Kapitel 35: Muggeltode✔

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Hermines P.O.V

Am nächsten Morgen wache ich entspannt in Dracos Zimmer auf. Seine Arme sind leicht um meine Hüfte geschlungen. Ich drehe mich um und sehe das er noch friedlich schläft. Seine Gesichtszüge sind entspannt. Eine blonde Strähne fällt ihm ins Gesicht. Seine Nase kräuselt sich daraufhin ein wenig. Meine Hand wandert zu dieser Strähne und ich streiche sie vorsichtig weg. Seine Nase kräuselt sich ein wenig mehr, seine Augen flattern ein wenig und dann öffnet er sie langsam. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken." flüstere ich. "Kein Problem. Wie viel Uhr haben wir denn?" fragt er mit rauer Stimme. "Gerademal sechs Uhr." antworte ich. "Naja, dann haben wir ja noch ein wenig Zeit." meint Draco verschlafen. "Eigentlich hat sich ja nicht so viel geändert, seid Gestern." denke ich laut. "Wie falsch du doch liegst, Engel. Von nun an wird alles anders sein." haucht Draco und küsst mich. Als er sich wieder von mir löst flüstert er mir in mein Ohr "Ich kann dich jetzt küssen, ohne Gefahr zu laufen eine geschauert zu bekommen. Ich werde von nun an auch nicht mehr von deiner Seite weichen." er löst sich von meinem Ohr und legt sich wieder hin. "Das stimmt und wir müssen uns nicht mehr so komisch gegenüber einander verhalten." ergänze ich. "Ich mache mich nun fertig." sage ich und will aus dem Bett steigen. Ich habe jedoch nicht mit Draco gerechnet, der mich an der Hüfte wieder zurück ins Bett zieht. "Können wir nicht noch ein wenig kuscheln?" schmollt er. "Ich wusste gar nicht, dass du so der Kuscheltyp bist." meine ich und kuschle mich an ihn. "Du weist auch noch nicht alles über mich, Engel." sagt er schmunzelnd.

"Jetzt beeil dich, wir kommen noch zu spät." rufe ich durch unseren Turm. Nach der grandiosen Kuschelstunde sind wir beide noch einmal eingeschlafen. Nun haben wir es sieben Uhr dreißig und müssen uns beeilen damit wir noch etwas zu essen bekommen. "Ich komme ja schon." ruft Draco zurück und rennt die Treppe hinunter. Wir treten nun aus unserem Turm, verschrecken unsere Hände und eilen zur großen Halle. In der Halle sitzen noch die wenigen, die zu spät gekommen sind, aber auch noch ein paar die sich gerne Zeitlassen beim Frühstücken. An unserem Tisch sitzen noch alle. Wahrscheinlich haben sie alle auf uns gewartet oder sie haben sich einfach nur Zeit mit dem Essen gelassen. "Da seid ihr ja endlich, wo wart ihr?" fragt Ginny nervös. "Warum bist du so nervös, sonst machst du dir auch nicht so sorgen." meint Draco. "Deswegen" sagt Blaise sauer und klatscht den Tagespropheten auf den Tisch. Auf der Titelseite prangt das Todessermal.

Die Todesser machen auf sich Aufmerksam

Gestern haben die Todesser ein Wohnblock in Muggel London angegriffen. Es waren keine überlebenden mehr aufzufinden. An den Wänden wurde mit dem Blut der Opfer geschrieben "Fürchtet den Lord, er wird aufsteigen und euch unreinen umbringen."

Das Ministerium versucht alles in seiner Macht stehende zu tun, um diese Übergriffe zu verhindern, aber bis jetzt scheitern sie. Schon mehr 12 Zauberer gelten als vermisst.

Der Prophet bittet sie, acht auf sich zu geben und etwas zu melden, falls ihnen etwas auffällt.

Geschrieben von Summer Winterstone

"Ich dachte wir bekommen ein ruhiges Jahr. Ich will das nicht wieder mitmachen." Seufze ich und lehne meinen Kopf an Dracos Schulter. Er legt einen Arm um meine Schulter und haucht mir einen Kuss auf die Stirn. "Wir werden sie aufhalten Hermine." flüstert er aufmunternd. "Wie?" will ich wissen. "Ich weiß es nicht, wir sollten wieder mehr üben, um für den Fall der Fälle vorbereitet sein." meint er nun laut. "Ich würde die DA nicht wiederbeleben. Einige haben die Schule verlassen und andere sind gefallen." sagt Harry und wird zu ende leiser. Wir schweigen einige Minuten. "Wie wäre es, wenn wir uns selber vorbereiten." meint Ginny. "Das ist eine gute Idee. Harry willst du unser Lehrer sein." mischt sich nun Ron ein. "Nur wenn Hermine mir hilft." meint er. Ich hebe meinen Kopf von Dracos Schulter und blicke ihn geschockt an. "Ich soll dir helfen?" frage ich geschockt. "Ja, sonst mache ich das nicht." bleibt er standhaft. "Schön" meine ich und lehne mich wieder an Dracos Schulter.

Das Frühstück ist mir nun eindeutig vergangen.

The Angel and the DevilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt