Am Nachmittag lag ich in meiner Liege auf meinen Balkon und las an meinen Buch weiter und hörte nebenbei Musik, ich war so konzentriert das ich gar nicht mitbekam dass es schon dunkel wurde, erst als ich kaum noch was lesen konnte wegen dieser Dunkelheit sah ich hoch und legte mein Buch zur Seite, ich sah in die Dunkelheit und sah in grün-blaue Augen die niemanden anderen außer Nathan gehörten, ich lächelte ihn an und er drehte sich um und ging in sein Zimmer und machte die Vorhänge zu, was ist denn mit dem schon wieder los, oder sollte ich besser sagen was ist mit mir los, eigentlich soll ich mich freuen endlich meine Ruhe vor ihm zu haben stattdessen trauerte ich ihm jetzt nach und wieso kann ich den Kuss einfach nicht vergessen, was macht der Idiot bloß mit mir. „Maddi sollen wir was bestellen?" fragte mich Connor worauf ich kurz aufschreckte da ich so in Gedanken war „ja klingt gut" murmelte ich und sah zu ihm „Pizza?" fragte er mich und fing an zu grinsen „Ja wie immer" lächelte ich er drehte sich um und ging nach unten um unser Essen zu bestellen. Ich packte in der Zwischenzeit meinen Rucksack für morgen für die Schule zusammen und ging dann nach unten, als ich im Wohnzimmer ankam sah ich Nathan und Kyle auf dem Sofa sitzen mit einen Controller in der Hand na toll jetzt kann ich meinen Abend auch noch mit Nathan verbringen, ich warf mich auf dass Sofa und sah ihnen zu, sie spielten grad Need for Speed, da könnte ich echt Stunden zugucken und ich muss sagen Nathan spielt echt gut „so essen hab ich bestellt" meinte Connor und warf sich neben mich „gut du bist dran" grinste Kyle und reichte den Controller Connor „willst du?" fragte mich Connor und zeigte mir den Controller ja ich kann zocken und das ziemlich gut, da ich mit meinen Bruder immer zusammen gespielt habe, ich nickte und nahm den Controller an „dein Ernst ich dachte wir wollten zocken" grummelte Nathan „ja und jetzt spielt Maddi die zieht dich eh ab" „als ob die mich abzieht, kannst du überhaupt spielen ohne überall ranzufahren und Unfälle zu bauen" motzte er „ja besser wie du" „spiel dich nicht immer so auf du dumme Zicke du gehst mir sowas von auf die Nerven" boah was hat der den schon wieder für eine Laune so wie sich dass bei ihm wechselt bekommt man ja Kopfschmerzen „hör mir mal zu, du hast mich noch nie spielen gesehen also reiß deine dumme Klappe nicht immer so weit auf" klärte ich ihn auf „was habt ihr zwei bloß für Probleme miteinander?" fragte Connor genervt „er ist mein Problem" sagte ich „ja jetzt bin ich schuld denk mal nach du bist doch hier dass Problem mit deiner großen fresse" „Leute kommt doch mal runter dann zock ich eben gegen Maddi" grinste Kyle „Nein machst du nicht, und halt dich da gefälligst raus" zischte Nathan „boah jetzt halt mal den Rand ja du hast doch angefangen mit den scheiss Sprüchen" schnaubte ich dieser Junge macht mich noch verrückt „ach komm halt doch deine Schnauze" „halt du sie doch" ich merkte wie er sich anspannte und gleich tickt er aus „du sollst aufhören mich zu provozieren verdammte scheisse" schrie er und ballte seine Fäuste „Nathan du fasst sie nicht an" mischte sich Connor nun ein, ich wollte grad was sagen als es klingelte endlich kommt mein geliebtes Essen, ich stürmte zur Tür und riss sie auf doch vor mir stand nicht der Lieferdienst sondern Jay „hey" begrüßte ich ihn und nahm ihn in den Arm „was willst du hier?" hörte ich die Stimme von Nathan die sehr bedrohlich klingt „wollte eigentlich zu Connor" murmelte er „ja komm" meinte ich und nahm seine Hand „und lass sie los sofort" fauchte Nathan und zog mich von Jay weg er nahm meine Hand und zog mich hinter sich „was ist denn hier los?" fragte ich „und jetzt geh" meinte Nathan ich merkte dass er ganz angespannt war, ich sah es an seinen Armen die Adern traten stärker als sonst hervor und seine Stimme ist sehr drohend als würde er ihm gleich an den Hals springen „du hast hier überhaupt nichts zu sagen" fauchte ich „maddi wir sehen uns" meinte Jay und so schnell konnte ich gar nicht reagieren schlug Nathan auf ihn ein was zum Teufel ist hier los „Connor" schrie ich „hört auf man ihr spinnt doch" sagte ich genervt und wollte grad zu ihnen hin als mich Connor zurück hielt und selber hinging jedoch waren sie zu stark „Jungs hört auf man ihr übertreibt es" schrie Connor und zog an Nathan „Nathan man hör auf" schrie ich und er sah hoch und sah mich an „es reicht" meinte Connor und zog Nathan von Jay hoch „es ist besser du gehst jetzt" meinte Connor zu Jay „was sollte das spinnst du" schnaubte ich und warf meine Hände in die Luft, Nathan sah mich nur an und hielt sich seine blutende Lippe „Was sollte das?" fragte nun Connor Nathan „er hat es verdient" zischte Nathan „was verdient wieso was hat er euch getan?" fragte ich „maddi misch dich nicht ein" motzte Connor und sah mich böse an „ich hol dir ein Eis" sagte Connor und ging in die Küche „komm mit" meinte Nathan „nein lass mich" zischte ich und ging zu Jay „geht's dir gut?" fragte ich ihn „ja alles Okey ich gehe jetzt" „nein du kannst doch nicht so gehen" flüsterte ich und sah in sein Gesicht aus seiner Nase kam Blut und an seinem linken Auge hatte er eine Platzwunde „doch es geht mir bestens" log er „Nein komm mit ich mach das sauber" schlug ich vor und nahm seine Hand „komm jetzt mit" zischte Nathan und zog mich an meiner Hand, ich riss mich von ihm weg und sah ihn böse an und sah wie Jay weg ging „es hatte Gründe Maddi" sagte Nathan „und welche?" fragte ich stinksauer „er ist nicht der für den du ihn hälst" fing er an und wurde von Connor unterbrochen der ihm dass Eis zuwarf „du sagst ihr kein Wort verstanden" drohte mein Bruder ihm „ist gut" meinte Nathan und setzte sich gemütlich auf dass Sofa „jetzt hört auf mir alles zu verschweigen" „maddi hör auf dich einzumischen" sagte Connor genervt „gut wenn ihr mir nichts sagt finde ich es eben selber heraus" schnaubte ich und setzte mich hin ich werde es noch rausfinden mir egal wie ich werde dass schon schaffen. Die Klingel riss mich aus meine Gedanken und Connor lief diesmal zur Tür „du kannst nicht jeden vertrauen" flüsterte Nathan „was du nicht sagst und vorallem kann ich dir nicht trauen, immerhin schlägst du deine eigenen Freunde zusammen, sobald dir nur eine Kleinigkeit nicht passt, du bist einfach nur ein" fing ich an und überlegte kurz „ein heißer Typ den du am liebsten jetzt sofort küssen würdest" grinste er ich sprang auf „nein verdammt ein mieses Arschloch mir fehlen einfach die Worte um sowas wie dich noch zu beschreiben" zischte ich „natürlich" lachte er „Adems irgendwann wirst du alles mal zurückbekommen" maulte ich „Maddi jetzt sei ruhig und setz dich hin" schimpfte Connor und kam mit vier Pizzen zurück, ich aß schnell meine Pizza auf und ging dann ohne ein Wort zu sagen nach oben, die können mich jetzt mal die verstecken irgendwas und ignorieren mich völlig, und Nathan schlägt um sich und keiner sagt was. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und rief mein besten Freund Paul an.
—Nathans Sichtsweise—
Was wollte Jay nur hier, das er sich überhaupt traut hier aufzutauchen, und was will maddi bloß von ihm jedesmal wenn er hier ist freut sie sich wie ein kleines Kind, aber wenn sie mich sieht ist sie genervt was mach ich denn bloß das sie mich so sehr hasst. Ich hatte ja das Gefühl das ihr unser Kuss gefallen hat aber anscheinend doch nicht, man was denke ich hier überhaupt es war doch nur ein Kuss wie mit jeder anderen auch verdammt so besonders ist sie nun auch nicht. Ich weiß einfach nicht was los ist mit mir, ich kann mich doch nicht in sie verlieben, vorallem hasst sie mich bis aufs Blut, und grad nach dieser Aktion hasst sie mich noch mehr, aber ich konnte nicht anders, allein wie er sie angefasst hat und ihr dann noch gesagt hat bis demnächst das war zuviel für mich, was will er den von ihr, er soll sie einfach in Ruhe lassen.
Die Entscheidung die Maddi heute getroffen hat, tut mir irgendwie echt weh, sie hätte sich heute alles wünschen können, das ich immer an ihrer Seite bin und sie beschütze oder das ich ihrer Mathematik Hausaufgaben mache, einfach alles verdammt, und was ist ihr Wunsch das ich mich von ihr fern halte, ich weiß nicht warum aber ich kann das einfach nicht, auch wenn wir uns immer so viel streiten, ist sie mir irgendwie trotzdem wichtig, sie ist einfach was anderes als die ganzen anderen Weiber die kenne, sie ist auf eine bestimmte Art ja schon was besonderes. Und warum ich sie heute in Sport gewinnen lassen habe, weiß ich auch nicht genau aber ich hatte einfach so eine Angst um sie, sie hat sogar ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt nur um zu gewinnen, ob es wohl wegen ihren Sturkopf war oder ob sie mich einfach loswerden will das würde mich echt interessieren. „Nathan iss doch mal" meinte Connor und sah zu mir „voll vergessen" murmelte ich und sah zu ihm, ich war so in Gedanken das ich nicht mal mitbekommen habe dass maddi nach oben gegangen ist, ich legte das Kühlpad weg und fing an zu essen, meine Lippe brannte zwar noch ein wenig aber das nehm ich ihn Kauf „ist alles Okey bei dir?" fragte Connor und sah mich misstrauisch an ich nickte „ja klar ich geh nur gleich rüber brauche Schlaf und muss mal nach Aria sehen" meinte ich „geht klar ich gucke gleich mal nach Maddi" meinte Connor am liebsten würde ich das übernehmen und mit ihr ein wenig reden, obwohl es am Ende sowieso wieder zum Streit kommen würde „was war eigentlich los, warum hast du Jay so angegriffen?" fragte Connor ich sah ihn dunkel an „dein Ernst schon vergessen was ich dir erzählt habe, er ist nicht so wie er sich gibt, und ich denke nicht das es so eine gute Idee ist wenn er Maddi so nah kommt" erklärte ich „Nathan du bist aber nicht viel besser" meinte er „ich hab mit dieser scheisse absolut nichts zu tun" zischte ich „Jungs ich hau ab" sagte Kyle und stand auf „wär hatte letztens den scheiss dabei?" zischte Connor und sah mich genervt an „ich musste es mitnehmen, damit Jay kein Stress bekam" zischte ich „ja und jetzt schlägt ihr euch ein, es muss noch ein anderen Grund geben also sag jetzt" meinte er ich schnaubte und sah ihn an „Connor lass es jetzt einfach ich habe jetzt keine Lust zu reden" zischte ich „ja ist ja gut" gab er nach und aß weiter. Ich aß meine Pizza auf und sah zu Connor der an seinem Handy tippte „ich bin dann weg Bro wir sehen uns morgen" verabschiedete ich mich und stand auf „ja bis dann" meinte Connor und schlug bei mir ein.
Als ich in meinen Zimmer war nahm ich mir eine frische boxershort und ging duschen, anschließend zog mir noch eine Jogginghose und ein Tshirt an und stellte mich auf den Balkon um mir eine Zigarette anzuzünden, ich zog dran und sah rüber zu maddi ich sah das dass Licht noch an war, sie ist also noch wach was sie nur macht man wieso geht sie mir einfach nicht aus den Kopf, ich nahm nochmal einige Züge und machte sie dann aus.
Ich stand auf und ging in das Zimmer meiner Schwester um nach ihr zu sehen, aber sie lag schon schlafend in ihren Bett, ich gab ihr noch einen Kuss auf den Kopf und schlich mich wieder raus. Aria ist das einzige Mädchen für die ich alles machen würde, ob sie sich wohl mit Maddi verstehen würde. Ich ging in mein Zimmer und legte mich in mein Bett und versuchte etwas zu schlafen.
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My Brother's best friend
Ficção AdolescenteMaddi ist 17 Jahre alt und sehr temperamentvoll und selbstbewusst. Sie zog mit ihren Eltern und ihren großen Bruder von London nach Miami neue Schule, und neue Freunde doch was ist wenn sie sich ausgerechnet mit dem Badboy der Schule anlegt und es a...