Secrets

Kapitel 35

Hey Leute, ich bins mal wieder. Anscheinend habe ich es endlich mal geschafft weiter zu schreiben.  Es tut mir wirkich aufrichtig leid, dass es so lange gedauert hat. Wenn ich Fan Fictions lese, hasse ich es selbst immer wenn die Autoren so lange brauchen um zu updaten.. und jetzt bin ich selber so. Es ist nur einfach, wie schon häufiger erwähnt, super zeitaufwenig so ein Kapitel zu schreiben. Naja ich versuche, wieder regelmäßiger zu updaten, aber versprechen kann ich leider nichts. 
Ihr sollt nur wissen, dass ich jedes einzelne Kommentar durchlese und mir über Verbesserungsvorschläge und Vorschläge zu dem Handlungsverlauf Gedanken mache und teilweise auch in spätere Kapitel einfließen lasse. Also hört nicht auf zu lesen und zu kommentieren, nur weil es mit dem Updates mal ein bisschen länger dauert :)

Ich:

„Erzähl uns alles ganz genau!!!“, kreischte Bree so laut, dass sich mehrere Schüler in der Cafeteria neugierig zu uns umdrehten. Peinlich berührt rutschte ich ein wenig tiefer in meinen Stuhl und warf ihr einen warnenden Blick zu.

„‘Tschuldigung“, nuschelte diese halbherzig und beugte sich weiter über den Tisch zu mir herüber. Auch Mary ließ einen Moment von dem Mensaessen ab und blickte mich abwartend an. Nur Jacob schien nicht wirklich an dem Thema interessiert, sondern schaufelte den Kartoffelbrei in sich hinein als würde sein Leben davon abhängen.

„Kriegst du zuhause eigentlich nichts Vernünftiges zu essen?“, fragte Bree ihn ohne den Blick von mir abzuwenden. Es war mir ein Rätsel wie sie ihn überhaupt aus der Position heraus sehen konnte.

Da Jacob den Mund voller Kartoffelbrei hatte, konnte er nicht antworten, sondern schnipste ihr nur unbeeindruckt eine Erbse an den Kopf.

„Also ihr habt euch geküsst…“, versuchte Mary das Gespräch wieder auf den Punkt zu bringen.

Ich nickte und richtete mich wieder ein wenig auf. Bei den Erinnerungen an die Nacht im Restaurant fing mein Bauch wie verrückt an zu kribbeln.

„Ja, er hat mich in eine teures Restaurant zum Essen eingeladen und dann im Anschluss geküsst.“ Die Details ließ ich absichtlich aus.

Mary grinste breit, doch Brees Begeisterung schien auf einmal ein bisschen nachgelassen zu haben, denn sie runzelte nachdenklich die Stirn.

„Warte mal kurz, wann genau, sagtest du, war das noch einmal?“

„Freitag“, platzte ich wie aus der Pistole geschossen heraus. Das Datum würde ich wahrscheinlich für den Rest meines Lebens nicht mehr vergessen.

Brees Blick verdüsterte sich augenblicklich und sie warf mir einen anklagenden Blick zu.

„Also hast du uns in Luigis Eis-Café angelogen.“ Sie verschränkte vorwurfsvoll die Arme vor dem Oberkörper und ließ sich auf ihren Stuhl zurückfallen. Wenn sie etwas hasste, dann waren es Lügen.

Ich blinzelte verwirrte und warf Mary einen hilfesuchenden Blick zu. Doch diese zuckte nur ratlos die Schultern und blickte nachdenklich zwischen mir und Bree hin und her.

„Du wolltest dich doch mit jemand anderem treffen. Jemanden, der dich ein wenig von Harry ablenkt“, fügte sie erklärend hinzu.

Langsam erinnerte ich mich wieder an das Gespräch damals und auch Liams enttäuschter Blick viel mir wieder ein. Schuldgefühle machten sich in mir breit, als ich daran dachte, wie unfair ich mich ihm gegenüber an dem Abend verhalten hatte. Ich hatte nicht einmal mehr daran gedacht mich anständig bei ihm zu entschuldigen. Die Geschehnisse mit Harry hatte mich einfach alles andere vergessen lassen.

„Ach so, ja habe ich ja auch…“, sagte ich zögerlich. „Aber irgendwie ist der Abend dann doch ein wenig anders verlaufen als geplant…“ Ich war mir nicht ganz sicher wieso, aber irgendetwas hielt mich davon ab näher auf den Konflikt zwischen Liam und Harry einzugehen. Ich schämte mich schon genug für meine Taten, da brauchte ich nicht noch die Bestätigung meiner Freunde, dass ich mich egoistisch und herzlos verhalten hatte.