachte ich und deutete auf meine Zimmertür „keine Sorge Prinzessin" lachte er und sprang auf seinen Balkon ich schloss die Augen da ich nicht mitansehen wollte wie es schief geht, doch er steht nur lachend auf seinen Balkon und ging in sein Zimmer. Ich warf mich auf meinen Hängestuhl und dachte nach heute beim lernen war Nathan echt nett und man konnte verdammt gut mit ihm reden und er hatte echt viel Geduld, weil es bei mir immer lange dauerte bis ich es kapiert habe aber er hat mich kein einziges Mal angeschrien und kaum waren wir fertig mit lernen war er wieder dieser Idiot, wieso will er denn unbedingt dass ich Angst vor ihm habe ich sah auf meine Handgelenke und dachte daran, wie er sie in den Händen hatte, ich schüttelte meinen Kopf und packte meine Mathesachen ein und rief Paul an.

Telefonat

M: hey
P: hey meine süße wie geht's dir?
M: gut und dir Sky und Lea?
P: uns geht es gut Lea ist jetzt mit Justus zusammen
M: was im Ernst haben die beide es wirklich geschafft
P: ja tatsächlich man glaub es nicht du maddi ich muss jetzt auflegen ich soll zum essen runter gehen ich melde mich die Tage bei dir
M: ja tschüss

In London passiert so viel und ich bekomme nichts mehr mit, ich vermisse mein altes Leben meine Freunde und meine alte Schule, hier hab ich zwar auch eine Freundin die aber nichts mit den Jungs zu tun haben will, wegen Nathan wieso muss dieser Idiot jeden Angst machen, langsam wird es mal Zeit dass man ihn mal so richtig in den Arsch tretet „hey was los?" meinte eine besorgte Stimme, er setzte sich vor mich hin und legte seine Hände auf meinen Schoß erst jetzt merkte ich dass mir Tränen über die Wangen liefen, ich wischte sie weg und sah ihn lächelnd an „alles Okey Bruderherz hab nur an die Zeit in London gedacht" „du vermisst es oder?" fragte er mich und stand auf, nahm meine Hand und zog mich ins Zimmer wir setzten und aufs Bett und er nahm mich in den Arm „ja schon du nicht?" fragte ich „nicht wirklich für mich hat sich nicht so viel geändert weißt du" ich nickte er hatte recht an der alten Schule war er der gleiche badboy wie hier „maddi tut mir leid dass ich nicht immer so viel Zeit habe für dich" flüsterte er und gab mir ein Kuss auf die Wange „es ist Okey du musst nicht immer auf mich aufpassen" antwortete ich und er lächelte mich an „langsam wirst du echt erwachsen maddilein" lachte er ich lachte und boxte ihm gegen die Schulter „komm ich hab eine Idee" meinte er.

My Brother's best friend Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt