🍀𝟑𝟖🍀

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Ich zuckte erschrocken auf als mein Handy anfing zu klingeln.

Mit wackeligen Beinen, einer panischen Angst stand ich auf und verließ die Küche.

Als ich auf mein Bildschirm schaute, atmete ich erleichtert aus. Es war Rose.

"H-hallo?"

"Hallo liebes. Wie geht es dir? Ich hab lange nichts mehr von dir gehört."

"A-alles in Ordnung."

"Bist du sicher?"

"J-ja."

"Wenn du meinst. Könntest du mir Hoseok mal rüber geben?"

"O-ok"
Ich drehte mich um und schreckte hoch als Hoseok vor mir stand und mir das Handy aus der Hand nahm.

"Hey. Ma. Was los?" Kam es dann von ihm.

Ich schaute ihn weiter an und verstand eher wenig vom Gespräch.  Er diskutierte scheinbar mit Rose.

"Ahhhh! Nein! Warum?"
Nach einer weile gab Hoseok scheinbar nach.

"Von mir aus. Aber sei gewarnt irgendwann komm ich daran und verbrenn jedes einzelne. Mal sehen wie du mich dann epressen willst."

Er legte auf und streckte seine Hand mit meinem Handy. Ich wollte dann nach meinem Handy greifen und es zu mir ziehen, doch dann war Hoseoks Griff fest daran und er wollte es nicht loslassen.

Ich zog es zu mir mit beiden Händen aber Hoseok war stärker.

"Pack ein paar Sachen fürs Wochenende."

"W-wieso?"

"Frag nicht so viel sondern mach einfach." Schließlich ließ er mein Handy los und verschwand in die Küche.

Ich ging hoch und packte Zahnbürste und Zahnpasta ein. Ich wusste nicht wirklich was ich einpacken sollte.

Ich stopfte ein paar Klammoten,  Taschentücher und Tabletten in meinem Rucksack. Mein Ladekabel und sonst hatte ich auch nichts weiteres.

Die ganze Zeit war ich bedrückt. Dieser druck ist wie eine Last, wie ein schwarzes Loch das mich immer tiefer sinken ließ.

Es war er. Nicht Hoseok.

Ehe ich mich versah waren mehrere Stunden vorüber gegangen in denen ich starrte.

Ich starrte bloß in das grüne Kleeblatt was die Wand beschmückte.

Es ist Hoffnungslos, Ich bin Hoffnungslos.  Es macht kein Sinn.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Hoseok stand am Türrahmen, wobei er mich mit seinen durchbohrenden Blick scannte.

Ich setzte mich an die Bettkannte wieder auf und schaute zu meinen Händen.

"Wir fahren in 5 Minuten. Ich warte unten." Sagte er und  schloss die Tür wieder.

Ich nahm mein Rucksack und ebenfalls mein Handy ehe ich  dann auch runterging und meine Schuhe anzog.

Ich hörte das Auto starten, weshalb ich wusste das Hoseok schon draußen war.

Ich lief also schnell raus zum Auto und bekam eine Gänsehaut. Es war kalt und ich war dünn angezogen.

Ich stieg in die Beifahrer Seite ein und Hoseok startete das Auto.

Wir fuhren los wobei ich aus dem Fenster schaute.

"W-wohin fahren w-wir?"
Fragte ich nach einer Weile.

"Zur Klinik."

"W-was!? N-nein. I-ich fleh d-dich an." Sagte ich panisch und in meinen Augen  sammelten sich Tränen.

"Spaß. Wir fahren zu Rose."
Mein Herzschlag das sich wegen der Angst verschnellert hat beruhigte sich wieder.

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Boah Hoseok hat ja ein Clown gefrühstuckt.
So lustig haha...

Well

a.m


hopeless ; j.hs ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt