🍀𝟕𝟒🍀

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_人人人人人人_

ᴀᴜᴛᴏʀs ʀᴇᴄᴏᴍᴍᴀɴᴅᴀᴛɪᴏɴ ʙᴇғᴏʀᴇ sᴛᴀʀᴛ ʀᴇᴀᴅɪɴɢ.

-ᴅᴀʀᴋ ᴍᴏᴅᴇ🖤
-ʀᴇᴀᴅ ᴡʜᴇɴ ɪᴛ's ᴅᴀʀᴋ ᴏᴜᴛsɪᴅᴇ ᴏʀ ᴍᴀᴋᴇ ʏᴏᴜʀ ʀᴏᴏᴍ ᴅᴀʀᴋᴇʀ ɪғ ᴘᴏssɪʙʟᴇ.🌌💫
-ʀᴇᴀᴅ ɪɴ ᴀ ᴄᴀʟᴍ ᴘʟᴀᴄᴇ💭
-ᴀɴᴅ ʟᴀsᴛ ᴛʜɪɴɢ- ᴍᴜsɪᴄ-🎶
ғᴏʀ ᴛʜᴏsᴇ ᴏғ ʏ'ᴀʟʟ ᴡʜᴏ ᴄᴀɴ ʀᴇᴀᴅ ᴡɪᴛʜ ᴍᴜsɪᴄ ʟᴏʟ
ʜᴀʟsᴇʏ | ʜᴏᴘᴇʟᴇss 🎼
ʟɪsᴛᴇɴ ᴛᴏ ɪᴛ ᴡʜɪʟᴇ ʀᴇᴀᴅɪɴɢ.

ᴍᴜᴄʜ ғᴜɴ💫

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Melina p.o.v.

Ich merkte kaum wie Die Zeit verging. Erst als ich geräusche, die scheinbar aus dem Treppenhaus kamen,vernahm, schaute ich nach hinten.

Zuerst mal erkannte ich nichts. Zum einen weil meine Sicht von den vielen Tränen verschwommen war und zum anderen weil dort keiner war.

Zumindest noch nicht.

Nach kurzen Sekunden erkannte ich eine Gestalt in weiß. Nach kurzem blinzeln erkannte ich mit wen ich es eigentlich zu tun hatte.

"Was machst du hier? Geh." Forderte ich ihn auf und stand mit letzter Kraft auf. Er sagte nichts, sondern kam auf mich zu.

"Komm nicht näher oder ich springe." Die Tränen strömten mein Gesicht entlang.

Er blieb abrupt stehen.

"Mach kein Blödsinn und komm her." Sprach er mit ruhiger Stimme.

Ich schüttelte den Kopf.

"Hoseok, geh jetzt einfach!" Wurde ich lauter.

"Ich werde ohne dich nirgends wo hingehen."

"Man! Verstehst du es nicht!?
Ich gehöre nicht in deine Welt. Wir sind verschieden. Du verdienst besseres und ich verdiene den Tod. Es ist hoffnungslos. Ich bin hoffnungslos."

Er schüttelte den Kopf und machte ein Schritt meinerseits.

"Ich mein es Ernst, Hoseok." Ich näherte mich der Dachboden Kante.

"Du weißt die Wahrheit tut weh, aber Geheimnisse bringen um. Also geh einfach und tuh so als wäre alles wie früher."

Meine Beine drohten nachzulassen, weshalb ich für ein Moment nach unten schaute. Wir befanden uns mehr als 20 Stockwerke über dem eigentlichen Boden.

Wenn ich von hier fallen würde, wäre es das für mich. Das ist das was ich will. Nichts mehr fühlen. Nichts.

Plötzlich legten sich zwei Arme um meine Taille und schon wurde ich in die Mitte des Daches gezogen. Hoseok.

Ich versuchte seine Hände von mir zu lösen, jedoch scheiterte ich wie erwartet daran. Mehr Tränen bannten sich weiterhin vermehrt mein Gesicht runter.

"Warum?" Schluchzte ich.

Er drehte mich zu sich und hatte sein Griff immer noch fest um meiner Taille.

Mit einer Hand wischte er die Tränen weg, die immer erneut kamen.

"Gib es auf." Flüsterte ich leise.

Er schüttelte den Kopf.

"Lass mich deine Hoffnung sein."

Verbittert schaute ich zur Seite.

"Du verstehst das nicht. Ich sehe keine Hoffnung mehr. Ich sehe keine Zukunft mehr. Ich sehe nichts, was mir ein Grund gibt noch weiter zu leben. Wie kannst du dann noch denken, du könntest mir helfen?"

Er lächelte leicht.

"Ich liebe dich."

Ich spürte wie mein Herz sich zusammen zog. Wörter die ich seit mehreren Jahren nie mehr gehört hatte, jedoch wusste ich es wäre zu schön um wahr zu sein.

"Das glaub ich nicht. Das tust du nicht. Das einzige was du mir gegenüber fühlst ist Mitleid, ansonsten wärst du nicht hier." Sprach ich leise.

"Wieso glaubst du mir nicht, huh? Wenn diese Leute dir sagen, sie hassen dich, glaubst du ihnen aber wenn ich dir sage ich liebe dich, glaubst du mir nicht."

Ich lachte leise auf. Das es kein richtiges Lachen war, war ziemlich klar.

"Sie beweisen es. Sie beweisen von Tag zu Tag, dass sie mich enorm hassen. Außerdem hasse ich mich sogar selbst, also wie kannst du behaupten, dass du irgendwas anderes als Hass oder Mitleid mir gegenüber verspürst?"

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Ein Highlight❤💫.

Wir sehen uns y'all❣

a.m

hopeless ; j.hs ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt