5. lost & hurt feelings

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Ich öffnete meine Augen und alles um mich herum war weiß. Sah so etwa der Himmel aus? Ich blinzelte ein wenig und entdeckte dann Deckenlampen. Also war ich nicht tot, denn ich denke mal nicht, dass es im Himmel Deckenlampen gibt.

Ich schaute mich ein wenig um und erkannte dann, das allzu bekannte Krankenhauszimmer. Ich setzte mich auf und sofort durchströmte mich ein stechender Schmerz. Was war passiert? Ich hielt mir den Kopf und dachte nach, doch bevor ich auch nur einen klaren Gedanken fassen konnte, wurde auch schon die Tür aufgemacht und eine Frau ganz in Weiß kam herein.

Vermutlich eine Schwester und als sie mich sah ging sie wieder heraus, nur um kurz Später mit einem Arzt wieder zu kommen. Der Arzt kam auf mich zu und fragte mich einiges und machte einige Untersuchungen. „Wissen sie, wie sie heißen?" fragte er und ich nannte ihm daraufhin meinen Namen.

Er fragte mich ebenfalls, was das letzte war an das ich mich erinnere und auch dies beantwortete ich ihm damit, das ich mit Peter einen Spaziergang gemacht habe und er dann zusammengesackt ist.

Der Arzt nickte und sagte mir dann, was mich dann vollkommen aus der Fassung warf. „Sie wurden von einem Monster namens Venom angegriffen, welches ihren Freund besetzt hatte. Dies ist jetzt einen Monat her.." ich stockte.

„Einen Monat?" fragte ich verirrt und der Arzt erklärte mir, dass ich in einem Koma für einen Monat lag, aber jetzt wieder wach war und ich außergewöhnlich gut zu mir gekommen bin. Er erzählte mir ebenfalls, dass Peter jeden Tag da war, um nach mir zu sehen.

Ich lächelte ein wenig und fasste dann an meinem Bauch. Ich spürte ein Pflaster und zog das Shirt hoch um ein großes Pflaster zu sehen. „Was..was ist das?" fragte ich und der Arzt blickte zu Boden. „Es tut mir leid ihnen das zu sagen, aber bei dem angriff wurde ihr Baby getötet."

Sofort bildeten sich Tränen in meinen Augen und es dauerte einen Moment, bis ich diese Nachricht verarbeitet hatte. Als der Arzt dann aus dem Raum gegangen war, brach ich in Tränen aus und und schrie schon halb unter meinen Schluchzern.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Peter stürmte hinein. Als er mich wach im Bett sitzen sah, kam er auf mich zu und zog mich in seine Arme. Ich genoss seine Anwesenheit, denn er verlieh mir das Gefühl der Geborgenheit. Ich liebte ihn so sehr und als ich zu ihm aufblickte, sah ich wie er weinte. „Es tut mir so unendlich leid. Ich wollte nicht, dass das passiert, y/n. Das musst du mir glauben. Ich wollte unser Kind nicht töten." sagte er unter Tränen und ich zog ihn erneut in eine Umarmung.

„Ich weiß Pete. Ich weiß"erwiderte ich ebenfalls unter Tränen. Peter rückte von mir ab und sah mir in die Augen, „y/n, ich kann es nicht zulassen, dass dir noch einmal etwas passiert und ich werde mir nie verzeihen, dass ich unser Kind und auch fast dich umgebracht habe. Also bitte sei mir nicht böse, denn du weißt wie sehr ich dich Liebe, y/n." ich schaute ihn unglaubwürdig an und lies ihn dann fort fahren, „y/n , ich mach Schluss mit dir" sagte er dann und lies von mir ab.

„Peter, du.." Doch bevor ich noch etwas sagen konnte, war er auch schon durch die Tür verschwunden. So schnell ich konnte stand ich auf und obwohl mir noch schwindelig war, folgte ich ihm auf den Flur. „Peter!" Er drehte sich noch einmal kurz um und wollte umkehren,dass konnte ich ihm ansehen, doch dann ging er weiter und lies mich zurück.

Sofort brach ich wieder in Tränen aus und als ich auf die Knie sackte, kamen sofort Ärzte auf mich zu und fragten was los sei. Alles was ich nur herausbrachte war: „gebrochenes Herz." Kurz darauf wurde ich in mein Zimmer begleitet und dort sollte ich dann auch erst einmal bleiben.

Ich konnte nicht aufhören zu weinen und ich konnte es nicht glauben. Peter Parker hatte gerade mit mir Schluss gemacht.

Die Liebe meines Lebens hatte mich zurück gelassen. Alleine gelassen. Er hat mit mir Schluss gemacht. Nachdem ich mich dann wieder etwas beruhigt hatte, schlief ich dann auch endlich ein ,da ich vom ganzem Weinen ziemlich erschöpft war.

Als ich dann meine Augen, nach einem guten Schlaf wieder öffnete, saß meine Mom in einem Stuhl, neben meinem Bett und hielt meine Hand. „Hi süße. Ich hab erfahren was passiert es und es tut mir so unendlich leid für dich und Peter." sagte sie und allein bei seinem Namen fing ich wieder an zu weinen und Mom schloss mich in ihre Arme. „Peter..er.." begann ich, „was ist mit ihm?" fragte Mom und sah mich besorgt an.

„Peter hat mit mir Schluss gemacht." Als ich dies aussprach,weiteten sich Moms Augen und ihr Kiefer klappte auf. „Oh nein, süße." sie zog mich erneut in eine herzerwärmende Umarmung und streichelte mir durch das Haar. Sie sagte mir, sie hätte die nötigen Papiere zu meine Entlassung unterschrieben und wir könnten schon bald nach Hause gehen.

Schon wenige Stunden Später schloss Mom schon die Wohnungstür auf und wir gingen hinein. Als Dad mich sah, kam er sofort auf mich zu und drückte mich fest an sich. „Dad du erdrückst mich" sagte ich leicht lachend und er lies mich sofort los und entschuldigte sich bei mir.

Ich setzte mich neben Dad auf die Couch und Mom machte mir ein Sandwich, da ich seit einem Monat keine feste Nahrung mehr zu mir genommen hatte. Es tat gut wieder bei meinen Eltern zu sein und ich hatte sie sehr vermisst. Doch ich vermisste auch Peter und kurzerhand nahm ich auch schon mein Handy in die Hand und schreib ihm eine Nachricht.

Ich fragte ihn, ob wir noch ein letztes mal reden könnten und er antwortete kurz darauf mit einem 'ok' und wir machten noch schnell eine Uhrzeit aus und dann legte ich mein Handy zu Seite und genoss dann die Zweisamkeit mit meinen Eltern.

Dennoch konnte ich mich nicht wirklich auf den Fernseher vor mir konzentrieren. In meinem Kopf schwirrten sämtliche Fragen umher. Wie würde unser Gespräch verlaufen? War das unsere Ende oder hatten wir noch eine Chance?

In Love with Peter Parker ↬ p.parker™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt