.;:+*"'*+:;.;:+*"'*+:;.;:+*"'*+:;.;:+*"'*+:;.
Und mit diesen Worten strich er mir die Haare zurück und legte sanft seine Lippen auf meine.
Es fühlte sich an, als würde ein Feuerwerk in mir explodieren, so viele Emotionen strömten gleichzeitig auf mich ein. Mein Herz raste als würde es Achterbahn fahren. Meine Augen konnten nichts anderes als ihn geschockt anzustarren. Mein kompletter Körper stand unter Strom, doch ich regte mich nicht, da ich absolut keine Ahnung hatte, wie ich reagieren sollte. Weder bewegte ich meine Lippen gegen seine, noch stieß ich ihn von mir. Ich stand einfach nur da, wie in Schockstarre. Ob es ein guter oder schlechter Schock war, wusste ich gerade nicht. Ich wusste gar nichts mehr, alle meine Gedanken waren verflogen.
Ich wusste überhaupt nicht, wie mir geschah, da hörte er auch schon auf und ging einen Schritt zurück. Liam sah mich überfordert an, als wäre er selbst erschrocken von seinen Handlungen. Seinen Mund hatte er leicht geöffnet und er sah komplett durch den Wind aus. Aufgebracht fuhr er sich durch die Haare und sah mich überfordert an.
"Anna... Ich- Ich wollte nicht-" Doch meine Lippen schienen ihren eigenen Kopf zu haben und wollten ihn wohl nicht ausreden lassen, denn keine Sekunde später lagen sie auch schon wieder auf seinen. Sie küssten ihn als gäbe es kein Morgen mehr. ICH küsste ihn. Nie hätte ich gedacht, dass ich das einfach mal irgendwann machen würde, doch so war es. Ich selbst war überrascht darüber.
Meine Hände fuhren in seine Haare und zogen ihn näher zu mir. Auch wenn es absurd klingen mochte, doch ich wollte ihn in diesem Moment mehr, als je jemanden zuvor. Ich wollte ihn so nah bei mir, wie es nur möglich war. Auch Liam schien das so zu sehen, denn auch er legte eine Hand an meine Taille und drückte mich noch näher zu ihm.
Und es fühlte sich so richtig an. Als wäre es von Anfang an Gotts Plan für Liam und mich gewesen. Dass wir uns küssten. Uns gegenseitig schmecken konnten. Uns gegenseitig fühlen konnten.
Alle meine Sinne gehörten gerade ihm.
Alles von mir gehörte gerade ihm.Es interessierte mich niemand sonst auf dieser Welt und alles, woran ich denken konnte, war er. Die Wärme, die von seinen Lippen und seinen Händen auf meiner Hüfte ausging, gab mir ein wohliges Gefühl und ein Verlangen nach mehr von ihm. Meine Gedanken waren ganz benebelt, sodass ich mich ihm einfach nur hingab.
Als Liam kurz absetzte, um Luft zu holen, sah er mich intensiv an. Ich war vollkommen außer Atem, weshalb meine Brust sich energisch hob und wieder senkte, und konnte nichts anderes tun, als ihn genauso zurück anzusehen.
Seine Haare waren verwuschelt, seine Lippen leicht angeschwollen und seine Hand- die legte sich gerade sanft an mein Kinn und begann meine Wange zu streicheln.
„Hast du meine Erklärung verstanden?“, flüsterte er und sah mir dabei tief in die Augen.
Oh. Stimmt. Da war ja was.
Er fuhr flüsternd fort: „Ich verhalte mich manchmal nur so komisch... Deswegen. Weil ich dich liebe. Ich liebe dich, Anna! Ich könnte es noch tausend mal sagen. Du bist so perfekt. Dein Lachen macht mich glücklich und bringt mich zum Strahlen. In deine Augen könnte ich stundenlang sehen, ohne dass mir langweilig werden würde. Alles an dir ist so wunderschön. Ich weiß viel zu wenig über dich und trotzdem wusste ich das schon beim ersten Blick..“
Er stoppte kurz und wartete offenbar auf meine Reaktion auf seine Worte.Oh gott, er war so süß. Ich fühlte mich so geliebt und wohl bei ihm, auch wenn das alles gerade aus dem Nichts kam und dazu noch unheimlich kitschig war. „Wow Liam... Hätte ich das gewusst... Ich..“, stotterte ich und konnte nichts anderes mehr tun oder sagen. Alles was ich konnte war ihm in die Augen zu starren.
DU LIEST GERADE
Not the first
Teen Fiction„Ist das alles nur ein Spiel für dich?" Meine Stimme zitterte vor Unsicherheit. Ich sah ihm kurz in die Augen und wartete. Die Anspannung zwischen uns war deutlich zu spüren. Jede Sekunde die er zögerte, bevor er antwortete machte mich unsicherer...