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Mein Blick wandert zu dem Wecker neben meinem Bett.
Jetzt noch mal zu schlafen hat in meinen Augen kein Sinn mehr, in weniger als drei Stunden muss ich doch schon wieder aufstehen.

Ich reibe meine müden Augen wach, stehe langsam auf und begebe mich zum Fenster. Ich öffne es.

Kalte Luft durch strömt das Zimmer. Ich mag diese Luft, sie ist angenehm und sie beruhigt mich. Immer und immer wieder.

Ich begebe mich wieder ins Bett, doch starre ich nur dir Decke an.

Wann hören diese Träume auf?
Ich kann mich auch gar nicht mehr daran erinnern wann sie angefangen haben. Sie waren einfach plötzlich da.

Doch lassen sie mir keine Ruhe.

                              ~••~

Am Morgen fühle ich mich gerädert. Mein ganzer Körper schmerzt. Schlapp und müde fühle ich mich.

Doch stehe ich auf, ich habe keine Lust zu fehlen, dann muss ich das ganze Nacharbeiten. Viel zu anstrengend.

Mein braunen Augen wandern zum Fenster.

Es ist noch dunkel. Ich mag es nicht. Die Sonne sollte mich anlächeln und mir ihre Liebe geben.

Ich ziehe mir eine Jeans, großen, grüner Pullover an, dazu noch schwarze Sneakers und einen rießigen grauen Schal den mir Taeyung zum Geburtstag geschenkt hat.

Dann nehme ich meinen Ranzen und trete nach draußen. Mein Magen verträgt kein Frühstück. Ist halt noch zu früh um zu essen.

Meine Augen sehen nach oben zum Himmel. Irgendwann blicke ich wieder nach vorn und schlendere langsam zur Schule.

Unsichtbarer Schatten - VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt