„Vielleicht sollte ich von hier verschwinden." sagte ich und MJ sah mich verwirrt an. „Vielleicht sollte ich aufs College gehen. So wie ich es immer vorhatte. Bevor ich mich in Peter verliebte.
" sagte ich dann und MJ nahm meine Hand in ihre. „Bist du dir sicher?" fragte sie und ich nickte als Antwort. Ich hatte mir das gut Überlegt und mit dem Geld ,was ich während meiner Ausbildung bei Stark Industries, verdient hatte, konnte ich mir das College leisten.
Wi rredeten noch eine Weile und dann machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause. Dort angekommen, begrüßte ich noch meine Eltern und ging dann kurz in mein Zimmer und suchte mir ein College, an das ichgehen könnte und das auch weit weg wäre. Als ich dann endlich ein College gefunden hatte, das den Studiengang ,den ich machen wollte anbot und das auch weit weg war, ging ich dann zu meinen Eltern um ihnen zu sagen, was ich vorhatte.
„Mom, Dad? Können wir kurz reden?" rief ich und setzte mich auf die Couch. Die beiden kamen auch schon wenig später und fragten was denn los sei. Ich erzählte ihnen daraufhin vom College und sie sahen mich mit großen Augen an.
„bist du dir sicher mein Schatz? Das ist eine große Verantwortungund du wirst ganz alleine sein." sagte Dad und ich beruhigte ihn dadurch, dass ich ihm versprach auf mich aufzupassen. „Ich habe mirdas alles gut überlegt und ich muss hier einfach weg." erklärte ich ihnen und sie sagten zu.
Ich ging dann in mein Zimmer und meldete mich an dem College in Indiana für den Studiengang Medizin an. Ich wollte schon immer Medizin studieren, seit ich klein war. Nur war mein Durchschnitt nicht so gut. Dennoch schaffte ich es dies zu Studieren und eine Hilfsärztin zu werden.
Wenig später kam dann auch schon meine Bestätigung zu dem Studiengang und ich schrieb MJ das ich schon in wenigen Tagen nach Indiana gehen werde. Sie schrieb mir, dass sie sich freute und wenn sie etwas von Peter hören sollte,es ihm nicht zu sagen.
Er hatte mir gesagt ich solle verschwinden unddas tat ich jetzt auch. Ich verschwand aus seinem Leben und ich hatte vor ihn zu vergessen und neu anzufangen, obwohl dies verdammt schwer war.
Dad war so freundlich und holte mir den größten Koffer den wir hatten und ich begann all meine Klamotten einzupacken. Ich begann mit meinen Winterklamotten und dann sah ich Peters Klamotten und packte diese in eine Tüte. Eine Pullover behielt ich aber und packte diesen in meinen Koffer.
Nachdem ich Peters Klamotten aus meinem Schrank geräumt hatte und sie in die Tüte gelegt hatte, band ich diese zu und stellte sie an die Tür. Mom meinte sie könnte diese später vorbeibringen, doch ich wollte dies selber tun. Ich wollte ihn nocheinmal sehen bevor ich dann nach Indiana gehen würde. Ich fuhr also fort meinen Koffer zu packen und packte dann nach einer Weile meine Schuhe noch oben drauf, bevor ich ihn dann schloss. Er war so voll und platzte beinah aus allen nähten.
Ich musste mich selbst auf denKoffer setzten um ihn schließen zu können. Dad half mir noch diesen ins Auto zu bringen und dann begann ich noch eine kleinere Tasche mit dem nötigsten Zeug zu packen und verstaute diese ebenfalls im Auto.
Es war schon spät am Abend also hatte ich vor mich erst schlafen zu legen und dann morgen Peters Klamotten vorbei zu bringen. Ich legte mich also ins Bett, nach dem ich mich im Bad zum schlafen fertig gemacht hatte. Ich dachte daran, was Peter und ich bereits alles durchgemacht haben und dann wegen einer so kleinen Sache, zerbrach alles was ich mir je vorgestellt hatte.
Ich hatte geplant dieses Kind zu kriegen, Peter zu heiraten, zusammen zu ziehen und vielleicht noch mehr Kinder mit ihm zu kriegen. Dies wurde aber zunichte gemacht, indem er mit mir Schluss gemacht hat.
Ich wälzte mich ein wenig im Bett herum und ab und zu legte ich meine Hand auf meinen Bauch um auch wirklich sicher zu gehen, dass das Baby nicht mehr existiert.Als ich dann endlich nach gefühlten Stunden eingeschlafen bin, träumte ich auch noch von dem, was mir am meisten Schmerz zugefügt hatte.
Ich träumte von Peter und das in jeglichen weisen. Einmal erstach er mich und ein anderes mal brachte er sich selbst um, weil er ein Fehler gemacht hat und dieser war es mich zu lieben. Ich schreckte verschwitzt aus meinem Traum und blickte mich um. Mein Zimmer sah so leer und leblos aus, da ich bereits alles in meine Taschen gepackt hatte.
Schon Morgen würde es für mich nach Indiana gehen und ich würde Lügen, wenn ich sagen würde ich würde Queens und meine Familie und Freunde nicht vermissen. Nachdem ich dann wieder eingeschlafen bin, stand ich schon ziemlich früh am morgen auf. Ich wollte mich noch persönlich bei meinen Freundenverabschieden, denn ich wusste nicht wann es das nächste mal sein würde, dass ich sie sehe.
Ich packte also die Tüte mit Peters Klamotten in meine Tasche und machte mich dann auf den weg zu Ned. Dort angekommen machte er mir auch schon mit einem verwirrten blick die Tür auf und sofort drückte ich ihn an mich.
Es liefen mir ebenfalls einige Tränen über die Wangen und ich verabschiedete mich von ihm. Ned fragte mich was los war und ich erzählte ihm, dass Peter Schluss gemacht hat, mir gesagt hat ich solle verschwinden und ich nun aufs College in Indiana gehen würde.
Daraufhin drückte er mich noch einmal und versprach mir Peter nichts davon zu erzählen. Danach machte ich mich auf den Weg zu MJ und auch dort nahm ich sie in eine feste Umarmung und sagte ihr wann mein Flug gehen würde.
Ich sagte ihr ebenfalls, dass ich bei Ned bereits schon war und nun gleich zu Peter gehen würde um die Klamotten abzugeben. Sie nickte und verabschiedete sich von mir. Auch ihr liefen Tränen über die Wangen, obwohl sie eigentlich nie der Typ war, der Emotionen zeigte.
Als wir uns dann verabschiedet haben, machte ich mich auf den Weg zu Peter und auch schon wenig Später stand ich vor deren Wohnungstür.
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In Love with Peter Parker ↬ p.parker™
FanficSequel to (Teil 2.): In Love with a Superhero ↬ p.parker Es geht um y/n und Peter wie sie zusammen das Geschehen verarbeiten und wie sie mit ihren Gefühlen in dieser Zeit umgehen :) viel Spaß beim Lesen Cover by myself