...Blaise Sicht...während Ginny und Hermine miteinander reden...
Nachdem die Mädchen aus dem Wohnzimmer gegangen sind, gehe ich in den Eingangsbereich, hole meine Jacke und mache mich auf den Weg zu Draco. Hinter unseren Schutzzaubern und der Appariergrenze, disappariere ich zu den Malfoys. Als ich wieder festen Boden unter den Füßen habe, atme ich erst mal ganz tief ein und aus, damit das Gefühl der Übelkeit aufhört. Ich laufe den langen Kiesweg entlang. Durch das gusseiserne Tor konnte man nun einfach hindurch schreiten, ohne eine Zauberformel zu sprechen. An der riesigen Ebenholztür klopfe ich mit dem silbernen Türklopfer an.
Nach ein paar Minuten wird die Tür geöffnet, aber nicht wie gewöhnlich von Hauselfen, sondern von Narcissa Malfoy. "Blaise, was für eine Freude. Sicher willst du zu Draco, oder?" "Ja, Mrs. Malfoy, wo ist Draco denn?" " In seinem Zimmer, er kommt nicht oft raus, nur zum Essen." sie macht eine kurze Pause. "Er sieht aus wie der Tod auf zwei Beinen". Sie lächelt, aber es erreicht ihre Augen nicht. Es setzt ihr zu, das merkt man. "Ich glaub, ich kann das vielleicht ändern." Überlege ich. "Denkst du?" "Ja, mal schauen wie es sich entwickeln wird, bis später Mrs. Malfoy." "Ja und Blaise falls wir uns nicht mehr sehen, richte deinen Eltern Grüße von mir aus." "Natürlich Mrs. Malfoy".
Ich gehe die Marmortreppen nach oben zu Dracos Zimmer. An den vielen Familien Portraits vorbei, einmal links abbiegen und schon bin ich da. Ich klopfe und trete ein, nachdem ich das müde genervte "Herein" von Draco gehört habe. "Yo Kumpel wie geht's?" "Blaise, schön dich zu sehen." er kommt auf mich zu und umarmt mich brüderlich. "Es geht, was machst du hier?" setzt er noch dahinter. "Es geht? Du gehst nur aus deinem Zimmer, wenn es Essen gibt und das nennst du es geht. Deine Mutter ist den ganzen Tag allein. Seitdem dein Vater in Askaban hockt, geht es ihr zwar besser, aber nicht wenn ihr Sohn sich ihn seinem Zimmer verkriecht und niemand weiß was mit ihm los ist." Konfrontiere ich ihn direkt. "Ich weiß auch nicht, ich habe über die Kriegszeit nachgedacht. Ich hätte mich den Totessern nie anschließen sollen. Sie haben schreckliche Dinge getan. Ich hätte mich der guten Seite anschließen sollen, stattdessen bin ich an Dumbledores Tod schuld. Als Snape kam habe ich ihm den Weg geebnet, ohne etwas zu unternehmen."
zum ende hin wurde er leiser und senkte seinen Blick auf den Boden.
"Draco, dafür kannst du doch nichts. Dein Vater hat dich gezwungen ein Todesser zu sein." "Ich hätte mich wehren sollen. Ich hätte etwas unternehmen sollen als sie mich zu einem Monster gemacht haben. Stattdessen saß ich da und hab nichts gemacht." "Jeder weiß, dass wenn du dich gewährt hättest du und deine Mutter jetzt Tod wären." Rede ich ihn zur Vernunft. „Warum bist du eigentlich hier wir waren nicht verabredet?" bemerkt Draco verwundert. „Naja, ich bin hier, um etwas mitzuteilen, und zwar ist Hermine..." Will ich sagen, doch Draco unterbricht mich wütend „Sag mir nicht du stehst auf sie. Du weißt, dass ich schon seit der Ersten auf sie stehe." Gerade so wiedersteht er der Versuchung mir an die Gurgel zu springen. "Nein, ich steh nicht auf sie, sie ist meine Schwester" erkläre ich lachend. "Was? Das heißt, ich habe sie zu Unrecht beleidigen müssen. Oh mein Gott, das ist schlecht, sehr schlecht. Wie kann sie mir den jetzt verzeihen, vor allem, dass in unserem Haus, jetzt hat sie diese Narbe umsonst." er tigert nun in seinem Zimmer hin und her und rauft sich dabei die Haare "Welche Narbe? Was ist hier passiert, Draco?" Ich sah ihn streng an und verschränke meine Arme. "Also, naja sie wurden damals mit Potter und Weasley von Greifern gefangen und hierhergebracht" er macht eine Pause, spricht aber weiter "Bella, hat sie gefoltert" Er schweigt und blickt zu Boden. "Wäre ich dazwischen gegangen, wären wir wahrscheinlich beide Tode. Ich konnte nichts machen. Diese Hilflosigkeit, das war so schrecklich." Ich bin nicht sauer auf ihn, er konnte nie etwas dafür. Sein Vater hat ihn gezwungen und wenn er nicht nach seiner Pfeife getanzt hat, wurde er geschlagen oder schlimmeres. "Du solltest dich bei ihr entschuldigen, sie ist nicht nachttragend. Sie wird, wenn du es ihr erklärst, deine Entschuldigung annehmen, da bin ich mir sicher." "Und wenn du nicht Recht hast? Ich habe schreckliche Dinge getan und besonders zu ihr war ich gemein, nur um meine Gefühle zu verstecken." "Vertrau mir einfach." Meine ich nur grinsend.Wir redeten noch eine ganze Weile bis ich wieder nach Hause musste.
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The Angel and the Devil
FanficDies ist der erste Teil meiner drei Teiligen Dramione Story: Teil 1: The Angel and the Devil Teil 2: Always Teil 3: Happy ever after !überarbeitet! Als Hermine Granger nach der großen Schlacht erfuhr das sie Adoptiert und die mächtigste Hexe der...