🍀𝟓𝟒🍀

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"Ich habe dich gewarnt. Mit mir solltest du nicht spielen. Wenn ich etwas will dann kriege ich es."

Sie stand nun auf und fing an rumzulaufen.

"Aber mal ehrlich. Du brauchst nicht mal zwei Gehirnzellen um zu verstehen, dass du und Hoseok nicht zusammen passt. Ich sehe dich nicht mal als Konkurrenz. Tzz. Hoseok hat was besseres verdient."

Sie hat recht.

Wir sind zwei verschiedene Welten und er hat wirklich was besseres verdient.

Ich mit meinen Problemen.....

Ich komme mir vor wie eine Last. Ich komme ihn bestimmt vor wie eine Bestrafung.

Meine Augen wurden glasig.

"Tuh dir und Hoseok den gefallen und halt dich von ihn fern. Ich werde jetzt meine Zeit nicht mit dir vergeuden. Ich hoffe du stirbst. Bye."
Sagte sie ehe sie endlich ging.

Meine Tränen fingen an und hörten nicht mehr auf,
erst als ich wieder aufwachte und bemerkte dass es dunkel war.

Ein Blick auf die Uhr sagte das es schon 20 Uhr war.

Von Hoseok war keine Spur...

Ich entschied mich einfach zu gehen....

Die Thermoskanne hatte Hoseok mitgenommen und somit hatte ich nichts was ich mitnehmen müsste.

Ich zog mich um und ging zum Empfang.

Ich meldete mich ab wobei mich die Frau blöd anschaute.

"Werden sie abgeholt? Draußen regnet es stark."

Ich nickte einfach.

Die Frau beließ es dabei.

Ich lief also schnell raus und die kalten Regentropfen prasselten mir auf den Kopf.

Ich ignorierte dies und versuchte mit meinem schwachen Beinen so schnell es geht zu laufen.

Meine Arme zog ich fest an meinen Oberkörper da es kalt war. Ich fühlte mich erschöpft und fertig.

Es war ein etwas weiter Weg.

6km.

In dem Tempo werde ich eine Stunde brauchen, bis ich ankomme.

Es war eine gewisse Zeit vergangen.

Ich musste Pausen einlegen da ich Regelrecht hinfiel und zu schwach war wieder aufzustehen.

(Hoseok Sicht.)

Nachdem das Meeting fertig war gingen endlich die Männer weg.

Das Meeting hatte bei uns zuhause stattfinden müssen.

Ich ging erstmal in mein Zimmer und befreite mich von Anzug.

Ich zog mein heiß geliebten Jogginganzug und wollte dann auch los, bis mich mein Vater im Flur aufhielt.

"Wohin gehst du Hoseok?"

"Ich gehe Melina abholen."

Mein Vater schaute mich mit hochgezogener Augenbraue.

"Es ist schon spät. Das kann doch bis Morgen warten."

"Ani appa. Ich werde sie jetzt abholen. Sie mag keine Krankenhäuser."

"Hoseok. Hör auf dein Vater. Du kannst sie auch Morgen abholen. Sie wird nicht sterben."

Gerade als ich etwas erwidern wollte klingelte es an der Tür.

"Ich mach auf. Ist ja auf den Weg." Lachte ich und hatte nicht vor mein Vorhaben abzubrechen.

"Hoseok nein-"

Ich hörte mein Vater nicht mehr zu, sondern sprintete die Treppen runter.

Als ich diese öffnete kam mir eine klitschnasse Melina engegen.

Ihr kiefer zitterte und sie schaute nach unten.

(Melinas Sicht.)

Ich klingelte an der Tür und nach kurzem getrampel,was ich als die Treppe schätze, öffnete sich diese.

Ich richtete mein Blick auf den Boden und zog meine Hände noch fester an mich.

Mir war so kalt ehe ich mich versah wurde ich reingezogen und Treppen hochgeschleift.

Hoseok zog mich in sein Zimmer und schloss die Tür.

Er schmiss mir ein Handtuch auf den Kopf.

Er wühlte in sein Schrank
und reichte mir ein warmen hoodie. Dazu gab er mir ein lockere Hose in meine Größe.

"Wir reden nachdem du dich umgezogen hast. Ich warte im Bad auf dich."

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Jetzt gibts paar Schellen.
Schelle links, Schelle rechts...
a.m

hopeless ; j.hs ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt