8. College & a new friend

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Ich stand jetzt vor der Wohnungstür von Peter und May und klingelte. Kurz danach öffnete mir May auch schon die Tür und bat mich herein, doch ich lehnte ab. Sie sah mich entschuldigend an und ich reichte ihr die Tüte. „Das sind alles Peters Klamotten, die ich noch in meinem Schrank hatte und natürlich sind die alle frisch gewaschen"sagte ich und May bedankte sich dafür bei mir. Ich wollte gerade wieder gehen und hatte mich schon umgedreht, als ich mich wieder zur Tür drehte, „May?" fragte ich und sie öffnete die Tür wieder.

„Bitte erzähl Peter das nicht, aber ich werde verschwinden. So wie er es wollte. Ich gehe nach Indiana ans College und werde dort Medizin studieren. Eigentlich ist es nicht wirklich Studieren. Ich werde mich weiter bilden um somit dann noch eine größere Chance auf ein besseren Job und ein besseres Leben zu führen."

May sagte, dass sie sich freute und kein Wort darüber in Peters Gegenwart zu verlieren. Ich bedankte mich bei ihr und umarmte sie noch ein letztes mal, bevor ich dann endlich ging. Im Treppenhaus liefen wieder die Tränen über mein Gesicht und ich wischte diese Kurzerhand weg.

Ich machte mich also wieder auf den Weg nach Hause, denn schon in wenigen Stunden würde mein Flug kommen und ich würde dann nach Indiana fliegen. Ehrlich gesagt war ich aufgeregt und Nervös, denn ich wusste nicht wie es dort ablaufen würde.

Wie würde mein Mitbewohner sein?Würden wir uns gut verstehen oder nicht? Und kann ich über Peter hinwegkommen und mich neu verlieben? An das letztere glaubte ich nicht, aber wer weiß. Alles kann passieren.

Wenig Später saß ich dann auch schon wieder auf meinem Bett und betrachtete das leere Zimmer. Irgendwie würde ich es vermissen und ich würde auch gerne hier bleiben, doch es musste sich etwas ändern und dies tat ich auch.

Zusammen mit meinen Eltern aß ich dann noch zu Mittag und dann brachten sie mich zum Flughafen. In zwei Stunden würde mein Flug kommen und tief im inneren hoffte ich einfach, dass einer meiner Freunde sein versprechen gebrochen hat und Peter merkt, welchen Fehler er gemacht hat. Und das er hier her kommen würde und mich im letzten Moment aufhalten würde. Doch so war es nicht.

Ich verabschiedete mich von meinen Eltern und checkte dann ein. Ich sah sie noch ein letztes mal und ging dann durch die Sicherheitskontrolle. Danach verschwand ich hinter einer großen Tür. Jetzt konnte man mich nicht mehr aufhalten. Ich würde es tun.

Ich fliege nach Indiana und gehe dort aufs College. Das College hatte mir schon alle nötigen Daten zukommen lassen, somit wusste ich genau in welchem Gebäude ich wohnte und was meine Zimmernummer war. Außerdem hatte ich meinen Stundenplan ebenfalls bekommen und zum Glück war die erste Woche noch nicht so anstrengend.

Ich verbrachte die Zeit, bevor mein Gate geöffnet wurde, bei Starbucks und trank einen Iced Caramel Macciato. Als ich diesen dann leer hatte begann ich das Magazin, welches ich mir eigentlich für den Flug gekauft hatte, zu lesen.

Mein Flug würde ungefähr drei Stunden dauern und dafür hatte ich mir extra dieses Magazine gekauft. Naja, dann lese ich es halt jetzt. Nachdem ich dann auch mit dem Magazin halb durch war, wurde mein Gate geöffnet und ich konnten ins Flugzeug einsteigen.

Als ich dann auch endlich im Flugzeug saß schaltete ich mein Handy auf Flugmodus und schon wenig später war ich in der Luft. Ab jetzt würde ich um die drei Stunden fliegen und ich hatte mich dazu entschieden die meiste Zeit davon zu schlafen.

Ich nahm also mein Kopfhörer aus meinem Handgepäck und stöpselte diese in mein Handy. Daraufhin machte ich mir Musik an und schloss meine Augen. Als ich meineAugen wieder öffnete, waren wir bereits gelandet und einige Passagiere stiegen schon aus. Ich nahm dann meine Tasche und stand auf, um ebenfalls den Flieger zu verlassen.

Ich ging dann mein Gepäck holen und machte mich so schnell es ging auf den Weg nach draußen. Dort nahm ich mir dann ein Taxi und fuhr zum College. Das College war viel größer als ich es mir vorgestellt hatte. Es war groß, nein! Riesig! Als das Taxi dann hielt, bezahle ich den Fahrer und machte mich dann auf den Weg in mein Zimmer.

Ich hatte mich davor an der Infostelle erkundigt und sie erklärte mir wo ich mich anmelden gehe und meinen Schlüssel fürs Zimmer abholen konnte. Dies tat ich dann auch und wenig Später stand ich dann vor meiner Zimmertür und schloss die Tür auf.

Das Zimmer war geräumig und es standen zwei Einzelbetten im Raum. Dort stand dann für jeden noch einen Schrank, einen Schreibtisch mit Stuhl und ein Nachtschrank mit einer Lampe. Außerdem hatte jeder noch Regale um etwas hinzustellen. Ich ging also auf das leere Bett zu und legte meine Tasche aufs Bett und meinen Koffer stellte ich davor ab.

In diesem Moment kam jemand aus dem Bad und sah mich direkt an. „Omg! Musst du mich so erschrecken?" lachte sie und kam auf mich zu und reichte mir ihre Hand, welche ich dann nahm und schüttelte. „Ich bin Lia und du musst bestimmt y/n sein, oder?" sagte sie und ich nickte und kratze mich am Hinterkopf. „Ughm, ja sorry ,dass hier einfach so hereingeplatzt bin" entschuldigte ich mich, doch sie winkte ab unds agte es sei ok, da es ja auch jetzt mein Zimmer war.

Lia setzte sich auf ihr Bett und sah mich an, „erzähl mir was von dir. Warum bist du hier? Was lernst du hier und so sonstiges." sagte sie und ich kicherte ein wenig. „Also, wie du bereits weist, in ich y/n. Ich wohne eigentlich in New York, bin aber hier her gekommen um mich im Bereich Medizin weiterzubilden. Ich bin 18 Jahre alt und wohne normalerweise mit meinen Eltern in einem kleinem Apartment."erzählte ich und sie hörte mir aufmerksam zu.

Danach erzählte sie mir einiges von sich und ich erfuhr, dass sie schon immer in Indiana gewohnt hat und sie noch einen Bruder namens Harry hat, welcher ebenfalls hier am College war. Wir verstanden uns auf Anhieb und schon nach wenigen Minuten lachten wir.

Lia half mir meine Sachen auszupacken und dabei unterhielten wir uns noch ein wenig. „Aber jetzt mal ehrlich, warum bist du von zuhause weg? Man geht doch nicht einfach nach Indiana aufs College. Also was ist vorgefallen? Du kannst mir vertrauen." sagte sie und ich seufzte, „naja, mein ex hat vor ein paar Tagen mit mir Schluss gemacht und das nur weil er als Spiderman mich verletzt hat und dann meinte er ich solle verschwinden." erzählte ich und Lia sah mich mit großen Augen an ,„Dein Ex ist Peter Parker?" fragte sie geschockt und ich nickte leicht.

In Love with Peter Parker ↬ p.parker™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt