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„V... der Junge ist minderjährig, er kann hier nicht bleiben" meinte die junge Frau bloß, während der gut aussehende Mann, diesmal wenigstens gekleidet, auf uns zu kam und neben mir stehen blieb.

„Wie alt bist du denn kleiner?" fragte er mich dann, woraufhin ich strickt nur in seine Augen sah. Doch ich hatte das Gefühl, egal wo ich hinsah, er bringt mich nur um den Verstand.

So ein Blick wie er ihn hat... da müsste jeder Mann schwul werden, es ist unmöglich wenn nicht.

„S-siebzehn" stotterte ich unsicher. Einfach alles an ihm schüchterte mich ein. Sein Blick, sein Aussehen, sein grinsen, sein Gang, seine Stimme. Alles...

Er leckte sich bloß amüsiert über die Lippen. „Diese paar Monate machen auch nicht viel aus Soo-Ah, er hat schon seine Gründe warum so jemand wie er hier ist... um diese Uhrzeit" sprach er nun wieder zu der Kellnerin die nur noch mit den Schultern zuckte und wieder hinter die Bar ging.

Doch V blieb, stellte sich sogar vor mir und wieder einmal versteifte ich mich und hatte das Gefühl nicht ordentlich atmen zu können.

Wie kann jemand so eine extreme Wirkung auf mich haben?

Ich schluckte nur schwer als ich merkte, dass er sich etwas zu mir runter beugte und mir in die Augen sah, was ich versuchte zu vermeiden.

„Und ich würde gerne wissen was für ein Grund du hast" lächelte er fast schon verschmitzt, was Mich nur noch mehr nervös machte.

Ich konnte nichts antworten, ich wusste auch nicht was.

Er bemerkte mein schweigen und vermutlich mein Unwohlsein, weswegen er mich weiter ausfragte.
„Hat Dir wenigstens gefallen was du gesehen hast?"

Diesmal sah ich ihn etwas erschrocken, mit geweiteten Augen an und sah direkt wieder unsicher weg.

„Es kam... unerwartet" wiederholte ich meine Worte hauchend, worauf der, sehr wahrscheinlich, ältere etwas auflachen musste.

„Wie heißt du denn kleiner?"

„J-Jeongguk" antwortete ich knapp.

„Du kannst mich ruhig Taehyung nennen" stellte er sich letztendlich auch richtig vor und tatsächlich beruhigte mich die Situation etwas, auch wenn seine Stimme so unglaublich verführerisch klang, weshalb ich wieder zu ihm sah. Doch sofort bereute.

„Weißt du, Soo-Ah, die Kellnerin hat nicht so ganz unrecht. Du bist, abgesehen von deinem Alter, schon ziemlich fehl am Platz, oder nicht?" wirkte er noch immer amüsiert.

Ich war es leider so gar nicht, ich wollte am liebsten weg rennen.

„Ein Kirchen Junge in einem Strip Club... ein schwuler Kirchen Junge" lachte er wieder und diesmal hielt ich wirklich die Luft an und sah ihn noch mehr erschrocken an, mein Mund trocken und den Tränen erneut nahe.

War das so offensichtlich?

Er kam mir etwas näher und diesmal waren wir eher auf Augenhöhe.

„Du musst nichts sagen, ich weiß wie sehr dir das gefallen hat, was du gesehen hast" hauchte er und ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper.

„W-Woher willst du das wissen?" meinte ich unsicher, woraufhin Taehyung auflachte.

Taehyung kam mir näher, so nah, dass ich sein Atem auf mein Ohr spüre.

Ich halte das echt nicht mehr aus.

„Hmm... deswegen" raunte er bloß und packte mich so plötzlich an mein Schritt, das ich mich vermutlich das erste mal richtig bewegte, seit dem er hier steht und erschrocken aufkeuchte.

„H-Hör auf... bitte" presste ich meine Augen fest zusammen und biss meine Zähne zusammen. Ich wollte nicht vor ihn anfangen zu weinen.

Zum Glück, tat er mir den Gefallen.

Gott wird mich verfluchen, ich wurde tatsächlich hart. Wegen eines Mannes.

„Oh Jeongguk, ich kenne dich nicht, aber diese kleine Reaktion gemeinsam mit dieser kleinen Kette... Du weißt nicht was du mit mir machst" klang er so unglaublich verführerisch, mein Herz fing an wie wild zu rasen und langsam kam Panik in mir hoch.

„Hör auf" hauchte diesmal ich verzweifelt.

„Womit?"

„So sinnlich zu klingen" schluchzte ich kurz auf, aber es flossen keine Tränen.

Es blieb dann still; meine Augen noch immer geschlossen.

„Jeongguk" kam er wieder zu Wort. „Schau mich an"

Ich tat was er sagte und sah ihn an, mit glasigen Augen.

„Du brauchst dich nicht schlecht fühlen kleiner" meinte er dann, was mich nur noch schlechter fühlen lässt.

„I-Ich muss gehen! Jetzt..." wurde ich wirklich panisch.

„Bis bald" lächelte er fast schon lieb bevor ich aufstand und verschwand.

"Bis bald" pff das ich nicht lache... Ich werde nie wieder ein Schritt in diesen Schuppen treten um zu sündigen.

Er wird mich nie wieder sehen! Ich hab genug gelitten und er hatte Spaß daran mich zu foltern.

Ich glaube ich hab gerade den Teufel höchst persönlich getroffen.

Ich rannte raus, mein Herz rast und ich wusste nicht wohin.

Mr dieser scheußlichen Erektion in meiner Hose wollte ich nicht nach Hause aber nur so könnte ich sie los werden mit einer schönen extra kalten Dusche.

Ich überlegte ernsthaft zur Kirche zu gehen um zu Beichten, doch ich Traute mich nicht.

Trotzdem schien Gott mich bestrafen zu wollen indem ich volle Kanne gegen meinen besten Freund Jin laufe, der sich vermutlich denken kann, dass ich aus diesem Laden rausgerannt bin.

Auch wenn er mein bester Freund sein mag, ist das Problem, dass er Homophob ist...

Er findet Homosexuelle abscheulich und widerwärtig, wobei ich seine Meinung da nicht teilen kann.

Ich bin nicht Homophob, meinetwegen kann jeder jeden lieben, ich würde höchstens nur Mittleid empfinden, aber wenn es darum geht das ich auf das selbe Geschlecht stehe, wird auch mir schlecht.

Da kann auch kein Dämon als göttlich aussehender, männlicher Stripper helfen der die sündhafte Verführung widerspiegelt...

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Jeongguk ist whipped für Stripper tae (würde es aber niemals zugeben) oder etwa doch? Lol we will See i guess

Auch wenn ich nicht nicht weiß wie ich diese Story verpacken soll, freue ich mich auf die weiteren chapter Heheheh

devil in me ❥ taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt