☆*:.｡. Sorry,wrong number //Riren// .｡.:*☆

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                ☆*:.｡.POV Eren  .｡.:*☆

„Kannst du dich daran erinnern, was beim Unfall passiert ist?" fragte der Arzt, welcher konzentriert Notizen auf seinem Klemmbrett machte, Levi.
Dieser schüttelte den Kopf.
„Ich weiß nichts mehr...nur noch, dass ich die Straße lang gefahren bin."
„Und du kannst dich nur an Dinge erinnern, die passiert sind, nachdem du hier aufgewacht bist?"
Levi nickte und hustete, wobei er kurz das Gesicht verzog vor Schmerzen.
Sofort drückte ich ihm einen Kuss auf die Schläfe.
„Also kommt zu deinen Brüchen auch noch eine kurzzeitige Amnesie..."
Der Arzt steckte den Kugelschreiber ans Brett und sah dann auf die Uhr.
„Ruh dich jetzt aus...bald gibt es für dich Abendessen."
Levi nickte und der Mann im weißen Kitzel verschwand.
„Hast du noch Schmerzen?" wendete ich mich an meinen Freund, während ich ihm ein Glas Wasser reichte.
„Es geht...die Schmerzmittel helfen."
Levi gab mir das Glas wieder, nachdem er ein paar Schlucke getrunken hatte.
Ich stellte es weg und drehte mich wieder zum Schwarzhaarigen.
Dieser sah mich mit seinen grauen Augen an und lächelte ein wenig.
„Danke, dass du hier bist, Eren." flüsterte er, als ich mich zu ihm beugte und ihm einen Kuss auf die Lippen drückte.
„Du musst dich doch nicht bedanken. Das ist selbstverständlich! Ich lass dich doch hier nicht allein."

Es war schon 18 Uhr, als eine Krankenschwester zu uns ins Zimmer kam und mir sagte, dass ich jetzt gehen müsste, während Kuchel Levis Schule kontaktierte.
Seufzend drehte ich mich zu Levi.
„Ich muss leider...aber ich komme Morgen auf jeden Fall zurück."
Levi nickte und hob seinen unversehrten Arm und nahm meine Hand.
„Bis Morgen." lächelte er, bevor ich mich zu ihm beugte und ihm einen liebevollen Kuss gab.
„Ich liebe dich...ruh dich gut aus." flüsterte ich, bevor ich das Zimmer verließ.

„Eren Jöger! Wo zur Hölle warst du?!"
Donnerte mir meine Mutter entgegen, nachdem ich unsere Wohnung betreten hatte.
Jetzt viel es mir ein...ich war den ganzen Tag weg gewesen und hatte ihr nichts gesagt, da ich nur Levi im Kopf gehabt hatte.
„Äh...es tut mir leid...aber Levi ist im Krankenhaus."
Augenblicklich war sie still und sah mich mit großen Augen an.
„Oh Gott...was ist passiert?"
Ich zog meine Jacke aus.
„Er hatte einen Unfall mit seinem Motorrad."
Meine Mutter zog die Augenbrauen zusammen.
„Oh nein...aber trotzdem hättest du mir anrufen sollen."
Ich nickte schuldig. „In diesem Moment war mir mein Freund eben am wichtigsten.
Ich hatte solche Sorgen, dass ich ihn verliere."
Sie nickte und zog mich im nächsten Moment in ihre Arme.
„Deine Nerven sind heute bestimmt ziemlich überanstrengt...wie wärs, wenn du dich aufs Sofa setzt und ich dir einen Tee mache."
Zustimmend nickte ich. „Danke, Mum."