🍀𝟕𝟓🍀

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"Du willst das ich es dir beweise?"

"Nein. Ich will nichts. Ich will das du mich einfa-"

Doch weiter kam ich auch nicht. Er näherte sich mir so, dass ich sein Atem auf meinen Gesicht spüren konnte. Kurz danach legte er seine Lippen auf meine. Mein Herz das so oder so in seiner Nähe schneller schlägt, raste in einer schnellen Art und Weise. So viele Gefühle kamen auf.

Es fühlte sich gut jedoch auch falsch an. Es sollte so nicht sein.

Das unverhinderbare passierte. Meine Beine verließen mich. Hoseok hielt mich gerade so noch fest. Er löste sich von mir und schaute mich an.

"Was ist los mit dir?" Fragte er mit bersorgtem Unterton, jedoch bevor ich auch nur antworten konnte, hatte ich mein Bewusstsein verloren.
Schwarz

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Ich lag dort. Mein Handy vibrierte auf dem Nachttisch. Eine Nachricht.

Eine Nachricht von ihm.

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Schweratmend wachte ich auf. Die Schweißperlen, die auf meine Stirn zierten, wischte ich weg. Genau da hörte ich ein vibrieren. Ich schaute ängstlich  auf meinen Handy. Meine Hand die unkontrolliert Zitterte. Meine vermehrte Angst, die sich wie ein Seil um meinen Hals legte und mir die Luft weg schnürte.

Die Tür wurde geöffnet und Hoseok trat ein. Er setzte sich auf die Bettkante und musterte mich. Ich im Gegensatz versuchte meine zittrige Hand unter Kontrolle zu bekommen.

Auf einmal legte Hoseok seine Hand auf meine. Ich schaute auf.

"Was hast du geträumt?"

Ich schaute ängstlich auf den Nachttisch und traute mich kaum ein Wort rauszubringen.
Meine Glasigen Augen, die nun sehr bald viele Tränen verschütten würden, schauten zur Seite.

Hoseok umarmte mich. Mein Kopf das auf seiner Brust ruhte und sich geboren fühlte, versteckte sich bloß mehr.

"Psst. Keiner kann dir mehr was anhaben. Solange ich hier bin."

Unwissend das es sehr wohl jemand gibt, der nicht nur mir sondern ihn selbst was anhaben könnte, drückte er mich noch fester an sich.

"Hoseok. Du wirst es bereuen nicht vorher gegangen zu sein." Sprach ich schluchzend.

Er hob mein Kinn so dass ich ihn anschaute. Er schüttelte den Kopf.

"Ich hätte es bereut, hätte ich dich losgelassen. Denk nicht mehr drüber nach jetzt. Schlaf einfach. Ich werde hier bleiben."

Ich klammerte mich an ihn und ließ mein Kopf auf seiner Brust ruhen. Wenn ihm was wegen mir passieren sollte, werde ich mir nicht verzeihen können.

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Ich wachte in seinen Armen auf. Er war schon längst wach und musterte mein Gesicht Stück für Stück.

"Guten Morgen." Sprach er, als er bemerkte, dass ich wach war.

Ich nickte. Mir war es äußerst unangenehm, einfach aus der Tatsache, dass ich hier unter seinen Blicken lag.

"K-kannst du..." sprach ich und meinte seinen festen Griff um meiner Taille. Er ließ nach, was ich nutzte um aufzustehen und den Raum zu verlassen.

Ich ging erstmal ins Bad, was ich hinterher abschloss. Ich ließ mich an die Badezimmertür runter. Ich war wieder in Gwanju. In Hoseoks Haus.

Ich hatte Angst. Am meisten um ihn. Er verdient es nicht, schon wieder Probleme wegen mir zu bekommen. Die Schuldgefühle plagten mich.

Ich hatte kein Gutes Gefühl und  sehr bald, würde nichts gutes passieren. Ich wollte gehen.

Ich weiß Hoseok wird mich nicht lassen, aber es geht um seine Sicherheit.

Ich stellte mich hin und schaute mich im Spiegel an, ehe ich wieder anfing zu weinen.

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Ich würde es ja dabei belassen, aber eine Handlung, die vorher erwähnt wurde muss jetzt auch in den nächsten Kapitel vollendet werden. Dann war es das endgültig mit hopeless höhöhöhöh😂😭❤

a.m

hopeless ; j.hs ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt