Kapitel 23

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—Maddis Sichtweise—

Am nächsten Morgen wurde ich von meinen Wecker geweckt ich drehte mich um und zog mir meine Decke über dass Gesicht, ich will schlafen verdammt, ich bin so müde da ich gestern noch die ganzen Fächer die wir heute haben und gestern hatten angeguckt habe und ich auch ziemlich lange mit Paul und den Mädels telefoniert habe, ich habe ihnen alles erzählt was passiert ist, das Connor sich so verändert und auch das mit Nathan, und wir haben auch ausgemacht, das wir uns bald mal treffen werden. Ich stand auf und wurde leicht nervös, da heute mein erstes Training in der Cheerleader Mannschaft ist und heute sollen unsere Eltern auch wieder kommen.
Ich lief ich zu Connor rüber um zu gucken wie weit er war, ich ging in sein Zimmer und er lag seelenruhig in seinem Bett und schlief „Connor aufstehen" weckte ich ihn und riss ihm die Decke weg „sag mal bist du bescheuert, ich will schlafen" meckerte er „du hast noch 10 Minuten dann müssen wir los" sagte ich er sah mich geschockt an „was?" schrie er und stürmte ins Badezimmer während er sich die Zähne putzte rannte er im Zimmer umher und packte alle Sachen zusammen, ich konnte nicht anders und fing an zu lachen und verließ dann sein Zimmer und ging nach unten in die Küche und machte schnell 2 Kaffees zum mitnehmen „so können los" meinte er ich drückte ihm seinen Kaffee in die Hand und folgte ihm zum Auto „du hast mir meinen Tag gerettet" lachte Connor, ohne Kaffee wird er nie wach und ist den ganzen Tag nur genervt „Connor kommst du heute eigentlich zu meinen Training in der Cheerleader Mannschaft?" fragte ich ihn „ja aufjedenfall ich lass mir dass doch nicht entgehen wie meine Schwester denen zeigt wie es funktioniert" lachte er worauf ich auch lachen musste, an der Schule angekommen stiegen wir aus, ich verabschiedete mich von ihm da er zu Nathan und Kyle ging und ich zu Mia rüber ging „hey süße" begrüßte ich sie mit einer Umarmung „hey" sie lächelte mich an „wir haben jetzt zusammen Mathe" strahlte Luke „ach ja stimmt" lachte ich und zusammen gingen wir in den Unterricht.

Heute ist nicht viel passiert der Unterricht war langweilig und in Mathe hab ich die Hälfte nicht kapiert, aber für was braucht man dass auch dass meiste was wir lernen brauch ich nie mehr wieder. Die Mittagspause verbrachte ich heute mit Mia und ihren Freunden, mit Luke verstehe ich mich auch ganz gut.
Und jetzt stehe ich in der Umkleide und zieh mir eine Short und ein top an und ging in die Halle, ich sah mich um bis ich Connor sah ich lächelte ihm zu und konzentrierte mich dann wieder auf die Trainerin, ich sah mir die anderen Teilnehmerin an bis mir eine auffiel Elena sie ist bei den Cheerleader wieso hat sie nie was gesagt „du bist Madison?" fragte mich die Trainerin „ja genau aber sagen Sie bitte maddi" lächelte ich „Okey maddi wie wärs wenn du uns ein paar Stunts zeigst?" fragte sie mich ich nickte nur und machte drei Räder und anschließend 4 Flickflacks und zu guter letzt sprang ich hoch und ließ mich im Spagat auf den Boden fallen die Lehrerin klatschte und die anderen Mädels sahen mich stumm an, ich sah zu Conner der mich anlächelte und mir seinen Daumen nach oben zeigt was so viel heißt das es ihm gefallen hat, ich lächelte und konzentrierte mich weiter wir fingen an indem wir einige Räder schlagen mussten und Flickflacks und zu guter letzt am Boden mit beiden Füßen stehen mussten dass war für mich alles kein Problem, danach gab unsere Trainerin uns jeweils zwei pompoms in die Hand und wir mussten damit einige Tanzschritte nachmachen was gut funktionierte, anschließend waren die zwei Stunden auch schon vorbei „maddi du bist echt gut, bist du schon länger bei den Cheerleader?" fragte mich unsere Trainerin ich nickte „ja ich war in London in einer Mannschaft" sagte ich „Interessant" meinte sie. Ich sah zu Connor hoch und sah dass Oben am Eingang Nathan stand und mich ansah, wie lange steht der denn da schon hat der mir zu gesehen na toll „Nathan hat mir zu gesehen" quietschte so ein blondes Mädchen was bestimmt zu den bitches gehörte „weißt du doch gar nicht vielleicht hat er auch Nicki zugesehen oder mir" meinte die andere „trotzdem hat er mich gesehen" schwärmte sie wieder „ja und mich auch denkst du er kommt noch runter zu uns?" fragte die andere wieder ich musste lachen und verdrehte die Augen was die hier alles für Probleme haben irgendwie tut mir Nathan ja manchmal schon leid „so ihr lieben ich verabschiede mich bis Mittwoch und übt fleißig weiter" meinte die Trainerin und ging aus der Halle „du warst so verdammt gut" freute sich Connor und kam angerannt und hob mich hoch und drehte sich „omg Connor lass mich runter man" lachte ich er ließ mich runter und legte seinen Arm um mich ich sah wie Nathan runter kam und sich vor uns stellte und die bitches gekonnt ignorierte „das ist meine Schwester" prallte Connor und gab mir einen Kuss auf die Wange, Nathan überlegte und sah mich an „du warst echt verdammt gut ich bereue es keine Sekunde dich als Ersatz aufgenommen zu haben" meinte er und lächelte mich an „Danke" lächelte ich „hey Nathan" meinte die blonde und legte ihren Arm um seinen Hals er sah sie an „Hey Lea" meinte er „nein ich bin Luzie dass ist Lea" lachte sie und zeigte auf ihre Freundin ich konnte mich nicht mehr zusammen reißen und fing lautstark an zu lachen und Connor machte es mir gleich, worauf ich mir einen genervten Blick von Nathan einhandelte „dann mal viel Spaß mit deinen Weibern" lachte ich und schlug ihm lachend auf seine Schulter er verdrehte nur die Augen. Gefolgt von Connor verließ ich die Halle. „Ich warte am Auto" meinte Connor ich nickte und ging in die Umkleide und zog mich um, als diese Lea dann rein gestürmt kam und sich zu ihrer Freundin stellt „Luzie ist so eine Schlampe, Nathan kam extra wegen mir hier her und jetzt ist Luzie mit ihm auf der Toilette" motzte sie und ich kann mir schon denken was er mit ihr da macht, aber aus einen unerklärlichen Grund tut mir dieser Gedanke weh ich weiß es nicht wieso aber ich will nicht dass er mit ihr was hat. Ich zog mich schnell um und lief aus der Umkleide zu dem Auto von Connor „wir können los" lächelte ich und schon fuhren wir los die ganze Autofahrt über war es ruhig, ich war mit meinen Gedanken ganz woanders wieso stört es mich plötzlich dass er sich mit anderen Mädchen Vergnügt immerhin ist dass bei ihm doch was alltägliches so hab ich ihn ja kennengelernt. „Maddiii" schrie mein Bruder ich sah ihn an und merkte erst jetzt dass wir vor unseren Haus standen „was ist denn los?" fragte er mich „nichts, bin nur ein wenig müde" log ich und stieg aus, er tat es mir gleich und wir gingen ins Haus „hey ihr zwei" begrüßten uns unsere Eltern „Mum, dad" schrie ich und fiel ihnen um den Hals „na habt ihr Hunger? Wir dachten uns dass wir heute Abend essen gehen" schlug mein dad vor „ja gerne" freute ich mich da Connor nichts sagte sondern nur da stand und uns zuhörte „wie geht's dir Sohn?" fragte dad „vorher noch gut" zischte er und ging hoch ich ging ihm hinterher und setzte mich neben ihn auf dass Bett „was hast du denn?" fragte ich immerhin haben unsere Eltern echt nichts schlimmes gesagt „ich hab einfach kein Bock auf die die kommen und gehen wie sie wollen, die können gleich wieder abhauen ich brauch die hier nicht" schnaubte er ich nickte nur und nahm ihn in den Arm, er drückte mich an sich „du bist meine Familie Maddi und das reicht" nuschelte er in mein Ohr ich lächelte kurz da es echt schön war dass von ihm zu hören, aber dennoch tat es mir weh dass er darunter so leidet dass unsere Eltern ständig weg sind auch wenn er immer sagt es sei ihm egal ich weiß dass es nicht so ist sonst würde er nicht so reagieren. Wir blieben noch eine Weile so sitzen, dann stand ich auf und ging duschen, trocknete mich ab und cremte mich ein ich zog mir meine Unterwäsche an und überlegte was ich anziehen könnte, ich entschied mich für ein dunkelblaues Kleid was eng an meinen Körper anliegt und mir bis Mitte der Oberschenkel ging ich schminkte meine Augen etwas stärker wie sonst mir Eyeliner und eyeshadow und zu guter letzt Wimperntusche, meine Haare glättete ich und ließ sie offen über meine Schultern hängen und ging dann nach unten wo dad und Connor schon warteten „wunderschön siehst du aus mein Spatz" meinte dad „Dankeschön" bedankte ich mich mit einen lächeln, Connor sah mich an und verdrehte die Augen „naja viel zu kurz" sagte er „dass ist nicht zu kurz deine bitches haben oft noch weniger an" „dein Ernst dass ist ganz was anderes, wie du schon sagst bitches" zischte er „na und, und ich hab das Kleid nur für ein essen an mehr nicht" „jaja ist deine Sache" sagte er und verdrehte die Augen und dann kam mam auch runter und stellte sich zu uns dazu „Kinder ich muss euch noch was sagen, wir haben die Nachbarn noch eingeladen also Nathan und sein Vater und seine Schwester" verkündete er „wieso?" murrte ich „als Dankeschön dass er nach euch geguckt hat" meinte dad na toll jetzt muss ich den ganzen Abend mit Nathan verbringen noch schlimmer kann es ja wohl nicht werden „man muss dass denn sein, ich dachte wir gehen als Familie essen" motzte ich „maddi da gibt es nichts zu reden" meinte dad ich folgte Connor nach draußen und setzte mich ins Auto und dann fuhren wir los.

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