21. Good Morning [Jikook]

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2019.11.02

Jungkooks PoV:

Als ich erwachte war es stockfinster. Kein Wunder, denn es war noch nicht mal halb fünf Uhr morgens. Und das an einem Samstag, wo ich ja eigentlich mal so richtig ausschlafen könnte. Leider war ich der Typ Mensch, der, wenn er einmal aufgewacht ist, nicht mehr einschlafen kann. Ich streckte mich und gähnte. Dann konnte ich mich dazu aufraffen, aufzustehen und ins Badezimmer zu schlurfen. Dort angekommen spritzte ich mir eiskaltes Wasser ins Gesicht, um munter zu werden. Schlurfend ging ich in die Küche, nahm mir eine Mandarine und verzehrte sie langsam kauend, da ich ja alle Zeit der Welt hatte. Um diese Zeit mit etwas Nützlichem zu füllen, verließ ich Taes Wohnung und machte mich auf den Weg zum Sportraum, der zu jeder Tages- und Nachtzeit geöffnet war. Auf dem Weg dorthin kam ich noch an einem Snack-Automaten vorbei. Ich ließ mir ein Snickers heraus und verstaute es in meiner Hosentasche. Im Sportraum angekommen, platzierte ich den Schokoriegel jedoch auf einem seitlich stehenden Tisch, da er in meiner Tasche schmelzen würde. Ich war einfach zu heiß (hehehe)

Immer noch müde begann ich, mich zu dehnen und aufzuwärmen, da meine Muskeln quasi noch im Tiefschlaf waren. Mit jeder Übung fühlte ich mich ein Stückchen wacher. Nun war ich fertig mit Aufwärmen und entschied mich dazu, ein bisschen auf dem Laufband zu laufen. Ich könnte auch draußen an der frischen Luft joggen, konnte aber dazu keine Lust aufbringen. Zu Beginn stellte ich eine niedrige Geschwindigkeit ein... ich wollte ja nicht übertreiben. Es war ja auch noch vor 6 Uhr, da musste ich mich nicht völlig auspowern. Ich lief in gleichmäßigem Tempo und versuchte, richtig zu atmen, um kein Seitenstechen zu bekommen. Ich war so konzentriert aufs Atmen, dass ich die Hand gar nicht bemerkte. Eine Hand legte sich nämlich auf die Tastatur des Laufbandes und stellte es ab. "Hey!", beschwerte ich mich. Dann erst sah ich in das Gesicht des 'Übeltäters' und sofort erhellte sich mein Gesicht. "Oh, du bist es! Guten Morgen."

"Guten Morgen Schatz", erwiederte jetzt auch Jimin. Mit einem sanften Lächeln im Gesicht beugte sich Jimin zu mir vor, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab mir einen leichten Kuss auf den Mund. "Mmmh", seufzte ich wohlig. Ich stieg vom Laufband herunter und griff nach Jimins Handgelenk. Mit einem Ruck zog ich ihn zu mir und umarmte ihn mit meinen Armen. Dann stürzte ich mich auf seinen Mund, diesmal würde es nicht nur ein kurzer Schmatzer sein. Leidenschaftlich bewegte ich meinen Mund auf seinem, aber Jimin reagierte noch nicht, er war zu überrascht. Als ich jedoch mit meiner Zunge in seine Mundhöhle fuhr und diese vorsichtig austastete, erwachte Jimin aus seiner Starre. Langsam erwiederte er meinen Kuss und wurde von meiner Leidenschaft mitgerissen. Ich saugte immer wieder an seiner Unterlippe, woraufhin Jimin gegen meinen Mund stöhnte.

Dieses Geräusch machte mich dermaßen an, dass ich, ohne nachzudenken, Jimin am Hintern packte und gegen meinen Unterleib presste. Jimin stöhnte laut auf und blickte mich geschockt an, darauf war er nicht vorbereitet gewesen. Er fing sich schnell wieder und fuhr fort, mich zu küssen. Außerdem begann er jetzt damit, seinen nun erregten Unterleib aufreizend gegen meinen zu bewegen. Wir rieben uns in kreisenden Bewegungen aneinander und teilten uns gleichzeitig einen echt heißen Zungenkuss. Im gleichen Moment wurde mir bewusst, dass wir uns im Sportraum befanden. Hier könnte jeden Moment jemand hereinkommen und uns auf frischer Tat ertappen... Ich ließ von Jimin ab und sagte "Jimin... entweder hören wir jetzt auf, oder wir verziehen uns an einen ungestörten Ort. Was ist dir lieber?" Jimin antwortete nicht, stattdessen nahm er mich an die Hand und zerrte mich in Richtung Tür. Seine Entscheidung war anscheinend der ungestörte Ort. Wir gingen schnell in Richtung unserer Wohnung, als uns eine Stimme stoppte. "Guten Morgen, ihr seid ja früh wach!", begrüßte uns Namjoon. Er tauchte immer in den ungünstigsten Momenten auf. Ich erwiederte, dass wir jetzt leider auch schon wieder ins Bett gingen. Namjoon blickte uns nachdenklich nach, dann verschwand er jedoch schon aus unserem Blickfeld.

An unserer Wohnung angelangt, schloss Jimin schnell die Tür auf und wir traten ein. Kaum, dass die Tür von innen abgeschlossen war, drückte ich Jimin gegen die Wand und küsste ihn stürmisch. Sofort spürte ich seine Zunge in meinem Mund. Er krallte sich in meine Haare und stöhnte langgezogen, als ich mich seinem Hals widmete. Ich leckte und saugte an der weichen Stelle unter seinem Ohr und biss zärtlich in seine Haut. -Obwohl ja er der Vampir ist...-
Erregt lehnte ich mich zurück und zog Jimin sein Shirt aus. Meine Blicke fuhren langsam über seine nackte Haut und mein Atem verschnellerte sich. Mein Blick huschte zu seinem Hosenbund. Jimin bemerkte das natürlich und wurde sofort rot. Er wusste, dass das, was jetzt kam, äußerst selten passierte. Und so kniete ich mich vor ihn hin und begann, seine Hose von seiner Hüfte zu zerren. Jimin stützte sich kurz an meiner Schulter ab und stieg aus den Hosenbeinen heraus. Er stand jetzt vor mir, nur mit einer Boxer bekleidet, die eine erhebliche Beule aufwies.

Ich zog ihm schlussendlich auch noch die Boxer aus, da ich sonst nicht an sein Prachtstück kommen würde. Als sie endlich entfernt war und Jimin vollkommen entblößt vor mir stand, grinste ich und beugte mich zu ihm hin. Vorsichtig nahm ich sein Glied zwischen meine Lippen und begann, an seinem Schaft zu lecken. Jimins Hand krallte sich in mein Haar und drückte mich ungeduldig näher zu ihn. Der Aufforderung, schneller zu werden kam ich gerne nach. Nun bewegte ich mich einfach nach vorne und wieder nach hinten, während ich zeitgleich meine Zunge einsetzte. Ich spürte schon die ersten Lusttropfen auf meiner Zunge und legte noch einen Zahn zu. "J-Jungkook aah!", stöhnte Jimin verzweifelt, da er so kurz vorm Orgasmus stand. Um Jimin über den Gipfel zu bringen, saugte ich mich an ihm fest. Das gab ihm den Rest. "A-aaaaah Jungkook ich KOMME!" Er ergoss sich mit einem lauten Stöhnen in meinen Mund. Jimins Beine knickten leicht ein, aber ich hielt ihn fest. Ich trug ihn auf unser gemeinsames Bett und flüsterte ihm ins Ohr. "Gleich werde ich in dir kommen, Babe"

Ende des 21. Kapitels 💜😳

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