~Kapitel 12~

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Pov Aziraphale.

Amüsiert sah ich zu dem knuffigem Hundewelpen. Dies war wahrscheinlich der Höllenhund, so wie Crowley das Tier ansah. Und daran konnte man wohl auch erkennen, dass der Junge in guten, liebevollen Verhältnissen groß geworden war. Grinsend hob ich den Hund hoch und streichelte ihn sanft. Vermutlich war der Junge hier auch irgendwo in der Nähe, da sich der Hund nicht weit von seinem Herren entfernen durfte. Also sah ich mich um und lies den Hund wieder runter. Kurz sah ich einem braunen Lockenkopf aus einer etwas größeren und breiteren Pflanze schimmern. Schmunzelnd ging ich zu der Pflanze und schob diese weg.

Dort stand der junge Adam. Und dieser starrte mich etwas ängstlich und eingeschüchtert an. Sanft warf ich dem Jungen also ein Lächeln zu, das ihn etwas stärken sollte. Er lächelte mich leicht zurück an und dann viel sein Blick auf Crowley, der wieder von dem Hund zu Boden geworfen wurde. „Nein Hund, aus. Lass den komischen Mann in Ruhe.”, meinte der Junge zu dem Hund, welcher sich dann sofort von Crowley entfernte und sich zu seinem Herrchen stellten. Über das Bild was sich mir nun bot musste ich kurz lächeln. Der Junge lobte den Hund und tätschelte sanft das Fell des Tieres.

Naja, Tier konnte man es ja nicht nennen, da es ein dämonischer Begleiter war. Nur mit dem kleinen Upgrade, dass er seinem Herrchen ungeheure Macht in den nächsten Tagen geben würde. Freundlich wie ich war, half ich Crowley wieder auf die Beine, welcher seine Klamotten deutlich genervt richtete. Nun sah der Junge wieder zu uns. „Und wer seid ihr, wenn ich das fragen darf? Und wieso habt ihr die Tür eingetreten?”, fragte der Junge uns sofort aus. Bevor Crowley auch nur den Mund öffnen konnte, tat ich es. „Naja, ich bin Aziraphale und das ist Crowley. Wir wollten eigentlich mit deinen Eltern über dich sprechen, aber so ist es denke ich besser.”, meinte ich sanft.

Verwirrt sah Adam zu mir hoch und stand auf. „Worüber wollten sie denn mit meinen Eltern reden, Sir?”, murmelte der Junge leise und legte den Kopf schief. „Naja, das darf der liebe Crowley dir erklären. Ich denke, ich darf die Küche benutzen, oder? Ich mache uns solange einen Tee.”, meinte ich lächelnd und lies Crowley mit dem Jungen und dem Hund alleine in dem Flur stehen. In der Küche angekommen suchte ich eine kanne und Teebeutel. Kurz darauf kochte schon das Wasser.

Sweet Lie [Good Omens FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt