Unsichtbarer Schatten - Vkook

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„Verschwinde Namjoon. Das wirst du noch bereuen", wütend flunkert er seinen Gegenüber an.

Namjoon dreht sich um und rennt weg.

„Meister, bitte. Ich kann nicht mehr", bettelt der Blondhaarige.

Schnell befreit Taeyung Yoongi. Der sitzt sich schwach auf den Boden und blickt mich an.

Meine Schulter tut verdammt weh. Doch irgendwie ist der Schmerz im Hintergrund. Ich spüre ihn nur, wenn ich an ihn denke.

Ich muss noch das verdauen, was ich gerade erlebt habe vor dem Schuss.

Meine Lunge braucht Luft. Hastig atme ich ein und aus. Tränen steigen mir ein mein Augen. Ich lasse sie raus.

„Jungkook", flüstert Yoongi und streckt sein Arm aus, doch ist zwischen uns eind größere Distanz.

Taeyung kniet sich zu mir und umarmt mich fest. Seine Lippen berühren leicht meinen Kopf.

„Ich werde mich um deine Wunden kümmern. Hab keine Angst. Ich bin doch da", versucht mich mein bester Freund zu trösten.

Doch funktioniert es nicht ganz.

Taeyung steht langsam auf und wendet sein Blick nach rechts. Seine Beine verschwinden aus meinem Sichtfeld und er hebt was gelbes auf.

Dann dreht er etwas aus und man hört es rauschen. Nach einer kleinen Ewigkeit stoppt das Rauschen plötzlich.

„Yoongi steh auf", befehlt er. „Ja Sir". Sofort folgt Yoongi den Befehl.

Ich hebe den Kopf und erkenne einen gelben Eimer mit Wasser.

„Wir müssen hier verschwinden! Und dich sauber machen. Wärst du artig geblieben, wäre das alles anders gelaufen", knirscht er mit den Zähnen.

Yoongi senkt den Kopf. Taeyung holt mit Schwung aus und kaltes Wasser klatscht auf den blutigen Körper.

„Aaarh", zittert der Blondhaarige.

„Na los, zieh dich an. Zuhause kannst du von mir aus richtig duschen gehen".

Yoongi setzt sich in Bewegung und zieht sich langsam um.

Mein Freund kommt zu mir wieder und hebt mich hoch.

„Was"! „Sei still", murmmelt er. „Ich kann selbst gehen", doch Taeyung setzt mich nicht ab.

Zusammen verschwinden wir.