Kapitel 18

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ich sagte einfach nichts da ich einfach meine Ruhe haben wollte ich setzte mich auf mein Bett und wischte mir meine Tränen weg, die Tür ging ein Spalt auf und ich sah wie Nathan rein sah „was willst du jetzt hier meine fresse verpiss dich" schrie ich er machte die Tür auf und schloss sie hinter sich wieder und setzte sich neben mich „du machst immer dass Gegenteil oder?" zischte ich „hast du geweint?" fragte er mich und sah mich besorgt an „was interessiert es dich denn?" fragte ich sauer „was ist bei dir und Connor eigentlich los?" „dein Ernst jetzt seit wir hier sind benimmt er sich wie dass größte Arschloch er wird genau so wie du" antwortete ich und merkte wie mir weitere Tränen über diese Wangen liefen „und du findest mich so scheisse?" „die Antwort kannst du dir wohl denken" meinte ich er sah mich an „dein Bruder ist bei weitem aber nicht so wie ich maddi keine Sorge" murmelte er „vielleicht das nicht aber er ist trotzdem scheisse und ich will weg von hier ich will wieder zurück nach London wo mein Leben noch in Ordnung war" schluchzte ich Nathan sah mich an und ich glaub er war mit dieser Situation überfordert ich weiß auch nicht wieso ich jetzt genau ihm dass alles erzähle aber es tut einfach grad gut mit jemanden zu reden, er legte seinen Arm um mich und zog mich in eine Umarmung die andere Hand hatte er um meine Taille ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und versuchte mich zu beruhigen, seine Wärme tat echt gut und irgendwie fühlte ich mich grad sehr wohl in seinen Armen auch wenn ich ihn überhaupt nicht leiden kann, aber eins muss man sagen er riecht verdammt gut. „Soll ich die Leute rauswerfen?" fragte er mich ich sah ihn schockiert an „warum bist du eigentlich hier bei mir wenn du unten lauter schlampen rumrennen die du mit nachhause nehmen kannst?" fragte ich ihn er sah mich an und überlegte „ich weiß es ehrlich gesagt selber nicht" meinte er verlegen ich sah ihn an und seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln „willst du nicht mit runterkommen?" fragte er mich ich schüttelte den Kopf, er sah mich an „Sei wegen Connor nicht so traurig" flüsterte er „du verstehst dass einfach nicht" bevor ich weiterreden konnte wurde die Tür aufgerissen und ein besoffener Typ stand an meiner Tür „hast du dich wieder beruhigt Prinzessin" fragte er ich wollte grad aufstehen als Nathan mich zurück hielt und diesen Typ ins Gesicht schlug „was denkst du eigentlich wer du bist, du hast hier überhaupt nichts zu suchen und lass deine scheiss Finger von ihr seh ich dich noch einmal in ihrer Nähe gibt es richtig Ärger" brüllte Nathan und da war er wieder der Nathan den ich einfach verabscheute, der im laufenden Band aggressiv ist, ich stand auf und stellte mich neben ihn „ihr seid doch hier alle bescheuert verpisst euch einfach" schluchzte ich und schob Nathan aus meinen Zimmer und schlug die Tür hinter ihnen zu ich hörte jemanden über die Treppen runter gehen und dann ging meine Tür auf „maddi tut mir leid aber" fing er an „Nathan geh einfach raus" zischte ich „hör mir zu" „nein Nathan ich hab dir genug zu gehört verpiss dich einfach" schnaubte ich er sah mich an und drehte sich dann um und verließ mein Zimmer. Kurze Zeit später hörte ich von unten lautes Gebrülle und die Musik wurde ausgemacht, ich konnte die Stimmen Nathan und Connor zu ordnen und hörte wie es leiser wurde anscheinend hat er die Party beendet worüber ich ihm echt dankbar bin. Ich machte dass Licht aus und versuchte zu schlafen als im Haus endlich Ruhe einkehrte, endlich waren alle weg, ich hörte wie jemand die Treppen hochging was wahrscheinlich Connor war, es klopfte und er kam rein und trampelte zu mir ans Bett ich merkte dass er ziemlich angetrunken war „maddi ist alles Okey bei dir?" fragte er mich „ich will schlafen geh raus" murmelte ich er sagte nichts mehr und schlich in sein Zimmer rüber und kurz darauf schlief ich ein. 

Am nächstes Tag wurde ich von meinem Wecker geweckt ich machte ihn aus und wollte am liebsten den ganzen Tag hier liegen bleiben ich bin so müde, immerhin hab ich diese Nacht verdammt wenig geschlafen wegen Connor, ich setzte mich auf und schlürfte ins Badezimmer wo ich schnell unter die Dusche sprang danach trocknete ich mich ab cremte mich ein und zog ich mir eine kurze Hotpan an und ein bauchfreies Tshirt an und ich nahm noch mein Hemd und zog es drüber anschließend schminkte ich mich noch leicht und machte meine Haare zu einen Dutt zusammen. Ich lief zu Conner der immer noch schlief und ja ich war immer noch sauer auf ihn „aufstehen wer feiern kann der kann auch zu Schule gehen" weckte ich ihn und riss ihm die Decke weg ich komm mir vor wie meine Mum solche Sprüche schreien ja eigentlich nur Erwachsene aber manchmal ist Connor halt wie ein kleines Kind, er sah mich geschockt an „gib mir meine Decke wieder" schrie er „vergiss es wir fahren jetzt zu Schule „wie du mir auf die Nerven gehst" murmelte er und ging in sein Badezimmer und ich ging nach unten und fuhr los ich habe immerhin heute echt keine Lust auf diesen Idioten. Ich stieg aus und winkte den Möchtegern badboys zu und ging dann zu meinen Freunden ich umarmte Mia und Luke und zusammen gingen wir dann rein, allerdings trennten sich unsere Wege da Luke jetzt Chemie hat und ich und Mia haben Deutsch „heute soll Nick wieder kommen" meinte Mia „Nick?" fragte ich da ich echt nicht wusste wen sie meint „der Typ von Sport den deine Freunde geschlagen haben" meinte sie „oh" sagte ich der ist bestimmt nicht gut auf mich zu sprechen und genau ich häng jetzt mit seinen Freunden ab „vielleicht sollte ich mich bei ihm mal Entschuldigen" meinte ich auch wenn er mich provoziert hat und mich verletzt hat aber das ihn Nathan gleich so verletzt dass er ins Krankenhaus musste hätte nun mal wirklich nicht sein müssen.
Wir gingen zusammen in den Unterricht und unser Lehrer  befahl uns einen Aufsatz auf Deutsch zu schreiben wie wir uns unsere Zukunft vorstellen. Ich war grad am überlegen was will ich später überhaupt mal machen aufjedenfall was mit Sport und vielleicht einen tollen Mann an meiner Seite einer der mich liebt und mit dem ich über alles reden konnte ein Stoß von Mia gegen meine Taille ließ mich von meiner Träumerei wieder in die reale Welt zurück kommen, ich sah sie genervt an sie zeigt mit dem Kopf nach vorne wo Nathan bei unserem Lehrer stand und beide mich angrinsten „Frau Thompsons sind sie nun wieder hier? Und beehren uns nun mit ihrer Anwesenheit?" fragte mich mein Lehrer „was gibt's denn?" fragte ich zuerst hieß es wir sollen einen Aufsatz schreiben, dann Konzentriert man sich darauf, dann passt es wieder nicht „maddi du musst mit mir mal kurz mitkommen" meinte Nathan „warum?" fragte ich genervt er verdrehte die Augen und kam zu mir nach hinten „Frau Thompsons sie sind für die zwei Stunden freigestellt" meinte Herr Dawson unser Lehrer „stell nicht so dumme fragen sondern steh auf und komm jetzt verdammt nochmal mit" meinte Nathan „nein sag warum?" „du gehst mir so auf die Nerven" zischte er „wenn ich dich so nerve mein Gott dann verpiss dich" „maddi komm jetzt einfach mit"  ich stand auf nahm meine Tasche und stolzierte nach draußen was denkt er eigentlich dass er mich so herumkommandiert, ich hab jetzt einfach mal gemacht was er wollte, da ich vor der Klasse echt kein Streit anfangen wollte. „Also was willst du jetzt?" fragte ich ihn genervt und stemmte meine Hände gegen meine Taille „was bist du so zickig sei mal froh dass ich dich aus den Unterricht hole" meinte er „ich mach lieber Unterricht als meine Zeit mit dir zu verbringen, ganz ehrlich du hast mir nämlich nichts zu sagen Nathan und denk nicht dass ich auf dich jemals hören werde, weil du bist einfach ein nichts verstanden und jetzt sag mir verdammt nochmal einfach was du willst" antwortete ich mittlerweile war ich schon richtig genervt von ihm er kratzte sich verlegen am Nacken und sah mich an „ich brauche deine Hilfe" murmelte er und ich fing an zu grinsen „Nathan Adems bittet mich um Hilfe wo bin ich hier bei der versteckten Kamera?" lachte ich los „man nein ich mein es ernst aber ach komm lass es gut sein" meinte er genervt und ging davon er meinte es anscheinend ernst ich lief auf ihn zu und stellte mich vor ihn „wofür brauchst du den meine Hilfe Adems?" grinste ich „Amanda ist Kapitän der Cheerleader Mannschaft allerdings hat sie sich verletzt und fällt für die nächsten Spiele aus" erzählte er „und was willst du jetzt von mir?" fragte ich „wir brauchen Ersatz das erste Spiel ist schon in 1 Woche und ich weiß von Connor dass du in London bei den Cheerleader gewesen bist und einer der besten warst" fing er an, er hatte recht in London war ich mitunter eine der besten, allerdings hab ich es kurz vor unseren Umzug aufgegeben da es sowieso nur ein Hobby war und ich mir einfach keine neue Mannschaft suchen wollte „ja war ich, aber wie du grade schon sagtest, ich war ein mal eine Cheerleaderin ich habe es aber aufgegeben" meinte ich „maddi ich weiß wir sind nicht die besten Freunde aber bitte spring für sie ein, immerhin brauchen wir jemanden der uns anfeuert und wenn du dass machst kann doch nichts schief gehen" versuchte er mich zu überreden ehrlich gesagt hab ich schon irgendwie wieder Lust aber ich weiß gar nicht ob ich gut genug bin immerhin bin ich nicht in London „komm mit" sagte er und nahm meine Hand, er lief mit mir zur Halle und sperrte sie auf „woher hast du die Schlüssel" „ich bin Quarterback" lachte er ich nickte nur „zeig mir mal was du drauf hast" meinte er „in den Klamotten? Und wieso entscheidest du das eigentlich ob ich einspringe und nicht die Cheerleader Mannschaft?" fragte ich „kannst dich auch gern ausziehen hab ich nichts dagegen" grinste er ich gab ihm ein Schlag auf die Schulter und funkelte ihn böse an „ich stelle zusammen mit Amy schon seit Jahren die Mannschaft auf ob im Football Bereich oder im Cheerleader Bereich ich muss ja auch sehen ob die Mädels gut dabei aussehen" erklärte er und grinste mich pervers an „Idiot" „Zicke" lächelte er ich musste leicht lächeln und sah mich um ein paar Räder und Flickflacks könnte ich mit der Hose hinbekommen „na gut" flüsterte ich und dehnte mich kurz und machte dann einige Räder und Flickflacks und hörte dann Nathan klatschen „maddi dass war richtig geil wieso hast du aufgehört?" fragte er mich „ich glaub dass hat dich echt nicht zu interessieren" „gestern hast du auch mit mir geredet wieso also jetzt nicht?" „Nathan es geht dich einfach nichts an" „springst du denn für Amy ein?" fragte er mich „ja gut aber nur für das eine mal" gab ich nach „Danke" meinte er und sah mich wieder mit diesen funkelnden Augen an.

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