Kapitel 62

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Aziraphale pov.

Nervös kaute ich mir auf der Lippe rum. Ich wollte unbedingt wissen wann und weswegen ich sterbe. Aber Crowley würde es mir wohl kaum sagen. Für ihn bin ich ja nur ein Zeitvertreib. Gabriel musste auch wissen das ich nur als Zeitvertreib diene. Also wieso ist er dann trotzdem immer für mich da. Bedrückt setzte ich mich wieder aufs Bett und fuhr mir durchs Haar. Crowley merkte anscheinend das er die Stimmung zerstört hatte weswegen er sich seufzend neben mich sinken ließ. Seine langen Finger fuhren sanft durch mein weißes, lockiges Haar. Mit geschlossenen Augen lies ich zu das der Schlangendämon mein Haar streichelte.

„Hey, tut mir leid ich wollte die Stimmung nicht zerstören. Aber ich wollte es dir auch nicht verheimlichen, weil sonst wärst du wieder eingeschnappt gewesen.”, meinte der größere leise und biss sich leicht auf die Lippe. Ein kleiner Rinnsal Blut lief die Lippe des Dämonen runter. Leicht beugte ich mich vor und leckte das Blut von der Lippe der Schlange. Erschrocken sah die Schlange mich an und lies dann von seiner Lippe ab. Die wunde verheilte auch sofort nachdem der Fangzahn weg war. Leise seufzend legte ich meine arme um den Hals des größeren.

„Ich bin nicht sauer oder so auf dich. Ich bin eher neugierig das ist alles.”, meinte ich leise und versteckte mein Gesicht in der Halsbeuge des Dämonen. Dieser nickte leicht und zog mich auf seinen schoß. Dann strich er über meinen Rücken und mein Haar. Genießend schloss ich die Augen und brummte wohlig auf. „Ich kann schon verstehen das du neugierig bist aber ich kann und will dir nicht mehr sagen als das, was ich dir schon gesagt habe. Verstehe das bitte ja?”, murmelte Crowley und sah mir ernst in die Augen. „O-okay wenn du das sagst.” nuschelte ich vorsichtig und küsste den anderen dann sanft.

Sweet Lie [Good Omens FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt