20. talk & new hope

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Am nächsten Morgen wachte ich mit Harrys arm auf meinem Bauch auf und ich lächelte ein wenig. Vorsichtig stand ich auf ohne ihn zu wecken und schrieb ihm eine kurze Nachricht, dass ich zu Peter bin, um mit ihm zu reden.

Ich ging noch schnell duschen und zog mir dann was an. Mein blick glitt zu der neuen Unterwäsche die ich in Indiana gekauft hatte und beschloss etwas davon anzuziehen.

Ich frühstückte dann noch und als ich auf die Uhr sah, war es bereits zehn Uhr und ich zog meine Schuhe an und nahm meine Jacke von der Garderobe. Mom wünschte mir noch viel Glück und somit verließ ich dann die Wohnung. Auf dem Weg zu Peter schrieb ich noch Lia und MJ und sie schrieben mir beide, dass sie mir viel Glück wünschten.

Ich atmete noch einmal tief durch und packte dann mein Handy weg und ging dieT reppen zu Peters Tür hoch.

Kurz davor stoppte ich und schaute auf meine Hände, welche zitterten. Ich nahm dann all meinen Mut zusammen und drückte mit meinem Finger auf die Klingel. Darauf wurde diese dann auch geöffnet und Peter stand dort und sah mich erschrocken an.

„Y/n?" fragte er, „Mhm?" erwiderte ich und dann wurde mir dieTür vor der Nase wieder zugeschlagen.

Was war da denn?

Ich runzeltedie Stirn. Ich atmete tief durch und drehte mich um fertig um wieder zu gehen. Die Tränen konnte ich nicht mehr zurückhalten und si eliefen bereits quer über mein Gesicht. Ich ging zu den Treppen und nahm gerade die erste Stufe, als die Tür wieder aufging und mich plötzlich jemand am Handgelenk packte und mich wieder hoch zog.

Vor mir stand Peter und sah mir in die Augen, „bist du es wirklich? Und keine Halluzination?" fragte er und ich bestätigte ihm, ich wäre echt.

Sofort schlang Peter seine Arme um mich und zog mich an ihn heran. Wie sehr ich ihn vermisst hatte. Allein sein Geruch brachte mich wieder auf Wolke sieben zurück und als er sich löste zog er mich mit in die Wohnung, wo er mich direkt noch einmal umarmte. Ich löste mich dann nach einer Weile und schaute ihm immer noch mit Tränen in den Augen an.

Peter aber wischte diese mit seinem Daumen weg und lies seine Hand dann auf meiner Wange ruhen, „ich dachte ich würde dich nie wieder sehen." sagte er und ich schluchzte kurz. „Peter, wir sollten reden, ich muss dir was sagen." sagte ich und sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig.

„Was ist los? Bist du Krank? Geht es dir nicht gut? Oder..." er stoppte kurz „hast du einen neuen?" fragte er und ich schüttelte meinen Kopf, „oh Gott nein! Wie kommst du darauf?" fragte ich ihn dann und Peter zuckte nur mit seinen Schultern und gemeinsam setzten wir uns dann auf die Couch im Wohnzimmer.

„Ok, Schieß los." sagte er und ich schaute nach unten. „Also ersten, ich war gestern schon hier und wollte mit dir reden, doch das konnte ich vergessen nach dem ich deinen Zustand gesehen habe Peter. Warum tust du dir das selber an? Du weißt doch selber, dass es dir nicht gut tut." sagt ich und Peter stimmte mir zu, „ich weiß und ich weiß auch das ich die kurve bald kriegen muss sonst endet dass hier noch schlimm. Aber weißt du, so kann ich meine Gefühle für einen Moment vergessen und einfach abschalten."

erzählte er und ich nahm seine Hand in meine, „Peter, bitte tu dir das selbst nicht an. Es gibt andere Wege um seine Gefühle zu vergessen. Aber nutze nicht den Alkohol dafür. Es hat keinen Sinn,die Vorwürfe dein Kind umgebracht zu haben ,weg zu trinken. Denn du machst dir nur um sonst Vorwürfe. Du warst es nicht Peter. Du bist kein Mörder." sagte ich und seine Augen blitzten kurz auf und er  sah mich verwirrt an, „was meins.." begann er doch ich lies ihn nicht weiter reden, „das Krankenhaus hat bei mir angerufen und es hat mir mitgeteilt, dass unser Kind nicht durch dich gestorben ist.Unser Kind ist gestorben wegen mir. Oder eher gesagt wegen meinem Körper. Peter, mein Körper hat unser Kind abgestoßen, ich hatte es bereits verloren als du deine Krallen in meinen Bauch gejagt hast. Du bist nicht Schuld!" sagte ich und seine Augen weiteten sich und sein Kiffer klappte nach unten.

„Ich bin nicht Schuld?" fragte er und ich schüttelte meinen Kopf. Jetzt war es hinter mir, ich hatte Peter von dem Telefonat erzählt und somit war mein Ziel erreicht.

Ich stand auf und ging wieder zur Tür um zu gehen, doch er hielt mich auf in dem er meinen Arm festhielt, „bitte geh nicht. Ich will nicht das du noch einmal gehst." sagte er und nach einer kurzen Pause fuhr er fort,"ich hatte zwar gesagt du solltest verschwinden und das ich dich nicht mehr sehen will, doch als du die Wohnung verlassen hast, bemerkte ich welchen großen Fehler ich da gerade gemacht hatte und am liebsten würde ich die Zeit zurück drehen. Ich vermiss dich und ich will dich wieder in meiner Nähe wissen."sagte er und ich setzte mich zurück auf die Couch.

„Ich vermisse dich doch auch Peter. Sehr sogar. Weißt du, einmal war ich auf einer Party und ich habe getrunken und getrunken, bis ich nicht mehr konnte und dann hatte ich einen Nervenzusammenbruch und ich wollte einfach nur noch zurück zu dir." erzählte ich und dann legte Peter seine Lippen auf meine.

Ich bewegte meine Lippen Rhythmisch zu seinen und nach einem kurzen Moment lösten wir uns wieder.

„Wow" sagte ich und blickte dann auf meine Finger. „Y/n? Willst du wieder meine Freundin sein?" fragte er und ich schaute ihn entschuldigend an „Peter, ich ughm. Ich kann nicht direkt wider mit dir zusammen sein. Ja, ich möchte wieder mit dir zusammen sein, aber das kann ich nicht jetzt. Erst musst du das mit dem Alkohol unter kontrolle bringen und du musst mein Herz wieder für dich gewinnen. Du hast mich verletzt und das nicht nur einmal. Das letzte mal gab mir dann den Rest und ich konnte nicht mehr, also bitte versteh mich wenn ichd as nicht sofort kann." sagte ich und Peter zog mich in eineliebevolle Umarmung.

„Ich verstehe das und ich werde alles tun um dich zurück zu kriegen. Du bist meine Luft zum Atmen, y/n!" sagte er und ich lächelte.

Das war der Peter den ich kannte und liebte.

In Love with Peter Parker ↬ p.parker™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt