Unsichtbarer Schatten - Vkook

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Beim Küssen erinnere ich mich auch wieder an was,  was Taehyung in der früheren Vergangenheit gemacht hat, nachdem er mir die blutigen Hände abgelenkt hat. Ob er dies wieder tut? Ich bin mir noch nicht sicher ob das mir so gefällt.

"Jungkookie, wenn ich dich küsse, will ich dass du nicht in Gedanken bist. Du sollst dich nur auf mich konzentrieren, sonst nichts", dabei streichelt er mir über meine leicht rote Wange. Meine unschuldigen Augen blicken zu ihm rauf.

"Ja, so will ich es haben! Nur mich und zwar immer. Denn dann kann ich dich besser beschützen vor den bösen Monstern von denen du solche Angst hast", meint Taehyung leise. "Wirklich?", frage ich ihn naiv. Er bejaht es.

Ob das auch so ist? Aber es ist doch auch immer für mich da. Warum zweifle ich ihn an? Na gut, er hat Yoongi im Keller versteckt, aber soweit ich das weiß, hat er das freiwillig gemacht. Aber warum hat Taehyung ihn dann geschlagen? Wo ist er denn überhaupt?

"Habe ich nicht gerade gesagt, dass du es sein lassen sollst zu denken", brummt er mit gefährlich ins Ohr, erschrocken weite ich meine Augen und öffne den Mund. "Es ist aber schwierig", flüstere ich. "Was ist dran schwer"? Ich spüre sein Ausatme auf meiner Haut. Die Härchen  richten sich auf und ich spüre meine eigene Gänsehaut.

Irgendwie finde ich daran gefallen, wie er mit mir spricht. Das ist komisch. "Ich habe so viele Fragen in meinen Kopf, aber keine einzige Antwort", erkläre ich ihm ehrlich. "Das ist ja blöd", grinst er mich schief an. "Siehst du".

Er legt seine Lippen wieder auf meine. Er löst sich kurz von mir. "Dann muss ich das ändern". Taehyung druckt sich näher an mich. Seine Hände begeben sich unter meinen T-shirt und er lässt seine Fingern sanft über meine Haut gleiten. Ich zucke kurz weg, da das Gefühl so fremd ist.

"Ist mein Jungkookie noch so scheu", er legt seine Stirn gegen meine ab und starrt mich direkt an. Seine Hände jedoch werden immer grober bis er meine Hüfte stark greift. "Lass das", murmle ich. Doch er flunkert mich böse an.

"Ich will nicht", protestiere ich. "Aber Jungkookie, ich lasse dich nur gut fühlen", verspricht er mir. "Ich weiß nicht". "Doch, wir waren schon mal soweit, als Yoongi noch hier war". Er hat recht.