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Tief atme ich auf. Ich keusche, schnappe nach Luft. Mein Atem geht schnell. Ich habe das Gefühl zu ersticken.

Ich drehe meinen Kopf und erkenne nur die dunklen Umrisse.

Meine rechte Hand fasst sich an den Haaren, sie sind länger geworden. Doch mach ich mir nicht so viele Gedanken darüber. Es sind ja nur Haare.

Die andere Hand berührt meinen Hals. Er fühlt sich so trocken an. Ich schlucke um das ungute Gefühl loszuwerden.

Ich versuche langsam meinen Atem wieder in den Griff zu bekommen. Meine Augen gewöhnen sich langsam an die Dunkelheit und ich erkenne mehr. Der Vollmond scheint durch das große Fenster rein.

Ich fühle unter mir die dicke Decke die mich warm hält. Ich streife sie runter und setze mich auf, so dass meine Beine den Boden berühren.

Ich schließe erschöpft die Augen.

Ich hatte schon wieder so einen Traum. Immer öfters kommt es vor, dass ich sowas komisches träume.

Unsichtbarer Schatten - VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt