☆*:.｡. Sorry,wrong number //Riren// .｡.:*☆

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               ☆*:.｡. POV Eren .｡.:*☆

„Das ist krass."
Hanji saß die Woche darauf in meinem Zimmer und sah sich die Nachrichten, sowie die Briefe an, die ich bekommen hatte.
Ja, mittlerweile hatte ich sogar Briefe bekommen...Drohbriefe trafen es besser.
Alles geriet außer Kontrolle, doch ich wollte Levi so weit wie  möglich davon fernhalten.
Da er kein Instagram hatte war das gar nicht so schwer, doch Hanji und Mike hatten alles mitbekommen und waren nun bei mir zu Hause.
„Bitte sagt nichts zu Levi. Er ist jetzt im Stress wegen den Proben und dem Konzert...ich will nicht, dass er sich noch Sorgen über etwas machen muss, was bestimmt bald wieder abklingt."
Mike schüttelte den Kopf. „Das ist nicht gut, Eren. Es hat mit was Kleinem angefangen aber wie es aussieht wirds schlimmer."
Hanji nickte zustimmend und fischte einen Brief aus dem großen Stapel.
„Manche wollen dich sogar verletzen...ich bin mir sicher...dass Levi so etwas wissen will."
„Aber was soll er denn machen? Ich bekomm das schon hin, Hanji. Ich ignoriere sie einfach weiter, bis es irgendwann aufhört."
Ernst presste die Brillenträgerin ihre Lippen aufeinander und sah Mike an.
„Erzähl es Levi, Eren. Wenn du es nicht tust...dann tun wir es...aber das ist wirklich ernst."
„Ich mache das schon...wenn alles abgeklungen ist.."
Mike seufzte. „Macht dir das keine Angst?"
Natürlich machte es mir irgendwie Angst.
„Ein wenig...aber es ist sicher bald vorbei."

Es war nicht vorbei. Ganz und gar nicht.
Eine Woche später lief ich gerade vom Training nach Hause. Es war schon dunkel und so kalt, dass ich mich wunderte warum es noch nicht schneite, obwohl erst November war und da schneite es für gewöhnlich nicht.
Während ich durch die dunklen Straßen lief hörte ich Musik und schrieb kurz mit Levi, dass ich am Wochenende zu ihm kommen würde.
Seit ich die Woche in den Ferien bei ihm gewesen war hatten wir uns nicht gesehen, da der Stress mit seinem Konzert jetzt richtig los ging und ich gerade viele Arbeiten in der Schule anstehen hatte.
Meine Haut war kalt, weswegen ich meine Hände in meiner Jackentasche vergrub, während ich in eine dunkle Gasse bog.
Ich hasste es, um diese Jahreszeit mach Hause zu laufen, doch ich hatte den Bus verpasst und meine Mutter war für drei Tage zu meinem Vater gefahren.
Deswegen konnte sie mich nicht abholen und ich hatte das Gefühl durch die Antarktis zu laufen.
Ich stockte, als ich das Gefühl hatte zwei Augenpaare auf mir zu spüren.
Sicherheitshalber schaltete ich meine Musik aus.
Als ich allerdings Schritte hinter mir zu hören schien blieb ich stehen und drehte mich um.
Vor mir standen zwei Mädchen und ein Typ, die mir, trotz ihres normalen Aussehens, ein sehr mulmiges Gefühl gaben.
So als währe nichts, drehte ich mich lieber wieder um und lief weiter, doch wurde ruckartig zurückgehalten und gegen eine Gartenmauer gedrückt, an welcher der Belag schon bröckelte.
„Was wollt ihr?" böse funkelte ich den Riesen vor mir an, der mich nicht gerade schmerzhaft im Griff hatte, während die zwei Mädchen mich herablassend ansahen.
„Du bist Eren, oder?" fing die eine an zu reden, während die andere den Kiefer anspannte.
„Woher-"
„Das weiß doch jetzt jeder...nachdem was du Levi antust." unterbrach sie mich, woraufhin ich böse knurrte.
„Ich tue Levi nichts an. Ich liebe ihn."
Sie schüttelte den Kopf.
„Du schlägst Levi. Da liebst du ihn sicher nicht."
„Ich schlage Levi nich-"
Schmerzlich keuchte ich, als er Typ mir seine Faust in den Magen rammte und mir somit die Stimme nahm.
„Sei besser still." fauchte er, doch ich wehrte mich.
„Wieso sollte ich Levi schlagen?!"
„Na weil du einfach nur ein verrückter Fan bist, der Levi erpresst mit ihm zusammen zu sein....das wissen tausende von Leuten." entgegnete sie, worauf ich nur bitter lachte.
„Ich soll der verrückte Fan sein? Was seit ihr dann?!"
Sie trat so nah an mich, dass ich genau ihre großen schwarzen Augen sehen konnte.
„Wir beschützen Levi."
„Wenn ihr Levi wirklich beschützen wollt, dann tut das nicht vor mir! Ich tue nichts, dass meinem Freund schadet...dazu liebe ich ihn zu sehr."
„Ich rate dir eins...Eren Jäger." spuckte das Mädchen mir förmlich entgegen.
„Trenn dich von Levi und alles wird gut. Stell keine Gefahr mehr für ihn da und alle sind ruhig."
Trotz, dass mein Magen und mein Arm schmerzte wehrte ich mich.
„Ich trenne mich nicht von Levi nur weil so ein Gerücht außer Kontrolle geraten ist. Ich liebe ihn und verlasse ihn ganz sicher nicht."

Ich weiß nicht wie, doch irgendwie hatte ich mich der Situation entzogen und war davon gerannt. Mein Puls raste wild in meiner Brust und ab und zu stolperte ich, da ich such noch einen heftigen Tritt gegen mein Schienbein bekommen hatte.
Was war das gewesen?
Angst baute sich in mir auf...was wenn sowas öfter passiert?
Wenn sowas vielleicht passiert, wenn Levi bei mir war.
Ich wollte auf keinen Fall, dass meinem Freund etwas zustößt, noch, dass er Sorgen hatte.

Keuchend erreichte ich unseren Wohnblock und rannte mit letzter Kraft die weißen Stufen des Treppenhauses hoch, bevor ich endlich in unsere Wohnung konnte und mich dort erledigt aufs Sofa fallen ließ.
Mein Bein tat unglaublich weh, und auch mein Arm schmerzte noch.
Sicher würde ich Morgen blaue Flecken haben...da war ich mir sicher.
Mein Handy klingelte, weshalb ich es aus meiner Tasche nahm und den Anruf annahm.
„Hallo?"
„Hi,Baby." meldete sich Levi.
„Hi. Wieso rufst du an?" fragte ich unsicher, da ich kurz Angst hatte, Hanji und Mike hätten ihm das ganze erzählt.
„Nur so.Ich vermisse dich." seufzte der Schwarzhaarige, was meine Mundwinkel zucken ließ. „Du siehst mich ja in zwei Tagen." antwortete ich.
„Stimmt...aber wie war dein Tag? Und das Training?"
Mir viel das Ereignis von vorhin wieder ein, was ein Ziehen durch meinen Körper fahren ließ.
„Alles gut...ein normaler Tag eben."
„Nichts schlimmes? Du klingst echt erschöpft."
„Nein, Levi. Keine Sorge."
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Ich bin etwas unentschlossen mit dem Kapitel, da ich nicht finde, dass es mir wirklich gelungen ist...aber irgendwie wollte ich es so lassen.
Anyways...vielen Dank für 5k bei Teachers Boy ❤️🌻