Kapitel 57

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Jungkook pov. 

Mein Körper war taub. Ich schlug ein weiteres mal auf ihn ein.
Ich merkte wie mich jemand packte und von seinem Körper zog. Ich wusste, dass es Jackson war, aber ich würde nicht mehr alles über mich ergehen lassen. Ich würde endlich anfangen mich zu währen, also rammte ich ihm mein Ellenbogen in die Seite, was ihn auf zischen ließ. Er wollte mich wieder packen, jedoch war Taehyung schneller und zerrte ihn von mir weg, bevor auch er ausholte und Jackson eine verpasste. 

Mittlerweile hatte Tao sich wieder aufgerappelt und stürzte sich auf mich. Er setzte sich auf meine Hüfte und schlug fest zu. Ich versuchte ihn von mir zu drücken, jedoch war er stärker und seine Faust traf meinen Wangenknochen. 

"Weißt du was deine Mutter hat es verdient zu sterben! Nur wegen ihr hat sich Tae von mir abgewandt!"

"Halt die Fresse du scheiß Psycho!" 

Meine Kleidung war mittlerweile schon durchnässt und dreckig, wegen dem nassen Boden. 

Ich rammte ihm meine Faust in seine Seite, weshalb er von mir fiel und ich den Spieß umdrehte. Ich setzte mich auf ihn und schlug immer wieder auf ihn ein. Immer wieder ließ ich meine Faust auf  seine hässliche Visage aufkommen. 

Er versuchte sich zu währen, jedoch war ich so wütend, dass ich nicht zu stoppen war. Ich fühlte mich als würde mein inneres in Flammen stehen und jede Faser in meinem Körper vor Wut zum brodeln bringen.

Blut tropfte aus seiner Nase und sein Auge wurde schon blau.
Allerdings hatte ich nicht genug und ich schlug immer wieder auf ihn. Ich ließ erst von ihm ab, als er sich nicht mehr bewegte und bewusstlos auf dem Boden lag. 

Ich ließ mich langsam neben ihn sinken und atmete tief durch. 

Taehyung....

Ich riss meinen Kopf herum und sah, dass Taehyung, Jackson gerade über den Tisch schmiss. 

Jackson verlor genauso wie Tao sein Bewusstsein und er ließ ihn regungslos auf dem Boden liegen.

Taehyung stütze seine Hände auf seinen Knien ab und schnaufte erschöpft aus. Seine Atmung ging schnell und er blickte schnell zu mir. 

Ich rappelte mich auf und rannte auf ihn zu. Er kam genauso schnell zu mir und schloss mich in seine Arme. Ich drückte mich eng an ihn und atmete zitternd ein. Er löste sich wieder von mir und legte seine Hände an meine Schultern. Besorgt musterte er mich. 

"Gott... was hat er dir nur angetan... das ist alles meine Schuld."

Behutsam legte er seine Hand an meine Wange, was mich leicht auf zischen ließ. Die Schmerzen, die ich die letzten Stunden ertragen musste, waren durch diese Berührung gleich ein wenig abgeklungen und ich fühlte mich sofort sicher durch ihn.

"Es tut mir so leid... es tut mir so so leid Jungkook. Ich wollte das nicht.Ich kann dir alles erklären... oh gott es tut mir so leid..."

Ich schüttelte meinen Kopf und legte nun auch meine Hand an seine Wange.

"Deine Lippe blutet."

Vorsichtig strich ich ihm über seinen Mundwinkel und wischte ihm das Blut weg. Seine Seelenspiegel brachen die ganze Zeit nicht den Blickkontakt. Es war als könnten wir nichts anderes ansehen außer unseren Gegenüber.  

"Das ist nichts im Gegensatz zu dir. " 

Ich zog ihn wieder zu mir und legte meinen Kopf an seine Schulter, während er mir beruhigend durch meine Haare fuhr. 

Ich lehnte mich etwas zurück und sah ihm tief in die Augen. Seine Hand ruhte immer noch an meiner Wange. 

Er war immer noch die Person die ich über alles liebte. Ich sah ihn einfach nur an und ich verliebte mich jedes mal ein Stück mehr in ihn. 

Ich strich zärtlich über seine Wange und ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. 

In seinen Augen war wieder dieses Funkeln, welches ich vor ein paar Stunden nicht gesehen hatte und so sehr vermisst hatte. 

"Es tut mir leid Jungkook... Ich liebe dich so sehr und ich würde nie damit aufhören...nicht einmal nach dem Tod werde ich aufhören dich zu lieben."

Ich machte einen Schritt auf ihn zu und presste mich noch näher an ihn. Sein Atem streifte meine Lippen und mein nächster Satz war nur ein leises Flüstern. Es war nur für uns bestimmt. Es gab in diesem Moment nur uns. Nichts anderes zählte. Nur wir. 

"Ich liebe dich auch Taehyung. Ich könnte nie damit aufhören...oh Gott wie sehr ich dich liebe."

Er überbrückte den letzten Abstand, der unsere Lippen voneinander trennte und legte seine unglaublich weichen Lippen auf meine. 

Ich seuftze genüsslich auf und erwiderte sofort. Meine Arme legte ich in seinen Nacken und zog ihn enger an mich. Seine Hand umschloss meine Hüfte und gab mir halt. 

Der Kuss war zärtlich und doch leidenschaftlich. Wir legten alle Gefühle in den Kuss, welche wir in den lezten Stunden gefühlt hatten. Verzweiflung, Schmerz, Angst aber vor allem bedingungslose Liebe.

Als wir uns wieder lösten legte er seine Stirn an meine und wir verweilten so. 

"Oh warte....-"

Er ließ von mir ab und hob den Kragen von seinem Hemd, weswegen ich verwirrt meine Augenbraue hob. 

"Uns gehts gut... wir kommen jetzt raus."

Als er meinen verwirrten Blick bemerkte bildete sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen. 

"Versteckte Kamera. War Jimin's Idee, weil die mich nicht alleine gehen lassen wollten. Aber das ist jetzt egal lass uns gehen."

Nickend stimmte ich ihm zu und schenkte ihm ein erleichtertes Lächeln. Ich wollte jetzt einfach nur noch nach Hause.

Als ich gerade nach seiner Hand greifen wollte, weiteten sich plötzlich seine Augen.

Verwirrt sah ich ihn an. Er starrte an mir vorbei. Es ging auf einmal alles so schnell, denn er packte mich an meinem Arm und stieß mich heftig zu Seite, weshalb ich mein Gleichgewicht verlor und zu Boden ging. Mit einem kleinen Schrei prallte ich auf dem Boden auf.

" Tae was-" 






















Weiter kam ich nicht den genau in dem Moment ertönte ein lauter Knall.

Weiter kam ich nicht den genau in dem Moment ertönte ein lauter Knall

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Okay bitte hasst mich jetzt nicht dafür ich tu's schon selber.....

Letztes Kapitel für heute😟

Trotdzem viel Spaß beim (hoffe das habt ihr...heheh...)

Eure Tessa 💜

BrokenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt