Kapitel 11

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So dann alle mal verteilt aufstellen, welches Team den Ball auf den Boden ankommen lässt, bedeutet dies ein Punkt für dass andere Team, wir stellten uns alle auf und schon ging es los, wir spielten ein paar mal hin und her und ich muss schon sagen das andere Team ist auch echt gut, ich wollte grad hochspringen und den Ball abfangen als mir jemand gegen mein Schienbein trat und ich auf den Boden flog „bist du bescheuert" hörte ich mein Bruder rufen ich hielt mein Bein da es schmerzte und drehte mich um ich sah nur noch wie Nathan diesen Typen ins Gesicht schlug „geht es dir gut?" fragte mich jemand von der Seite „hm weiß nicht mir ist nur ein bisschen komisch" murmelte ich und sah wie der Trainer Nathan meinen Bruder und diesen Typen auseinander zog „komm mit wir setzen dich nach hinten" schlug er vor und half mir hoch „geht es?" fragte er besorgt doch ich hatte starke Schmerzen am linken Schienbein „Kyle hilf mir mal" schrie Jay und kurz darauf stand er auf der anderen Seite von mir und so gingen wir dann schritt für schritt nach hinten wo man sich hinsetzen konnte „maddi man" hörte ich meinen Bruder rufen der uns nachrannte gefolgt von Nathan „was ist los? Geht es dir gut? Es tut mir leid dass ich mich nicht um dich gekümmert habe aber der Typ hat erstmal eine Ansage verdient" zischte mein Bruder „und deswegen muss man auf den einschlagen oder was ihr seid doch beide nicht mehr beim vollen Versand, ich lieg da hinten rum und du hast nichts besseres zu tun als mit Nathan zusammen irgendwelche Typen einzuschlagen" schnaubte ich „maddi es tut mir leid" flüsterte mein Bruder „ist mir egal ich bin froh dass Jay wenigstens hier ist" sagte ich und nahm seine Hand ich merkte wie Nathan Jay einen Blick zuwarf den ich nicht deuten konnte, aber anscheinend haben die sich echt zerstritten „und jetzt geht einfach weg" murmelte ich „hier was zum kühlen" flüsterte Kyle und gab mir ein Kühlpad was ich mir auf dass Schienbein legte „wenn es nicht besser wird fahren wir ins Krankenhaus" meinte Conner ich ignorierte ihn einfach „lass mich mal gucken" sagte Nathan und stellte sich dann vor Kyle „Fass mich nicht an" drohte ich ihm er sah mich an und zog die Augen zusammen „maddi ich kenn mich damit aus ich tu dir nichts" flüsterte Nathan ganz ruhig und kniete sich vor mich hin,  „verpiss dich verdammte scheisse" zischte ich und wollte ihn mit meinen Fuß treten doch ich hatte zu starke Schmerzen „lass doch einfach mal gucken" fauchte er „maddi man sei nicht so zickig" meinte Connor der hinter Nathan stand ich zeigte ihm den Mittelfinger und bevor ich noch irgendwas sagen konnte nahm Nathan einfach mein Bein auf seine Knie, er tastete es ab was höllisch weh tat ich schrie auf und schlug ihn gegen die Schulter „bist du dumm man" brüllte ich  „es ist aufjedenfall nichts schlimmeres höchstens verstaucht ich musste drücken maddi tut mir leid" entschuldigte er sich und lächelte mich an „am besten wenig belasten und viel kühlen" erklärte er „und du kennst dich damit aus?" fragte ich ihn misstrauisch „ich bin Quarterback was denkst du was ich schon alles für Sportverletzungen hatte" lachte er rau was sich echt gut anhört und klar er muss sich da ja auskennen, hätte ich auch selber drauf kommen können ich nickte nur wissend „und dann dürfte es bis heute Abend auch wieder gut sein" zwinkerte er mir zu und ging von uns weg irgendwie ist es schön wenn Nathan mal nicht dieser Idiot ist, wie jetzt gerade oder letztens beim lernen was ist nur mit mir los dieser Typ macht mich noch verrückt „mittlerweile waren schon alle weg bis auf Connor und Jay und ich na toll „komm gehen wir uns mal umziehen" meinte mein Bruder und half mir hoch, auch wenn ich noch sauer auf ihn bin aber ich brauche Hilfe dieses scheiss Bein tut so weh „kommst du klar?" fragte mich Connor als wir vor meiner Umkleide standen, ich nickte und ging rein es waren noch 2 Mädchen hier, Elena saß auf der Bank und machte sich grad die Schuhe zu „hey" murmelte ich „maddi mal ehrlich was sollte das?" motzte sie „was denn?" „Was? Ganz ehrlich du lässt es zu dass deine scheiss Freunde Nick schlagen, er ist verletzt ist dir dass klar und wegen wem? wegen dir weil du Nathan und deine anderen dummen Freunde nicht unter Kontrolle hast, ich hab dir gesagt halt dich von denen fern, ich bin so enttäuscht von dir und sowas wie dich brauch ich nicht als Freundin" zischte sie und ging raus na toll jetzt sitz ich hier ganz alleine hab meine Freundin verloren obwohl ich nicht mal was dafür kann, mir liefen Tränen über die Wangen und wischte sie schnell weg doch es wurden immer mehr ich will einfach zurück nach London, ich zog mir mein Top aus und dass andere an und dann zog ich meine Short aus und versuchte in meine Jeans zu kommen doch es tat so weh na toll jetzt Sitz ich hier alleine und keiner kann mir helfen ich machte erstmal den Fuß den schmerzhaften Fuß in die Hose und dann den anderen, ich schreckte hoch als es klopfte „maddi alles Okey?" fragte eine zu bekannte Stimme „verpiss dich Nathan" antwortete ich er ist der letzte den ich jetzt sehen will, wegen ihm hasst mich Elena, die Tür ging auf und Nathan kam rein „was denkst du dir eigentlich was wäre gewesen wenn ich nackt gewesen wäre" zischte ich und setzte mich wieder hin um mir meine Schuhe anzuziehen „bist du aber nicht" lachte er und setzte sich neben mich „soll ich dir helfen?" fragte er „nein ich komm klar" motzte ich und versuchte es wieder doch es tut einfach so weh „maddi du bist echt für alles zu stolz jetzt komm her man ich will nachhause" grinste er und kniete sich vor mich hin „dann geh doch ich hab nicht gesagt dass du bleiben musst" meckerte ich „alleine sowie man sieht kommst du aber nicht klar" lächelte er und nahm mir meinen Schuh aus der Hand und machte ihn so locker es geht, er sah mich an und zog mir den Schuh überraschenderweise vorsichtig an und stand dann lächelnd auf „fertig" grinste er und half mir lachend hoch ich zog mir meine Hose hoch knöpfte sie zu und sah zu ihm hoch, er stand mir sehr nahe fast zu nah meiner Meinung, er lächelte mich an und strich mir über die Wange „hast du so Schmerzen dass du geweint hast?" fragte er mich einfühlsam „nein" stockte ich „was ist dann los?" fragte er „es ist nur wegen dir?" Stotterte ich und nahm meine Tasche und wollte gehen er griff nach meiner Hand und hielt mich fest „wie wegen mir?" fragte er „man weil du immer jeden einschlagen musst verdammt, wieso musst du immer mit deinen scheiss Fäusten handeln anstatt mit Kommunikation ist dass so schwer verdammt" sagte ich aufgebracht er sah mich fragend an „wenn ich den nur angeschrien hätte denkst du wirklich dass wäre ihm eine Lehre gewesen? Nein er hätte es wieder und wieder gemacht" „und auch wenn was kümmert es dich denn, dass kann dir doch egal sein" zischte ich er sah mich kühl an, oh nein jetzt wird er gleich sauer na toll und wehren kann ich mich auch nicht richtig, plötzlich legt er seine Hände auf meine Hüfte und sah mich an ich sah ihm in die Augen und erst jetzt fiel mir auf was für schöne Augen er hatte sie sind hellblau mit grünen Steinen „mir ist es aber nicht egal, du bist mir nicht egal maddi" flüsterte er und sah mich an ich wollte grad was sagen als es klopfte „maddi?" fragte mein Bruder ich stieß Nathan weg und schon stand Connor an der Tür „was ist hier los?" fragte er und sah zwischen mir und Nathan hin und her „Ehm er hat mir geholfen ich kam nicht in meinen Schuh" erklärte ich „hat er dich angefasst" raunte  Connor „nein alles gut" lächelte ich „Gut komm jetzt" meinte mein Bruder und griff nach meiner Hand und dann humpelte ich mit ihm und Nathan zu meinem Auto, was war das grad was meinte er damit das ich ihm nicht egal bin und wenn Connor nicht gekommen wär hätten wir uns dann geküsst? Ich muss mich von ihm fern halten er tut mir nicht gut und er würde mich nur verletzten, ich hab mir immer geschworen auf so einen Badboy lass ich mich niemals ein. „Kannst du fahren?" fragte mich Conner „weiß nicht" murmelte ich „dann komm fahr erstmal mit mir mit wir holen dein Auto später" meinte Connor ich nickte und stieg bei ihm ein.

Zuhause angekommen war niemand zuhause, dad ist wahrscheinlich arbeiten und Mum vielleicht bei einer Freundin „maddi" schrie mein Bruder „ja" antwortete ich er kam zur mir und umarmte mich „leg dich hin und hier kühl dein Fuß willst du was essen?" fragte er und holte aus dem Gefrierschrank ein kühlpad raus ich nickte nur und legte mich auf das Sofa, Connor hat wohl ein schlechtes Gewissen weswegen er jetzt sogar was kochen will „Pfannkuchen?" fragte er ich merkte wie ich zu lächeln begann „ja" freute ich mich und legte mich hin.

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